Fuchslochbastei der Emotionen
und Triebe (JeTZaRiM –
gleichmehrzashligandeutbare
‚ts‘-Transkriptionen inklusive) יְצָרִים
die sich, bzw. gar speziell Sie/Ihr, nach so mancher Leute, bis eigener, Ansicht. gefälligst zu unterlassen – wenigstens aber völlig zu verbergen / schamhaft ‚zuzuparken‘, äh im/als Aggresionsfeld abzudecken – hatten, als bzw. wo die vorgeblich (so) reine (denke: eindeutige – bis gleich ‚männliche‘?) Sachlichkeit ihre fröhlichsten Urstände feierte und/oder\aber (endlich) wieder feiern solle. – Dabei würden bekanntlich ohne Triebe weder Handlungen, gar inklusive Leben, noch Bewegund(sänderung hinein und heraus; vgl. lat. ‚emovere‘) zustande kommen (doch könnte, im Grunde droben, ja gerade derartige Bedürfnislosigkeit der Meisten beabsichtigt sein/werden – namentlich wo/da sich drunten nicht Alles/jeder Mensch restlos kanalisieren/nutzen läßt – dem gar unveräußerliche [mithin gerade von/durch sich/seinem Selbst nicht auflösbare – allerdings durchstreichbare] Rechte, und damit Pflichten, auf/der Würde / des Tymos entgegen geschaffen stehen [würden]). [Nordansichten der ohnehin kaöten Fuchslochbastion mit Bäumen] |
In und ‚aus‘ der Nordwestecke der ganzen Anlage ‚heraus kommt‘ JaTSA יצא bis JaTZaR יצר ‚schaffen‘ Wesen / Kreatur (JeTSuRiM יצורים) ihr – nein, nein, verzeihen Sie/Euer Gnaden im Süden Ihrer/Eurer Identität, bitte das unmittelbare Bedürfnis (TZaReX צרך) zum östlich benachbarten (hier Grundriss #16, Schreib- und Transkripionsweisen scheinen befremdlich uneinheitlich betrieben) Widerspruch: der Geschöpfe (womöglich Un-)Wesen. – Der äußerste Turm der Festung steht aber unten am Berg ‚trocken gefallen‘, deutlich weiter nordwestlich. Ausgerechnet hinter, vor, nach, zu und über dieser (heute allerdings häufig ‚zugeparten‘) Bastion hier ragen jedoch wesentliche Gebäudeteile Eures Hochschlosses auf. |
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[Im gesüdeten – es
gibt durchaus sinnvoll so orientierte
Abbildungen – Grundriss
der Gesamtanlage unten links im Norden, die
zweite/rechte, westlichere Bastion, hier mit der Nummer ‚17‘ versehen]
[Wer ist/sei denn triebhaft]
Bau-Aspekte dieser ‚Lücke‘,
äh des ‚Lochs‘, etwa
verstecken, eingraben/zurückziehen, verbergen,
entkommen – gar weit den
ganzen Berg hinunter – und so manche mehr, sind und werden hier – auf
und in der, gar noch schlechter beleumundeten und zugigeren Bastei, als ihre
Nachbarn – von besonderer Bedeutung: Gar niemand da?
Vielleicht / Allenfalls / Immerhin
Pflanzen und Tiere (männl. Form):
KEWESS
= Schaf / ES = Ziege
GAMAL
= Kamel / CHAMOR = Esel
SsUS
= Pferd / ARIEH = Löwe
KELEW
= Hund / CHATUL = Katze
ARNAV
= Hase / PARAH = Kuh
ZIPPOR
= Vogel / DAG = Fisch
[Geradezu dieselben
vorfindlichen ‚Rauschens‘-Realitäten
– doch optisch eher ungleich gesehen]
[Aus
‚Norden‘ und eher von Westen bis Südwesten her sehend] [Weiter ‚südwestlich‘ zum Spitz sieht hier auch Ihre – ja nicht nur ‚Füchsin‘ gebliebene – Ladyschaft mehr]
Gegen Süden dem
Spitz, mit ‚seinem‘ Baum, der Burganlage Westspitze, benachbarte Bastion.
[Und auf
Wegen, nicht notwendigerweise
nur ‚zurück‘, nach/von
Osten unter Hauptteilen des Hochschlosses
‚entlang‘, wegen
Neuer Bastion des Widerspruchs, äh Eurer/Ihrer
Truppen oberem Exerzierplatz]
Kaiserturmrund
über und eher westlich der Bastei mit
Fürstenbau und
Wehrhaus.
[‚Hinter/Vor‘ respektive ‚überm‘ Tymotischem der /jetzarim/-Triebe- יצרים erkennen nämlich manche Leute
des Hochschlosses Seins/Werdens-‚Vorfindlichkeit‘ – um Kaiserturm
–
bis Achtsamkeitenflügel mit Bischofsturm]
Grafensaal
der Achtsamkeiten
über Bedürfnisgewölben und einstiger Küche, eher westlich entlang der
Fuchslochbastei zwischen ‚des‘ Werdens Kaiserturm וו und
‚der‘ Sinnens Bischofsturm des Hochschlosses,
[
Hohenzollerisch ist ‚Fuchsloch‘ ja auch der Name jener Quelle, die bis zu einem der großen Erdbeben der ‚schwäbischen‘ Gegend, die Wasserversorgung dieser Burganlage
sicherstellte – wofür drunten im Nordwesten am Berg ein eigener Punpenturm betrieben, und
militärisch bewacht, sowie von hier droben
unterstützt bis kontrolliert, worden ist]
Das
‚Pumpwerk‘ / Antriebsmomentum ‚sozialer Erregung‘, zumal gemeinsamer Empörter (vorzugsweise auf ‚beiden‘/allen Seiten
der Barrikaden), ist und wird nicht etwa erst
auf politischen Ebenen – namentlich das ‘aggenda setting‘s‘ / dessen ‚was die Schlagzeilen bestimmt‘ / Themen gesellschaftlicher ‚Talk-Runden‘
bis Debatten ‚ändert‘ – gefährlich manipulativ für/gegen (individuelle / subjektive / persönliche /
metakognituve / kontemplative / distanzwahrende)
Ruhe und Gelassenheit/en
(bereits
des
Erkennens bis
Wahrnehmens und gleich gar eigenen
Verhaltens dazu/dagegen).
‚Fuchsjagten‘
mögen zudem so manche
‚Geheimnisse bergen‘ – zu den basalsten, oft verborgenen Einsichten
[gar nicht nur gejagter/getriebener Menschen] gehört wohl jene, dass (bis wie)
es bereits weitergehender Antriebe
zum/für den ‚Sprung der/zur Tat‘ bedarf, als ‚deren‘/Euer Gnaden
Gründe, bis Motivationen,
zu liefern / sein vermögen, zumal soweit / wo Freiheit
existiert/Frauen
möglich.
[‚Der (also trotz ihres Bemühens weiterhin
fehlende) Cherry!‘ ruft das, ‚als vergesslich‘ vorgeführte, Dienstmädchen, den abfahrenden Herrschaften hinterher – doch benötigt zumindest diese,
zudem ‚berittene‘, gar jagdlich-sportliche, ‚soziale Figuration‘ bis Gesellschaft (hier ‚zu Pferde‘
besser) keinen Alkohol, im ‚Wasserglas‘]
Nicht
erst/allein das
Geschehen kann ‚Beabsichtigtes scheitern lassen‘,
auch
die/des Verhaltens besten/‚richtigen‘
Gründe reichen nie
als/statt/zur Tat (bleiben sogar oft Unterlassungshandlungen).
[‚Ab-‘ bis ‚aus der Bahn geworfen‘ worden zu sein gehört zwar
dazu … welches
Verhalten
daraus/damit/dagegen gemacht/unterlassen wird, bleibt droben die Frage
]
[Schritt, Trab,
Galopp, Sprung …]
Und wessen Bau/Loch ist/war/wäre das/was an/bei
der Quelle hier? [Dazu die Stimme einer Sprecherin ‚aus dem
Off‘]
«Ein richtiger Fuchs zeigt sich
nicht gerne. Denn ‚gesehen werden‘ heißt ‚in Gefahr sein‘. Deswegen schätzt ein
Fuchs Tarnung und Verstecke.
Schlau, listig und ständig auf der Lauer,
so tritt der Fuchs in allen Literaturen auf. Nirgendwo
ist das so prall geschildert, wie in
Goethes Reineke. Dieser
Geselle ist ein Lebenskünstler, ein Überlebenskünstler.
Der weiß,
nichts wird Dir geschenkt. Aber Du kannst alles kriegen,
wenn Du frech und gerissen bist.
Schon Goethe konnte damals
auf eine lange Tradition
zurückgreifen. Auf den Fuchs im Märchen etwa, der verkleidet und mit
verstellter Stimme die Hühner aus dem Stall zu locken versucht.
Oder der Fabelfuchs, der zu
schmeicheln weiß, damit dem Raben der Käse aus dem Maul fällt.
Schmeicheln überhaupt eine seiner Spezialitäten. Deshalb
sitzt er bei diesfm Paar, den hier geht man sich um den Bart, um schnell an die Wäsche
oder
den Geldbeutel des andern zu kommen.
Aber wer andere einwickelt ist selbst äußerst misstrauisch.
Der schlaue
Fuchs wagt sich auf's Eis, aber er traut
dieser Sache nicht. Und immer will er wissen,
was dahinter steckt.
Von der bloßen Fassade, von der
Maske, lässt er sich nicht täuschen.
Nicolò Machiavelli hat in
seimem Traktat
'Der Fürst' die Fuchsnatur
zu einer der zwei wichtigen
Eigenschaften des Herrschers erklärt.
Stark wie der Löwe
und schlau wie ein Fuchs soll er sein. Denn der Löwe zerschmettert die Hunde, der Fuchs aber wittert die Fallen.
Zusammen sind diese beiden Köpfe unschlagbar.
Listig, durchtrieben,
schmeichelnd - kein Wunder, dass diesem Reineke keiner auf die Schliche kommt -
ja, dass er letztlich gefeiert wurd. Und zu Hause hat so ein Schlauberger natürlich jede Menge zu erzählen. Keine Frage, dass
auch dieses Gegenüber zu betören weiß.
Und dass dieser friedliche Zeitgenosse die
Gans gestolen haben soll, das konnte ihm bislang noch niemand schlüssig
nachweisen.»
(‚Pausenfüller‘; verlinkende Hervorhebungen
O.G.J.)
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Recht
naturalistisch bzw. zoologisch
zählen auch Hunde und Wölfe, mit den Füchsen, als Kaniden () und sind oft ‚besserer‘ jedenfalls kooperativer als manche Leute zu meinen/fürchten wünschen.
Gerade von und mit besonders zur Zusammenarbeit mit Menschen bereiten Hunden
sind Experimente publiziert (
) die belegen, dass Ungerechtigkeit – in der Form
ungleicher Behandlung bei gleichem Verhalten, auch Tiere (nicht, erst oder nur, Kinder) – ‚zum Zorn zu reizen‘ vermag. Wovor tanachisch bereits
Väter, ihren Kindern gegenüber, gewarnt werden.
[‚Rechts im‘ Modellfoto der westlichen
Burganlage, weitgehend verdeckte Fuchslochbastei, auch in dieser Draufsicht
gegenüber der Scharfeckbastion oben links auf der
südwestlichen Seite – jedoch ‚drunten‘ optisch ‚getrennt‘ durch den Spitz (mit meist
‚ungleichzeitigen‘ Aussichten auf beide seiner benachbarten Bastionen Seiten)
und darüber dem Hochschlossbau] Abb.
Janusköpfigkeit/Dialektik (gar ähnlich jrferfrt) auch der Triebe, Bastion
Außer
gegenüber, unterm von hier aus verdeckten
Markgrafentum, bei Abwehrversuchen des Bösen
bzw. immerhin des dazu Gemachten ‚gleich selber‘,
feiert die zur abschaffenden Prävention/Vorbeugung verkommene, Sicherheitsillusion derart unseelig-fröhliche Urstände, wie hier bei der Bewahrung wider
den und der, bzw. durch die begierige Ausnutzung des JeTZeR יֵצֶר – der spannungsreichen Verbindung
zwischen ‚oben und unten‘ (wer,
wo und was auch immer dies, in welchen
Hinsichten jeweils sein kann oder / werden mag).
Was außer/neben/über Bewegung, soll sich auch
besser wider die Bewegung eignen, als eben die Bewegung
selbst? – Zumal ‚das mit der Ruhe‘ eine
noch prekärere Denksportfalle ist, in der
sich kaum je ‚ein Fuchs‘ verfangen hat.
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Etwas (gar anstatt ‚Alles‘) vom ‚oben und unten‘, also
eben auch ‚unten und oben‘, verbinden
könnenden JuD
י atmet in den/der Menschenheit
‚unteren Welten‘. Der (ja nicht etwa ausschließlich böse) Trieb JEZER.
יצר/jud, jod/
יוד (am Anfang) und /resch/
ראש׀ריש (am Ende der Wortwurzel)
ähneln sich oft verdächtigt, gehen gar verhaltensfaktisch
ineinander/aufeinander über – eben mehrere,
na klar יצרים /jetsarim/.
vorfindlich.
[Lernende LaMeDs – welcher ‚der Schulen‘ droben
auch immer, bis ‚inhaltlich‘ (so)gar keiner festen
Lehre folgend – immerhin einer/von Sprache/n]
Am/Im iwrit/Hebräisch
fällt auf, dass die Wortwurzel jud- zade-resch י־צ־ר,
übrigens vom Verb (für/von) ‚bilden‘ /
‚gestalten‘ her kommend, JeTZeR יצר sowohl für ‚Trieb‘, als auch für
‚Instinkt‘, Verwendung findet. Und dass es dafür
und dabei zweierlei kontrastierende Bezeichnungen
gibt (darunter die als
‚gut‘ /tow/ טוב atributierte –
übrigens von Juden dadurch erklärt, ‚dass Menschen ‚nach dem‘ bzw. ‚im Bilde
Gottes geschaffen‘ bzw. ‚gemeint seien‘) überrascht wohl weniger, als dass auch
der/die sogenannte/n ‚böse/n Trieb/e‘ nicht totalitär dualistisch oder absolut böse
/ra/ רע ist/sind, sondern gerade durch Überziehung, Übertreibung
von (An-)Trieben (also nach dem, gängigen,
anstatt bewährten, Muster; ‚Immer noch mehr davon‘) böse /ra/ רע Handlungen, bis schlechte Ergebnisse, hervorgebracht (und gerne dem JeTSeR, der psychischen
Energie die sie überhaupt ermöglichte – gar personifiziert als jemand/der von einem selbst verschiedenen;
griechisch ‚diabolos‘ Verleumder – angelastet) werden.
[] P.S.: Der
handfesteste Impuls eines Menschen (jedenfalls eines ‚männlichen‘) sei es wohl auf die Welt [sic!] zuzugehen und zu sagen, dass – sich gar [sic!] zu verhalten,
als ob – er was taugt.
Gar anerkennend, dass andere Leute auch was taugen und/oder
dieser durchaus herausfordernd – ‚aber sie/er selbst tauge eben auch
was, vielleicht sogar mehr‘ (was sich von der griechischen Vorstellung
des Thymos her, eng mit dem griechischen Begriff der ‚time‘, des Wettbewerbs, mit dessen nicht
unerheblichen Versuchung bis Zweck seiner selbst – also absolut
respektive instrumentalisiert – zu sein/werden, verbindet).
[Durch
Kniebeugungen/Scheitern verlierbare ‚Würde’, oder erzwingbare ‚Ehren‘, sind/werden weder gemeint, noch hinreichend]
Eine abgeworfene/schmutzig gewordene Damen-Reiterin übt sich gar in ‚der Kunst des Scheiterns‘,
bis wenigstens im Weitergehen bis Wiederaufsteigen.
Jedenfalls des Wettkampfes/seine qualifizierten Aufhebungsformen (gar anstatt der Konflikte
Unterlassung/Unterdrückung/Auflösungsversprechungen) findet das
Thymotische etwa im ‘Rollse Royce Feeling‘, gar dem ‘Spirit of Ectasy‘ – eben: ‚ich muss nicht sagen/vergleichen wieviel‘ z.B. Leistung
mein Auto/Hofstaat hat, ‚es ist‘ gar konsensual
aner-/bekanntermaßen ‚genug‘. – [Demütigen-S/Wollenden
kann & darf allerdings nicht immer/nur, bis nie, qualifizierte
Demut unterstellt/abverlangt werden] „Erwartet bloß nicht, dass ich auch knicksen würde!“ – konsequente Verweigerung
jeder Distanzerhöhung gegenüber eigenen Überzeugtheiten.
Diese Ausbreitungs-Grenze
des (Überziehungs-)Prinzips ‚Herausforderung‘
vom/des immer Besseren (‚vergleiche‘ ausgerechnet bereits M.E,d.M.'s Warnung vor
dem Komperativ überhaupt) berührt immerhin auch/sogar die Ziele
Zwecke der Würde selbst – von deren
Existenz
gar nicht alle Leute überhaupt zu ‚wissen‘ scheinen/sollen-wollen,
dass/wie Sie
persönlich diese sind.
Bereits ‚besser zu sein‘,
es
also nicht etwa erst und damit vielleicht/verfehlbar ‚zu werden‘, versuchen
sich Menschen, ja schon Tieren gegenüber, ein-/auszureden. Prompt
findet sich kaum ein universeller – d,h. wechselseitig, wohl seltener mal ‚gut‘, als auch meist ‚böse‘, gemeint – verwendeter
Identitäts-Vergleich, als jener zum und vom
Tier.
[Sein undװaber Werden, äh Kaiserturm
und Stammhallenbereich Eures
Hochschlosses,
erheben sich ja direkt hinter/aus/über dieser Fuchslochbastion
der Antriebe]
Gar nicht so wenige Leute sind/werden überraschend irritiert zu entdecken, dass/wenn ausgerechnet
der, auch nicht völlig vom ‚Stolz‘ trennbare, Würdebegriff (bis
‚Sachverhalt‘ / ‚Baum‘ – etwa im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland und
anderen Verfassungen nach/seit dem Zweiten Weltkrieg, immerhin mit Bestandsgarantie/Veränderungsschutz
des Wortlautes versehen) konfliktträchtig
im ‚inhaltlichen‘ Bedeutungshintergrund des Thymotischen steht. [Fuchslochbastei mit Hochschlossteilen
von Norden herauf – nun eher wieder mit weniger Bäumen]
‘Big spender‘ / Investierende Sponsoren möchten der Welt [sic!], dem Sein des/der Anderen, etwas (‚zurück‘)
geben, auch etwas beitragen. Seinen/Ihren (in
welchen Wortsinnen droben auch immer verstandenen) ‚Samen‘ einbringen, gar was
er/sie ver-braucht irgendwie ausgleichend.
So manch alte Religion, äh Denktradition, geht vom Vorstellungshorizont des Nullsummenparadigmas aus; dabei
ist es ausgerechnet der ökonomische Tausch der –
spätestens ‚neuzeitlich‘, und prompt mit wesentlichen Ungleichgewichtsfolgen – empirische
Belege, nicht nur für Ab-, sondern auch für Zunahmen, des Ver- bzw. Zuteilteilbaren
liefert.
‚Wut‘ (ein durchaus schlechter Ratgeber) und ‚Zorn‘, das ist/macht einen wesentlichen/r Unterschied: «Der Zorn ist eine große kulturelle Kraft des christlichen Abendlandes.» (Franz von Assisi)
Zitat-Satz von Papst Gregor dem Grossen (7. Jahrhundert): «Die Vernunft kann sich dem Bösen mit größerer Wucht entgegen stellen, wenn ihr dabei der Zorn dienstbar zur Hand geht.»
«»JeTSeR יֵצֶר ist/meint eben auch die Entscheidung (z.B. griechisch so manches Mal; vgl. unten Ben Sirach
zu ‚diabole‘, also Verleumdung der jeweiligen Seele NUN/Entscheidungsträger[in]
geworden/gemacht) zwischen resch und/oder jud mit deren
Doppelgesichtigkeiten in sich und zwischen einander
[Entfernung,
äh Entscheidungen, zu gerne (droben) verschätzt]
das zade des Stoppens und Zurücktretens (ZIMZUM, das Selbstzurückziehen) in der bzw. die Mitte zwischen Ihren/Euren Reizwahrnehmungen beziehungsweise Deutungen als/zu Gefühle/n und Euren/Ihren Reaktionen darauf.
Zade - Pe – Nun צ־פ־ן Wortwurzel von/für ‚Gewissen‘ – MaZPuN und ‚Kompass‘, MaZPeN; dazu. Zade sucht/trachtet (gar gemeinsam. statt subjektiv) nach der Gerechtigkeit (für möglichst Viele – vgl. gerade auch da Kohelts Warnung vor Übertreibungen – Alle und Alles).
Das sich, in sich
selbst, zurückwindende pe פ
darf/soll gar gerne etwas größer (פשט ‘spread/stretch‘ not
just ‘abstract undressed‘ /pshat/) geschrieben und betrachtet werden (um gerade drüben vor
sich selbst) gültig (/pag/ ungültig werden (פוג/ג)
‘was disarmed‘) bleiben zu können (und muss sich im
Grunde nicht hetzen lassen – zumahl es Routinen einüben und zumindest
inkrementalistische Entscheidungen, gar immer wieder he ה,
korrigieren/umsinnen kann) Ist bekanntlich (Mund-)Öffnung und Offenheit für (transparente
- bei/hinter offenen Türen erzielte) Einigungen über das nur und höchstens
scheinbar (sich eben nicht vom ersten eigenen
Augenschein täuschen lassend) ‚einfache‘ Tun &
Lassen.
[èùô /paschat/ Selbst die Scheide – des scharfen Schwerts der ausgebildeten Offizierin versteht sich – ist offen]
- Schärfe des Schwertes (Schwert blankes, offebes Schwert) /pe-haxarew/ פה־התרב ruined here/mouth --- התרב ruin
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Bankrott
/pescha'/ Verbrechen, Sünde, Frefel פשע crime
/pescher/ Bedeutung, Erklärung פשר explanation
/peschara/ Kompromiß, Ausgleich פשרה compromise
/pat/ Brocken, Bissen
(besonders Brot) פת a here/mouth of
/pot/ Vagina,
Scheide, Vulva פות vagina
/pit'om/
plötzlich פתאום suddenly
/pataj/
Verführer פתאי
/pata/ einfältig sein pe-taw-he פתה tempt
- sich verführen lassen /hitpata/ äúôúä
/pa'tuax/ geöffnet, aufgeschlossen çåúô open
/pituj/ Verführung éåúéô temptation
/patux/ vermischt Adj. êåúô
/pitul/ Windung, Drehung, Torsion ìåúéô
/patur/ gelöst (Rätsel) øåúô solved
/patax/ kal. öffnen, auf machen, beginnen, eröffnen çúô open
/petax/ Öffnung, Türoffnung çúô
/pitxan-pe/ Vorwand, Ausrede äô-ïåçúô
/peti/
Einfältiger, Tor éúô my here/mouth
/pitajon/ Köder, Lockung ïåéúéô bait
/peti'a( Überraschung
/petil/ Schnur, Zündschnur
/patax/ vermischen kal
/petaltol/ verschoben, krumm
/peten/ Otter, Viper, Giftschlange /patar/ kal (Rätsel, Problem) lösen
/pitron/ Lösung ïåøúéô solutions íéðåøúéô
- nur Gott weuß die Lösung(en) /leelohim pitronim/ íéðåøúéô íéäåìàì To {For} GOD solutions
/patat/ kal zerkrümeln, zerbröckeln
RESCH LéøÅ ist der òøÈäÈ øöÆéÅ JEZER HARA.
Der unvermeidliche Wunsch zu glauben,
daß du näher bei G'tt bist als sonst jemand. (La.Ku.)
Und NuN gilt/blebt schließlich am/zu dem (Ent-)Schluss der Seele alles
andere als leichte Aufgabe: «G'tt hat am Anfang den Menschen erschaffen und ihn der Macht [ezer kenegdo] der eigenen Entscheidung (jetser/diabole)
überlassen.» (La.Ku.; verlinkende und andere Hervorhebungen O.G.J.)
S.41: «Gäbe es diesen Trieb nicht, würde niemand ein Haus bauen, heiraten, Kinder zeugen oder geschäftliche Interessen Verfolgen.»" Durch diesen erhellenden Text wird deutlich, dass der jetzer ba-ra ein Oberbegriff ist für Selbsterhaltung, Gefallen, Macht, Besitz, Ansehen, Beliebtheit usw. Diese Triebe sind nicht an sich böse. Im Gegenteil, sie sind gut in dem Sinne, dass sie biologisch nützlich sind. Aber sie sind extrem mächtig, und wenn sie nicht durch ein waches Gewissen kontrolliert werden, können sie uns schnell dahin bringen, das Recht und die Bedürfnisse anderer außer Acht zu lassen und ihnen Schaden zuzufügen. In diesem Sinne - weil er uns so oft dazu treibt, das Falsche zu tun - ist der jetzer ha-ra böse. Aber er braucht es nicht zu sein; die psychische Energie, für die er steht, kann auch zu guten Zielen gelenkt werden: «Niemandem befahl er zu sündigen, noch verlieh er Sündern Stärke.»'8
Es ist den Menschen möglich, den jetzer ha-ra in sich zu kontrollieren. Aber es wird nicht davon ausgegangen, dass dies einfach sei. Im Gegenteil. «Wer ist ein Held?», fragt Ben Soma in der Mischna'9 und antwortet: «Derjenige, der seinen (bösen) Trieb bezwingen kann.» Das Problem ist, einfach gesagt, wie man den guten Trieb pflegt und aktiviert, so dass er die notwendige Kontrolle ausüben kann.
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Jetser ha-ra plus he -> /hara'a/ Verschlechterung הרעה worsening
- böser Trieb /jetser-hara/ יצר־הרע bad urge
He-resch-samech
/haras/ zerstören, abreißen הרס ñøä destruction (/laharos/ ñåøäì to ruin)
/heres/ Zerstärung ñøä
- zerstörerisch, destruktiv /heresani/ éðñøä
he-resch<ajin
/Hr'awa/ Aushungern äáòøä starvation
/hara'a/ Verschlechterung äòøä worsening
- Verschlechterung der Arbeitsbedingungen /ha'ra'at tenaj awoda/ äãåáò éàðú úòøä The bad condition of work [work condition]
/har'ala/
Vergiftung äìòøä poisening
/har'ama/
Erzürnen äîòøä annoyance an annoyance of face
- Trotzen, Schmollen /hare'amat-paniom/ íéðô-úîòøä
úîòøä an annoyance of íéðô
face
/har'ascha/
Bombadement äùòøä the her noise (the war noise)
....
he - resch -
pe
/bli'heref/
ohme Unterlass óøä éìá incessantly (óøä wink)
.....
/harpaja/ Entspannung, Lockerung äééôøä she slackened
/harpatka/ Abendteuer, ä÷úôøä adventure
- Abendteurer
....
he - resch - zade
/hartsa'a/ Vortrag äàöøä lecture
/haratsa/ Einlaufen (einer Maschine), Einfahren (eines Autos) äöøä running
/harkawa/ zur-Fäulnis-bringen äá÷øä rotting
/harkada/ Tanzenlassen, Anleiten, Veranlassen zum Tanzen äã÷øä dancing
/haraka/ Entleerung, Leerung ä÷øä depletion
/hararj/ bergig Adj. éøøä hilly
/harscha'a/ Vollmacht äàùøä authorization
/harschama/ Eingetragen-sein úåîùøéä
/harscha'a/ Schuldigsprechung äòùøä condemnation
/heret/ Zjymusdrüse Anat. úøä Thymus
/harataxa/ Kochen, Aufbrühen äçúøä boiling
/hartama/ Einspannen äîúøä harnessing
/heratmut/ Eingespannt-sein úåîúøéä
/harta'a/ Abschreckung äòúøä deterrence
- Abschreckungskraft, Abschreckungswaffe /choxa-harta'a/ äòúøä-çåë (choxa = power) /neschk-harta'a/ äòúøä-÷ùð (÷ùð = weapon)
/herat'ut/ Zurückschrecken úåòúøéä rebound
/harta'ati/ abschreckend éúòúøä my deterrence
he-schin/sin
/hasa'a/ Übertragung äàùä
...
/hascha'aSuggestion
äàùä suggestion
...
/haschala/
Verleihung, Metapher äìàùä the question
....
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Also, lieber keine(r)/niemand da? – Und wer oder was wohne hier (draußen)?
[Stimme der Sprecherin ‚aus dem Off‘]
«Die Ziege der
Bock - zoologisch
ein horntragender Paarhufer und vielleicht das älteste Haustier des
Menschen. Falls[/Wo; .G.J.] Mensch damals überhaupt schon ein Haus hatte.
Aber wie so oft bei langen
Beziehungen – man kennt sich und hat eine nicht immer gute Meinung
von einander.
Der Humanist Heinrich Hövel
[?] etwa schreibt um 1600, der Bock sei ein unartig Tier mit Sünd und mit
Lastern besudelt. Ja von andern Natur als die keuschen
Schafe.
Sprechen wir aus, was Hövel
nur andeutet: Er meint den geilen Bock. Eine Vorstellung, die aus der
Antike kommt, deren Mythenwelt voller Faurne, Sartüren – eben Bockfüßler war.
Niemand weiß das besser als
Göttervater Zeus, der von einer Ziege gesäugt wurde. Eine seltsame Kinderstube,
kein Wunder, dass der Mann später nichts ausließ.
Als Bock aber hat er sich,
der in viele Teirgestalten schlüpfte, den Damen nie genähert. Das überließ er
dem Götterkollegen Neptun, der so eine Nymphe beglückte.
Die wenigen Beispiele
zeigen: Bock steht für Trieb.
Also trifft man ihn auch in
der Allegorie stehts da, wo es deftig zugeht.
Zu Füßen der Unkeuschheit
etwa. Da läßt er sich gerne neider.
Und wo Schwälgerei und
Luxus herrschen, fühlt er sich wie zu Hause.
Und den Sanquiniker begleitet
ein Bock, der Weintrauben knabbert. Sprich: Ein echter Lebenskünstler schätzt
Venus und Bachus.
Der Bock also nur ein
Triebtäter?
Versuchen wir es andenorts
in der Bibel. Zunächst auch hier ein eher unkeuscher
Kerl.
Im Alten Testament [sic!] aber auch eine neue
[sic!] Rolle. Abraham opfert [sic!] anstelle seines Sohnes Isaak einen Widder [sic! von so manchen
Zoo-o-Logien allerdings eher den Schafen, denn den Ziegen zugeordnet; O.G.J.]. Das Tier wird [sic!] Teil des [sic!] Gottesdienstes.
IIn der christlichen
Emblematik führt das zu dieser Dastellung: Ein Widder, dessen Hörner sich im
Dornenbusch verfangen haben. Das Bild meint Christus, der
geschlachtet wurde, wie [sic! Bekanntlich ein Vergleichs- bis
Gleichsetztunfsansatz der sich bis in die sich, gar personalisierten,
heterononomistisch in der Satifaktionstheorie - namentlich des Sündenbocks,
Watschenmanns pp. Varianten - manifestiertt; O.G.J.] ein Opfertier, Zuvor aber noch die
Dornenkrone auf's Haupt gedrückt bekam.
Und nun ist es an Euch, liebe Paarhufer, auf
welches Vorbild Ihr Bock habt. In allen Ehern – versteht sich.»
(‚Pausenfüller‘; verlinkende Hervorhebungen O.G.J.)
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[Aufgaben
bis Ziele, gleich gar
aus
Bedürfnissen – gar ‚Kindern
oder Eltern‘ – ‚resultierende‘ Engagements/Berufungen,
oder immerhin darauf/aus/bei/vor dem Anlass/Zweck reagierende Personen
bis Institutionen, können (folglich interessieren,
wohltuend/wehtuend, freuend/ärgernd bis Widrigkeiten/sich selbst
überwindend) wesentlich
antreibend/‚motivierend‘
Werden (sind
dies nicht etwa immer, und schon gar nicht überall
oder ‚gleich‘[zeitig respektive allenfalls teils übereinstimmend]) – dieser Bastei östliche Mauer /kenegdo/ כנגדו ‚gegenübert‘ (enthält/trennt/…)
des Kaiserturmsbasis von /ezer/
עזר herrschaftlichen
Daseinsmachtkeller
unterm
Verhalten]
Namentlich,
in der Willkürreihenfolge des Alphabets sortiert, der Mehrungen und/oder
Minderungen vielfältigen ‚Peitschens‘ wegen
- um ‚Brot und Spiele/n‘:
‚Zu spät‘ bis ‚Nachrufe(n)‘
zwar nicht etwa auszuschließen – geht es
Wahrnehmungsformen/Ästhetik (gar zivilisatorischer
Kultivierung bis Grazie/Schönheit)
um anderes (aus dem/im
Möglichkeitenmeer) als der, zumal basaler,
Richtigkeiten
/
Notwendigkeiten
/ Wünsache
‚Sinnstiftungen‘
gar Fortschritte/Degeneration
Erfüllingsgeschwindigkeitsreduktionen,
äh Befriedigungskorsettagem.
[Geschwindigkeits- bis
Bequemlichkeitsverzichte, gleich gar dafür Gehaltene/dazu Erklärte, sind nicht
immer/überall/allem negativ] Abbs. Fortfahren Yoster-txt bis Ritter vom
Schlüssel-txt-curtsying
Nicht erst/alleine was
Menschen sich/einander/anderen bis Allem
basalst reduziert auf/aus Überlebensinteressen und insbesondere
Überzeugtheiten
davon was/wozu
dies sei antun/abverlangen beeindruckt bis erschreckt
bereits lange so erheblich, dass es erklärt werden wolle, bis beeinflusst werden soll. –
Angeboten/Bekämpft werden dazu/deswegen zumindest/zumeist
Laster und Tugenden
– allerdings, mindestens exemplarisch
bemerkbar hier (‚nächtlich‘) mit/von:
#jojo
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Nikolaus Piper:
«Gut»,
zumindest öffentlich
bestehe ja, seit Langem, die bequem erleichternde, äh
moralusch
empörte, Einigkeit,
dass die
Schuldigen (sogar die ganz konkret,
persönlich
spezifizierte – jeweils/stets) hier draußen in den Löchern ihrer
falschen, bis bösen,
Motivationslage
Beweggründe versteckt
...:
[]
«Das» – eben nicht wirklich
allein auf
Intellektuelle beschränkbare
– «Problem dabei
ist nur, dass» jedenfalls Ni.Pi. «gar
nicht weiss,
was» in sehr basalen Antriebsfällen: «‚Gier‘ ist.
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Ist Gier, wenn man mehr Geld haben
möchte als man tatsächlich hat? Wenn
das so ist, dann muss ich
[Ni.Pi.] zugeben:
bin ich gierig, denn ich würde gerne ein paar Euro mehr verdienen, als ich
das tatsächlich tue. |
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Ist die Lohnforderung der IG-Metall von 8% Gier? - Oder sind die Unternehmer gierig, die sich dieser Forderung widersetzen [gar ebenfalls entweder ‚müssen‘ oder ‚wollen‘; O.G.J.]? |
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[Manch gegenwärtige, bis
ökonomische, |
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Hat Gier mit dem Zuwachs des Einkommens zu tun, oder mit
dessen |
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Ist es Gier, wenn man als sehr reicher
Mensch noch mehr Geld verdienen möchte? Wie z.B. die beiden reichsten Männer [zu der Zeit der USA] Bill Gates und
Woren Buffet. .... jeder ... 40 Milliarden Doller. ... Soviel |
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Oder ist Gier vielleicht sogar etwas Gutes? |
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Nach einer langen Bergwanderung
kippe ich [Ni.Pi.] das erste Bier [sic!] gierig in mich hinein.
Das gehört zum Genuss einer Wanderung hinzu, und ist irgendwie Ausdruck |
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Bei der SZ [Süddeutschen Zeitung] sagten sie jungen Journalisten «‚sei neu-gierig‘ das ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für unsern Beruf. ... In Eurem Alter da soll man nicht faul sein, da soll man hungriug sein.‘ Und hungrig hat etwas mit Gier zu tun. |
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Es ist also ... gar nicht so einfach mit der Gier.» |
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1. Was ist Gier wirklich? |
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[Etwa drüben, droben im Inneren (Archiv bis Sch…) des markgräflichen Grenzenfragenturm] |
«Immer wenn ich [N.Pi.] etwas nicht verstehe, stelle ich mich vor meinen Bücherschrank und fange an zu suchen. Da
stoße ich etwa auf den Wasserzieher - mein [N.Pi.'s] altes |
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'Gier' kommt aus denm Althochdeutschen 'giri' und das leiter sich ab aus der indoeuropäischen Wurzel 'ger' - die Wurzel steckt auch in Wörtern wie: 'gern', 'begehren', 'Neugier'. Außerdem so lese ich [N.Pi.], gibt es eine Verbindung zum altgriechischen 'chiara' 'Freude', 'chiara' steckt in 'charisma' [Gnadengabe, namentlich natürliche und/oder göttliche: O.G.J.] und - man glaubt es kaum - in der 'Eucharistie'. Und die Griechen sagen bis heute als Gruß 'cherete'. |
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Neben dem Wasserzieher steht in meinem [N.Pi.'s] Reegal 'The American Heretage' das Wörterbuch zur englischen Sprache. Dort lese ich als Definition von 'greed' dem englischen Wort für 'Gier':. 'Greed ist der exzessuve Wunsch etwas zu erwerben, oder mehr zu besitzen als was man braucht, oder was einem zusteht'. - Das macht die Sache aber noch schwieriger: Denn wer definiert was man braucht und was einem zusteht? Die Regierung? Die öffentliche Meinung? Die Kirche? In den USA habe ich [N.Pi.] den Spruch gelernt: Ich brauche immer ungefähr doppelt so viel wie ich habe. |
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Und
wo wir schon bei der Kirche sind. In einer Ecke meines [N.Pi.'s] Bücherregals steht auch ein kleines purpurrotes
Bändchen. Es ist das Stundenbuch eines weltlichen Mönchs und wurde
von In dem Stundenbuch gibt es ein ganzes Kapitel über 'Neid und Gier'. Pilgri erklärt uns darin, dass Neid und Gier sehr eng beieinander liegen, Zitat: 'Neid ist sozusagen der unbefriedigte Ausdruck des Habenwollens. Häufig wird in diesem Zusammenhang auch der Begriff 'Mißgunst' gebraucht. Das aber auch das Missgönnen der Habenden gegenüber den Nichthabenden einschließt, denen man keine Verbesserung ihrer Situation gönnt. Neid ist da stärker: Das Ziel des Neides ist, den Beneideten Vorzug zu Nichte zu machen, Nicht etwa ihn an sich zu bringen, das wäre Habsucht, Gier. Der Gierige ist der aktive Neider.' Das eigentliche Problem[sic!] für Pater Anselm ist also nicht die Gier, sondern der Neid.' |
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'Gier' kann sich auf Geld
beziehen, aber natürlich auch auf Gefühle. Und damit bin ich [N.Pi.] in meinem Bücherregal bei Narziß dagegen ist der Denker unter den beiden Freunden - der Geistige, Vergeistigte. Und über ihn, also über Narziß schreibt Hesse den wunderbaren und sehr traurigen Satz: 'Ihm war alles Geist, auch die Liebe; es war ihm nicht gegeben, gedankenlos[sic!] sich einer Anziehung hinzugeben.' - Gedankenlos sich einer Anziehung jinzugeben. Was Narziß charakterisiert war Geiz mit Gefühlen, und was ihm zum Lebensglück fehlte war vermutlich ein Stück Gier. |
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Um das Problem der Gier weiter zu komplizieren möchte ich [N.Pi.] Ihnen zwei berühmte Gierige vorstellen: |
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Der eine der
beiden ist natürlich [sic!] 'Shylock'. Der jüdische Geldverleiher aus dem Kaufmann von
Venedig. In dem
Stück, das Er verzichtet auf den ihm zustehenden Zins und verlangt nur, ein Pfund Fleisch aus Antonios Körper, sollte er den Kredit nicht zurückzahlen können. Antonio willigt darauf ein, weil er das Ganze für einen Scherz hält und den Kredit eigentlich sowieso nicht zurückzahlen möchte. |
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Über diese Geschichte sind schon ganze Bibliotheken gefüllt und Legionen von Schulaufsätzen geschrieben worden. In einem Punkt aber lassen die Autoren keinen Zweifel:.Shylock ist der Böse, der Schurke in dem Drama. Es ist die Gier nach Geld, die ihn so böse macht. Die einen sagen seine Gier nach Geld ist angeboren, Die anderen sagen Shylock ist ein Produkt seiner Umwelt. - Aber böse ist er allemal. |
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Nun kann ich [N.Pi.] zu den ganzen klugen literaturwissenschaftlichen Debatten nichts beitragen. Aber ich möchte die Figur des Shylock einmal als Ökonom berrachten. Genauer, ich [N.Pi.] versetze mich in den jüdischen Geldverleiher hinei, der versucht im Vendig des 16. Jahrhunderts über die Runden zu kommen: |
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Vgl. zu dem Stück/Play respektive den Figuren/Charakteren jWilljam Shakespear's und wider ihren judenfeindlichen Ge- bis Missbrauch auch 'Shylock's Tochter' von Mirjam Pressler. Auch der Referent [N.Pi.] fragt ökonomisch, und/bis gar ethisch, vernünftig - wider diese geläufige/popularisierte Auffassung: |
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Also: Ich heiße Nikolaus [sic!] Shylock und besitze eine kleine Finanzfirma am Canale Grande [sic!]. Das Geschäft ist hart. Die Zahlungsmoral meiner Kunden ist miserabel. Die reichen Patrizier der Stadt verachten mich. Zwar wollen sie alle mein Geld, betrachten es aber unter ihrer Würde als Christen und vornehme Kaufleute, Zins und Tilgung pünktlich zu zahlen. Ich bin eben nur ein jüdischer Geldverleiher [dem – selbst zu/von Venedig – die meisten anderen Erwerbsmöglichkeiten, bis auf die des Arztes und des Kaufmanns faktisch und rechtlich verunmöglicht sind; O.G.J.] Wirtschaftlich gesehen bedeutet das: Ich habe hohe Zahlungsausfälle. Mein ganzes Kreditbuch besteht aus subprim lowns. Das Reiting ist triple-C bestenfalls. Dafür muss ich Rückstellungen bilden, und mit einer entsprechend hohen Zinsmage arbeiten. Das wiederum verstärkt meinen Ruf. ich sei sein 'Wucherer' und macht meine Lage noch prekärer. |
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In dieser Situation kommt jezt ein gewisser Antonio zu mir. Es ist einer jener reichen Schnösel, die mich verachten und alles daran setzen, mich zu hintergehen. Und das Geld will er nicht einmal vernünftig investieren, sondern damit einem anderen reichen Schnösel dabei helfen: weit über seine Verhältnisse zu heiraten. Von
Sicherheiten keine Spur. Das ist kein
Geschäft, das ist Ich denke mir, die Karikatur eines Kreditvertrages wird Antonio lehren, nicht vertragsbrüchig zu werden. |
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Nun ist dieses Geschäft sicher nicht zur Nachahmung empfohlen. - Aber ist es wirklich Gier nach Geld die Sheylock betreibt? |
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Ist es nicht vielleicht ein Verzweiflungsschritt angesichts der Amoralität und des Zybbusmus denen der Geldverleiher gegenüber steht? Wenn man schon von Gier redet. Ist nicht etwas Antonio der Gierige? Weil er von vorneherein plant, seine Schulden nicht zurück zu zahlen. |
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Wie gesagt, das ist nur Ökonomie und keine Literaturwissenschaft. |
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[Abbs. Dienstmädchen an Bücherwand] [N.Pi.]
Und wirtschaftshistorisch [bis mentalitätsmäßig für das gegenwärtife gesellschaftkluche Bündnis mit Wissebschaft, Technik und Ökonomie; O.G,J. mit D.H.] beschreibe Shakespear einen sehr wichtiger Punkt «Es war die Rangprdnung des alten Europa: Die Schuldner waren mächtiger als die Gläubiger. Und sie nutzen diese Macht immer wieder indem sie Geldgeber hintergingen, beschimpften, demütigten.
Es ist ja kein Zufall, dass die Fugger irgendwann, nachdem Karl V. pleite war und Philip II, pleite war, haben sie gesagt; 'das Geschäft mit Adeligen lohnt sich nicht' und sind in den Grundstückhandel gegangen. Was sie glaube ich [N.Pi,] bis heute noch machen.
Die Geldverleiher mussten sich durch hohe und willkürlich gesetzte Zinsen schadlos halten. Erst als sich diese Rangprdnung änderte, als die Ansprüche von Gläubigern geachtet wurden, konnte sich ein moderner Kapitalmarkt entwickeln. Als die Republick der Vereinten Niederlande dazu überging, Anleihen an die eigenen Bürger auszugeben, hatte deren Regierung ein starkes Motiv, diese Anleihen auch zu bedienen.
Die Entstehung eines modernen Kapitalmarkts und der Demokratie sind dadurch eng miteinander verbunden.
Und beim Kaufman von Venedig ist
Antonio der Mann der Vergangenheit unnd des Feudalismus und Shylock der Mann
der Zukunft, auch wenn er als trauriger Narr daher kommt.
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Selbst im Beschleunigungswettberewerb miz den Wolken
respektive dem Wind, hat der Mensch mittels Technik gweadezu gesiegt und was Datenübertragungssysteme
angeht ist annähernd die Grenzgeschwindigkeit des physikalischen Lichts
erreichbar bis erreicht - mit der Konsquenz dass weitere (zumal quantitative)
Steigerungen so nur noch arbeitsteilig, durch multitasting Betrieb möglich erscheinen
bis sind.
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Wir kommen zum zweiten großen Gierigen unseres Kulturerbes: Gorden Geko. ... Gierrede '.... Gier sorgt für Klarheit. Gier kommt auf den Punkt. Gier erfasst den Geist der Evolution. Gier in allen ihren Ausprägungen, als Gier nach Leben, nach Geld, nach Liebe, nach Wissen hat den Aufstieg der Menschheit ermöglicht. Und Gier, denken Sie an meine Worte, Gier wird nicht nur Telda retten, sondern auch die anderen schlecht funktionoerenden Unternehmen der Vereinigten Staaten von Amerika..' Zitatende.
Diese Gierrede ist keine reine Erfindung ... der Spekulant Iven Bosky [?] prägte den Satz: 'Gier ist gut'. Entlassrede Universität Califorbien 1985 'Gier ist gut und man kann trotzdem mit sich im Reinen sein.'
Auf you-tube nachhörbar «und wenn Sie das unvoreingenommen tun, müssen [sic!] Sie einräumen: Erstens ist es eine gute Rede und zweitens irgendwie hat Geko recht. Telda war ja wirklich ein heruntergekommenes Unternehmen und das alte Management ein lächerlicher Hauden inkompetenter Herren. Und wer wollte bestreiten, dass mur [sic!] durch die Gier nach Leben, nach Liebe und nach Wissen menschliche Zivilisation [sic!] möglich ist?
[Insbesondere moralistische Mässigungsprediger haben dies durchaus häufig versucht - enpuppten sich aber gerade dann, wenn sie es nicht nur von/für andere forderten als (gar selbsternannte) Hüter/Entscheidenwoller des rechten Masses an/in allem und jedem, dessen völlige Abschaffung/Unterlassung sie nicht selten entgegen ihrer eigenen Rhetorik weder meinten noch wollten - dafür/dabei aber fleißig deskreditierten; O.G.J.]
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Ich [N.Pi.] vermute, dass auch der Regiseur Oliver Stone ein ethymologisches Wörterbuch besizt.
Beklemmend wird die Rede von Geko erst dadurch, dass man weiss, dass Geko Insiderhandel betreibt, dass er Unternehmen zerstört anstatt sie zu retten und profitabel zu machen.
Aber es ist ein tiefgreifender Systemmangel. der es Geko ermöglicht seine Gier so zerstörerisch einzusetzen. .... [gar die Anreize setzt es zu tun]
Der Begriff 'Gier' sagt gar nichts aus. Er sagt nichts aus, wenn es um die Bewertung von menschlichem Handeln
geht. Die meisten Menschen wollen mehr Geld verdienen, als sie es gegenwärtig tun. Das ist legitim. Es kommt darauf an, ob sie andere dabei reinlegen diesen Wunsch zu erfüllen
Eine Bank mit Eigenkapitalrendite von x % sei besser als eine die einen Verlußt in gleicher Höhe% macht.
Entscheidend ist ob die Bank die Risiken beherrscht, die sie eingeht, ob das Geschäftsmodell nachhaltig ist und das Institut nicht aus der Substanz lebt.»
Gier habe auch mit der griechischen Freude zu tun «mit der Freude an Leben - wer sich nicht über die Dinge freut, die ihm zuteil werden, ist ein undankbarer Mensch.
Wer das was er hat nicht nutzt. ist
auch von Gier befallen: von der Gier nach Sicherheit.
Es ist wie im äjoGleichnis von den anvertrauten Silbertalenten aus dem Mathäusevangelium
Ein Mann ging außer Landes und betraute seine Knechte damit sein Vermögen zu verwalten. Dem einen gab er fpnf Talente Silber, den zweiten zwei dem dritten eines.
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Talent
ist ein antikes Gewichtsmaß gewesen [und passt
phonetisch so gut zu einem später geläufigen Wort für ‚Begabung‘, dass sich diesbezügliche Bibelauslegungen
‚aufdrängen mögen‘; O.G.J.]
Der erste Knecht begann sofort mit dem Geld zu handeln und legte dem Herrn bei dessen Rückkehr weitere fünf Talente hinzu. Ebenso der zweite, der zwei weitere Talente erwirtschaftet.
Die Eigenkapitalrendite der beiden betrug mehr als 100%. Wobei der Evangelist Mathäus allerdings hinsichtlich der Bilanzperiode ein wenig wage ist. Denn er berichtet nur. der Herr sei lange Zeit unterwegs gewesen.
Der
dritte Knecht hingegen trat an den Herrn, nach desen Rückkehr, heran, mit den
Worten: ‚Herr ich wusste, dass Du ein harter Mann bist. Du erntest, wo Du nicht
gesäht hast und sammelst ein, wo Du nicht ausgestreut hast. Ich fürchtete mich, ging hin und vergrub Dein Talent in der Erde. Siehe, da
hast Du was Dir gehört.‘
Die Eigenkapitalrendite des dritten
Knechts war also null. Er hat nicht einmal die Kapitalkosten verdient. Anders
ausgedrückt: Er war extrem risikoavers und zog sich desshalb von
Anfang an auf eine cach
Position zurück. Kein Wunder, dass der Herr wütend wirde und ausrief: ‚Den unnützen Knecht werft in
die
Finsternis hinaus, da wird
Heulen und Zähneköappern sein.‘
Mit einer niedrigen Eigenkapitalrendite ist also überhaupt nichts gewonnen. Ob sie gut oder schlecht ist können wir erst
sagen wenn wir mehr wissen – das ist
bei der Gier nach Geld nicht anders, als bei der Gier nach Liebe, Anerkennung und
Sicherheit.
Gier wird dann schädlich, wenn sie maßlos [bzw. Selbstzweck orientiert: O.G.J.] wird
.
Damit sind wir beim zweiten großen Fragenkoplex» [des feinen Vortrags vpn N.Pi.; Hervorhebungen und Verlinkungen O.G.J.]. #jojo
Avec piacere – nur weiß ich nicht,
ob Ihr Euch heute
mit derart Wesentlichem ‚unterhalten‘ wollt. [יְצָרִים –
auch falls, bis da, Laster
Tugenden (so etwa ‚Gier/en‘ und ‚Süchte‘, ob nun eher
‚intrinsisch‘ versus mehr ‚von außen
kommende/fremdverursachte‘) weder ‚die Erklärung/das Problem‘
noch ‚die Lösung/Abzuschaffen‘] ‚Brot und Spiele‘
interessieren
durchaus wesentlich.
Weder viele/alle Menschen wollen/tun hingegen ans/zum ‚Institut für Wesentliches‘
gehen, noch sind/werden sich jene die dies – mit Ihnen,
Euer Gnaden, beabsichtigen in
entscheidenden Hinsichten darüber einig was, und gleich gar wie, dies יש
sei.
S
s 4
s 4
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Selbst Sie
sind/werden nicht nebenan
Eure/Ihre Triebe – weder auch nur einer, noch
alle, davon oder manchmal, so wenig wie Menschen beispielsweise nur ihre
Körper, gar dessen Teile oder immerhin ‚Leib‘,
Ihr Denken, Tun oder ‚Bewusstsein/-werden‘
pp. ‚selbigen‘.
Über,
nach oder hinter
den ganzen, gar thymotischen, JeTZaRiM
יצרים (be)finden sich aber eben bereits so wesentliche Hochschlossteile wie
existenzielles
Sein (Mächtegewölbe,
Verhaltensräume, Stammbaumhalle
bis der Freude Dachgeschoss).
mit
Keinen
Antrieb zu haben, gelten oder zu zu lassen, drückt
eine der heftigsten Erfahrungen ein.
Werdensturm-Fragen
und der
Achtsamkeit-
bis Weisheitenflügel (Bedürfnisshallen, Achtsamkeitsworte,
Liebe/n, ‚Kronleuchter‘)
– bis
bischofstürmlichen Ausdrucks- und Sinn-Angelegenheiten.
Menschen haben, teils erheblichen (anstatt: ‚immer‘ gar ‚absoluten‘ oder ‚reflektierten‘ bzw. ‚manipulierbaren‘) Einfluss darauf: Von Wem oder Was s/Sie sich wie (stark, wohin, wie lange pp.) affizieren, namentlich i/Ihre – eben nicht notwendigerweise droben deckungsgleich mit so Wesentlichem wie ‚innerer Mitte‘, ‚ausgeglichener Ruhe‘ und so weiter Genanntem, oder sogar immerhin qualifiziertem SCHaLoM שלום drüben identische – Aufmerksamkeit/Achtsamkeiten beeinflussen, bis (diese sowie Mitwesenheiten) teilen/coordinieren, lassen.
Vor lauter Kämpfen wider die eigene Arroganz
– oder immerhin gegen das, was, zumal andere,
dafür halten (könnten oder
wollen, bis müssten) – laufen gar nicht so wenige Leute Gefahren, i/Ihre – bis ‚die‘ – Würde
zu verlieren/beseitigen (immerhin und insofern ist das Seins-Wort ‚ist‘ in ‚Satz eins
Artikel eins‘ – namentlich des Grundgesetzes der
Bundesrepublik Deutschland: „Die Würde des[/der] Menschen ist unantastbar“, etwa mit Herrn Dreier,
‚normativ‘ [gegen eben mögliche Verletzungen] und
nicht ‚deskriptiv‘ [als deren
Unverletzbarkeit; namentlich mit Herrn spähmann] zu verstehen).
[Wesentlicher
als ob Menschenwürde ‚nicht verletzt werden darf, oder gar nicht kann‘, bleibt/wird: ob bis wie(weit) der/ein ‚Würde‘-Gedanke von ‚Ehre‘-(also namentlich ‚Beleidigtheits/Rache‘-)-Konzeptionen
verschieden/trennbar,
eben vom eigenen Selbst
(Respektsabstand-)distanziert
/
humorfähig, empfunden, bis geübt (bedacht/angesprochen), werden kann & darf]
So mancher Leute moralische Empörung, ob der
Antriebe(bedarfe) ,
gleich gar thymotischer, und erst recht sexueller, Lust –
mag schon
befremdend/reizvoll
gefährlich sein/werden.
[Treibstoff/e,
zumal des Politischen, zu
verstellen/verbergen/bestreiten interessiert
nämlich]
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Sie haben die Wahl: |
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Goto project: Terra (sorry still
in German) |
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