[Beeindruckend, als wie wenig ‚harmlos‘ sich die Wahlfolgen der ‚philosophisch/theologischen‘ Empfindungsvoraussetzungen – auch/grade dann – erweisen, wenn/wo diese Wahlen nicht bemerkt/reflektiert (bis sogar bestritten) werden] |
im/als Zentrum des/der Denkens Dienstbotenbereiche / besuchender Kutschpersonal. – Oder: Wie, bis weil (gar Ihre unserer Gäste), mindestens zwei, eben nicht nur friedlichen, Mehrlingsschwestern nach ‚wirklicher‘ / wirksamer Herrschaft, nicht nur übereinander bzw. über Alles, zu greifen trachten, insbesondere mittels des totalitären Überblicks- und Aneignungsanspruchs des überhaupt, jedenfalls qualifiziert, Wissbaren respektive Könnens. |
[Viele. Nis die meisten, Leute bemerken ihre Auffassungen selbst / metakognitiv gar nicht – als solche / (eigene ‚philosophisch / theologische‘) Wahl] |
Nahe des Bergfrieds mit persönlichen Korridoren befindet sich die Bereitschaftshalle des – gar unseres/Ihres überhaupt Wissbaren – Dienstpersonals, für Sie. – Respektvolle Artigkeiten / Abstände des Eintretens eher angeraten. |
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Einer der wesentlichen Unterschiede droht darin erkennbar zu sein/werden, dass viele Menschen geführt werden wollen – gleich gar in der trügerischen Hoffnung Verantwortlichkeiten für das eigene Verhalten auf die Wahlfreiheit in Observanz-Fragen des Vorgegeben reduziert zu haben – und all(erlei) jene die ihm Gebrauch ihres Verstandes, jedenfalls vorgeblich. Bis eben gerne,, angeleitet werden sollten, durch Kontrollen auch nicht etwa fügsamer werden, allenfalls nehmen bestimmte Gelegenheiten, auch nur etwas (da stets Vollzugsdefizitte bestehen), zurück mit ‚abweichendem Vergalten‘ ungeahndet ‚durch zu kommen‘: Manche Menschen sind manchmal bereit, jene die dies wollen, zu(m) empirischen Fenster(n) zu begleiten, ihnen gar auf zu stoßen, und wenig gesehen Realitäten zu zeigen (vgl. etwa Martin Buber). Andere sind darauf aus möglichst alle endlich dazu zu bringen so zu handeln, wie (gar nur) sie (oder auch noch ein paar Leute mehr) es für nötig / richtig halten / nötig erachten. – Einer der ‚Treppenwitze‘ besteht wohl darin, wem die ‚Königswürde‘ genannte Verantwortlichkeit, äh Schuld, weitaus eher und gerner ‚angeboten‘ – oder wie immer sonst dazu gesagt …
[Der Rocksaum unserer Dienstkleider endet, durchaus sehr dicht neben jener unsichtbaren Linie angeblicher Moralität, die ‚das elegante Weib‘ von ‚der Schlampe‘ unterscheiden solle]
Zumindest Ausdruck des durchaus Schrecknisses, beider (Zofenschwestern) der Philosophia negativa und der Theologia negativa ist/wird, dass jene die überhaupt (bis nicht selten eher zu viel) von und über der/die/das Absolute (und zwar notwendigerweise nur narrativ, anstatt etwa normativ) erzählen kann und sogar darf, eben kein sichtbares Strumpfband am/als Rand ihrer Theorie vorzeigt – da zumal G'tt selbst gar keinen Rand hat ist und wird es uns Menschen ja auch dadurch, dass wir vom Totalitären (gar nicht ‚allein‘ oder ‚immerhin‘ – mehr oder minder toll) reden (gar Theo-logie betreiben und/oder dies behaupten),nicht möglich mit G'tt zu Rande zu kommen (vgl. Albert Keller).
[Auf ‚Hosenpaare‘ als ‚Beinkleider‘ zu wechseln hülfe also nicht einmal ‚außerlich‘-nennbar ab – denkerisch gleich gar …]
Diese hochnotpeinliche – keineswegs selten als ‚unanständig‘ charakterisierte, bis bekämpfte – Entblößung der Strunpfhaltefrage, wenigstens und immerhin aber Entwaffnung und zwar beider alter Streitparteien (jener die 'sich', das heißt insbesondere ihre Normen ausdrücklich auf ‚Gott‘ abzustützen,, und jene die Normatives für sich und/oder andere von Absolutheiten – gar ‚rein‘ [anstatt über]menschlicher – Vernunft/en her zu singularisieren trachten) erlaubt aber und eben nicht mehr, als einzugestehen, dass es um (mein bis unsere) menschliche Auffassungen und Ansichten dessen geht, was ‚absolut‘ oder immerhin ‚Norm sei‘, nicht etwa der Standpunkt transpersonaler – gar empirisch reproduzierbar belegter – Vernunft, oder gar die – und seien es auch noch so vollmächtig bzw. übernatürlich offenbarten – Ansichten G'ttes höchst selbst vertreten würden.
Ausgerechnet und gerade Physikerinnen und
Physiker haben selten. bis nie, alle basalen Experimente ihrer Forschungsdisziplin(en) wenigstens einmal persönlich
durchgeführt, oder miterlebt – nicht einmal in/an der
Schule [Abb. Chemieschülerinnen mit Schutzbrillen]. – Allenfalls in/bei
der Philosophie, kann und soll kein vorgefertigter
Standardbestand an eindeutigen Überzeugtheiten
von anderen Fachleuten übernommen werden, ohne sich persönlich davon –
namentlich von dessen Richtigkeit und Belastbarkeit/Reichweite – zu überzeugen,
also mit recht erheblichen, wesentlichen
Lücken an, Unsicherheit bis Unwissen –
insbesondere bezüglich dessen, was den (meisten) anderen Leuten, und sozialen Figurationen, alltäglich
fraglos selbstverständlich
voraussetzungslos gegeben erscheint,
bis dem was an gemeinsamen Bekenntnissen und Überzeugtheiten eingefordert wird
– aus, und zurecht, zu kommen.
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[Weder entscheidbar, noch entscheidungsbedürftig, welche …]Beide Zofen. äh Begrifflichkeiten, ‚Theologie‘ und ‚Philosophie‘ entstammen. nicht nur/immerhin sprachlich, sondern auch was ihre. gar alltägliche, Vorfindlichkeit im Leben der Menschen angeht, ‚vorchristlicher‘, ‚vorrabbinischer‘ und gleich gar ‚vorislamischer‘ Zeit/Antike. [So unterschiedlich beide (sei es ‚manchmal‘ oder ‚zumeist‘) sein/werden mögen –entstammen sie doch gebau ein und demselben ‚kulturellen‘/denkerischen griechischen Vorstellungenfirmament]
Besonders für ‚die Theologia‘ ergeben sich daraus gegenwärtig, in/aus jüdischer, in/aus christlicher und in/aus muslimischer Perspektive/n, einige Fragen zur (bis gegen die brave) Übernahme dieses Ausdrucks für, gleich gar wissenschaftliche, ‚Religionsgelehrte bzw. Rechtsfachleute‘, der jeweiligen Weltanschauungs- und -handhabungsweisen. Da es den antiken, hellenistischen Theologen darum ging, ‚von den dortigen/obsiegenden griechischen Mythen der Götter sprechend‘, diese (ihnen gewisslich offenbaren, gar für offensichtlich, äh für notwendig, gehaltenen, Wirklichkeitsvorstellungen) philosophisch durchaus kritisch am/im gegebenen – namentlich heteronomistisch begründeten, doch als solcher kaum, bis (noch) nicht (nicht mehr – mit) metakognitiv (als überzeugte Meinung offengelegtem 'Nichtwissbarkeiten-Strumpfband' erkenntnistheoretisch), reflektierten/eingeräumten – Gewissheitshorizont beurteilend, auf die Lebenssituation/en von Menschen anzupassen/anzuwenden. – Somit/Dann stehen die christlichen, die jüdischen und die islamischen, bis tendenziell alle, theologischen, «Reden von/über Gott» zumindest, bis kontrafaktisch (und sei es auch tatkräftig selbst mitverursacht, und warum auch immer mit betrieben),
sowohl schnell/assoziativ im Verdacht verdichtete, bis nur gar willkürlich erfundene/gesuchte, Mythen (zwecks Herrschaftserleichterunng des und der über den und die Menschen) zu sein,
als auch brav unter dem (leichtfertigen, bis trügerischen – oder implizit iteressiert beabsichtigten) Vorwurf,; ‚erst noch von der vernünftigen Reflektion erfasst werden zu müssen‘ (vgl. S. Balic, ‚Islamische Theologie‘, in: A. T. Khoury, Lexikon religiöser Grundbegriffe. Judentum, Christentum, Islam, Wiesbaden 2007, S. 1044: «Die Theologie als Wissenschaftsdisziplin ist vorchristlich geprägt und geht bereits auf die antiken Griechen zurück. Jene, die von den Mythen der Götter sprachen und diese philosophisch-kritisch beurteilten und sie auf die Lebenssituation der Menschen anpassten, wurden als Theologen bezeichnet. [...]»).
Christlich-aufgeklärterseits wird heutzutage zudem typischerweise ausgerechnet dem (besonders hoch reflektiert theologisierenden) Islam vorgeworfen ‚irrational zu sein/denken‘. Kaum harmloser sind allerdings die Gleichsetzungen von G'tt und bzw. Gottheit mit Göttern (namentlich als der Ordnungen Hierachie-Spitze) sowie jede (gleich - immerhin ebenfalls griechisch formuliert – gar mystische) Rede davon, notwendigerweise für Mythen – für/in deren kausalen Grundstruktur(en; vgl. M. Eliade) gehorchend – zu halten/nehmen/verstehen.
[Bekanntlich enthält ‚die Wikipedia‘ auch manch durchaus zitierfähige Artikel zu/von/über hier – warum auch immer, bis absichtslos – nicht ausdrücklich damit verlinkten Themen]
Traditionell vorgeblich unartig und/oder scheinbar brav: Die eine eben eher 'oben ohne' und die andere eher 'unten ohne' – offengelegtes Strumpfband des menschengemachten Vorstellungs- und Aufteilungsanteils um die Inspiration/Mystik her versteht sich für die Theologia und höchstens höhere Prinzipia als sie selbst, doch gar bis keine anderen Wesenheiten (an)erkennend für die Philospühia.
- Nein, nicht was manche Leute jetzt wieder 'ganz obszönes', bis 'völlig Natürliches', dabei denken -
Beide bemühen sich nämlich akribisch um alle Objekte - überhaupt gäbe es ganz allgemein ja nur (seiende) Dinge und (werdende) Ereignisse, einschließlich des und der Menschen (als Untersuchungsgegenstand – und eher suspekte Subjekte) selbst. Was ausgerechnet Anthropologie bzw. Ethnologie und etwa Politologie, die ja selbst - eben wie alle bisherigen und wohl auch künftigen wissenschaftlichen Fachdisziplinen aller Arten - Töchter nur dieser unserer beiden Zofen (na klar - mit sozialem, äh Statusaufstiegsanspruch) sind, als unzureichende Denkformen von/der Dienstboten erweisen, falls bzw. da 'echte' (im Sinne von wohl nicht allein wenn auch wichtigen grammtischen) epistemologische Subjekte, gar erkenntnisfähige Personen (die 'mehr' bzw. eher etwas, nein Jemand anderes als nur Exemplare einer/ihrer biologischen respektive sozio-kulturellen Art sind), existieren.
[‚Fliegen der Kammerkätzchen‘ zur Tanzendereverenz der ‚Knächte und Mächde‘ – beim ups oh ‚ungeistlich‘-erscheiender Schreck Karneval zu Köln. – Image copyright by Petra Hartmann]
Inwiefern dieDienen also die Älteren den Jüngeren?
Inwieweit dienen die Jüngeren den Älteren?
Dienten oder dienen überhaupt die einen den anderen oder umgekehrt?
Dienen die Menschen der Welt(wirklichkeit/en) oder bedienen s/Sie sich/Ihnen?
Wie dienen die Menschen den/ihren Wissenschaften?
Wo(zu) dienen die Wissenschaften den und gar dem Menschen?
Dienen Technologien denen die sie, und/oder sich ihrer, bedienen?
Welche Unterschiede und Zusammenhänge bzw. zeitlichen bzw. räumlichesn Nähen und Fernen bestehen einerseits zwischen den Inhalten einer (gar zudem auch noch wechselseitigen) Kommunikation (insbesondere etwa dem Gemeinten, dem Gesagten und dem Gehörten, dem Verstandenen) sowie dessen bzw. der dennoch bis trotzdem oder dawider Wirkung weitererseits?
(Fragend respektive hebamenkünstlerisch) Löcher im und gar (selbst) um das (einschließlich dem qualifizierten) Wissen frei- und gar bloßlegend, die längst nicht alle zuverlässug bis überhaupt (und sei es etwa durch Neuentdecktes oder Widerheborenes) gefüllt seien/werden - ist ein zwar üaradoxer doch wichtiger, unngewisser Reinigungs- und eben zugleich ein notwendigerweise unsicherer Überraschungs-/(Verun-)Klärungsprozess.
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Ob zumal dieses Glas nun (eher bereits oder wieder) ‚halb leer‘, oder (doch noch, bis schon wieder) ‚halb voll‘ gesehen wird, respektive gleich gar ist/wird, gehärt – spätestens für das/unser Bedienungspersonal – Sie könnten durchaus schon wissen.
Der indes eben nicht nur untelassen werden kann, sondern (dabei wie dadurch) oft auch fleisigst zudeckend und sorgsamst glättend intellektuelle Sicherheiten und beruhigende Gewissheit verspricht. Sich/anderen sorgsam bloß keine (wesentlichen / ergebnissoffenen) Fragen zu stellen, artigst keine Probleme (gar nur Lösungen/Antworten - etwa: '42' oder 'Jesus Christus' -, ohne Kenntnis der Fragen. bereit) zu haben, machen zu wollen oder zu sollen - bedeutet zumindest den klaren Verzicht auf subjektiv persönloiches (womöglich betroffenes) Interesse am Anderen/Anderheit - auf, dass endlich das unzweifelhaft und absolut überzeugende, das allein rein objektiv Sachliche, (sei gleich 'das Nötige' - Formbare statt Formelle) für substanziell bzw. bereits heilig gehaltene/erklärte ... Sie wissen ofrt ahnen wohl schon.
Die systemerhaltenden Vorzüge einer glatten, lückenlosen, ungebrochenen Biographie - gar eines stromlienenförmigen Charakters - werden so hoch geschätzt. Dass sie zur Normalität bis Norm (des kaum ermüdlichen nur weiter so) gemacht werden.
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Droben, auf der bel étage, immerhin am Königszimmer sozialer Modalitäten,
zwischen der alltaggrauen sozialpsycho-logischen
Terrasse und dem Ahnensaal semiotischer/linguistischer Modalitäten,
auch am bömischen Treppenturm,
gar qualifiziert aufgeklärter Aufklärung,
gelegen – eine/die dienstbar verborgene, durchaus Empfehlung: Sich, zumal mit
Kindern, in den, bis über ‚Möglichkeiten klaren Denkens‘
zu bewegen – etwa an Hand vom
‚Sokrates-Club‘ der Eheleute Julian
Nida-Rümelin
und Nathalie Weidenfeld. Der Verlag bemerkt/e: „Kinder
denken sehr viel darüber nach, wie alles [jedenfalls gegenwärtig von ihnen, dafür
Gehaltenes, gar geläufig (bis eben als) ‚selektiv/parziell‘
erlebend; O.G.J.] zusammenhängt und wer sie eigentlich sind. Oft stellen sie
dabei unbewusst [sic! dies selbst jedenfalls nicht immer als
solche/s bemerkend; O.G.J.] große
Fragen der Menschheit.
Wie
einst Sokrates, der
bei seinen Schülern die schon in [sic!] ihnen angelegten Gedanken ans Licht
holen wollte, zeigen die Autoren, wie man Kinder dazu bringt [sic!
‚Kindern dabei helfen kann‘: O.G.J. gar mit
J.N.-R. & Na.We.], Meinungen zu
hinterfragen
und zu eigenen Urteilen zu kommen. Julian
Nida-Rümelin
und Nathalie Weidenfeld unterhalten seit drei
Jahren einen
philosophischen Zirkel für Kinder. Das Buch
präsentiert
die besten dieser Philosophie-Sessions. Für alle
Eltern,
Großeltern, Lehrerinnen und Lehrer, die ihre [sic!] Kinder
zu klarem Denken
anleiten wollen: Sucht die [sic! wenn auch eben weniger ‚im Singular‘, bis eher
‚in (bis nur von) personem‘
vorfindliche? O.G.J.] Wahrheit und geht euren eigenen [zumal von unidentischen
Standorten (sogar/bereits zum selben, oft gemeinsamen, Ziel) ausgehend(
unterschiedlich)en; O.G.J.] Weg.“
Die Autorin und der Ator
selbst schreiben – auch fein
illustriert von der jugendlichen Zeichnerun und den
anderen Kindern verbalsprachlich jeweils im Kursivdruck
kenntlich gemacht:
„[…] Wie
alle“ Bezugspersonen „aufgeweckter
Kinder wurden sie [gar
nicht allein, nur die beiden hier davon Scheibende J.N.-R. & Na.We.] immer wieder mit philosophischen Fragen konfrontiert […] Überall gibt es
zahlreiche Kinder, die sich Gedanken
machen über Themen, die die Philosophie teilweise schon seit Jahrtausenden beschäftigen – ohne
dass den Kindern [sic? ‚dies intelektuell reflektier(t könn)end‘:
O.G.J. derartige Kognitionen nur für ‚eine wichtige Seite‘, ‚eines der
wesentlichen Pfrede des/R.O.-B.‘s Lebenskutschgespanns‘, gar ‚Bildunge‘, haltend] bewusst
ist, dass es sich um philosophische Fragen [im
zwar unausweichlichen, doch gerade deswegen und dazu, nicht notwendigerweise
selbst auch / überhaupt zu bemerkenden engeren Sinne (vgl. auch sonstige semiotisch/linguistische
Interaktionsfähigkeiten. ohne grammatikalische Analysevoraussetzungen, bis
nicht allein ‚archetypische Intuitivitäten‘),
von/nach/über /koxma/
חכמה (Intelligenz, bis gar Weisheit), des, genauer: ihres je eigenen,
Menschenverstandes; O.G.J.] handelt. In diesen Begegnungen haben alle
etwas gelernt, auch die Erwachsenen [sic!]: Wie kann man eine Frage so formulieren,
dass sie klar ist? Welche Meinungen widersprechen
sich? Welche Rolle spielt die eigene,kindliche [sic! respektive
‚sonstige‘; O.G.J. durchaus in/wegen pädagogischer/nypagogischer,
gar nicht einmal allein, ‚Provinzen‘ – zumal der Andragogik] Lebenserfahrung? Abschließende
Antworten wurden dagegen selten
gegeben – das war auch nicht das Ziel dieser Gespräche. Theorie
spielte eine Rolle, aber es war nicht unsere [J.N.-R.‘s & Na.We.‘s] Absicht, verfrüht philosophische
Positionen zu lehren. Kenntnisse der
Philosophie hingegen waren hilfreich.“ (Vorwort, S. 7 ff.; verkinkende
Hervorhebungen O.G.J.)
Hier setze „dieses Buch“, bis Projekt, an.
„Ausgehend von den Fragestellungen der
Kinder lassen wir [J.N.-R. & Na.We.] uns auf ein
philosophisches Gespräch ein. […] Kinder können zweifellos logisch denken. Im
philosophischen Gespräch mit den Erwachsenen“ werde „ihnen
klar, welche Überzeugungen
zueinander passen, logisch verträglich sind, und welche sich zwingend aus
anderen Überzeugungen entwickeln und ableiten lassen. Philosophie
ist keine Weltanschauungslehre
[‚mehr‘; vgl. historisch etwa S. 198
J.N.-R.], sondern
eine Schule klaren
Denkens. Der Beginn jeder Klärung ist das
Verwirrende, das Erstaunliche,
das
Unerwartete. Kinder sind
häufiger verwirrt, staunend, verdutzt –
das haben sie den Erwachsenen voraus.“ (S. 8; verlinkende Hervorhebungen O.G.J.) [Es
wäre, und bleibt, ein veritabler Fehler – mit/bei dem sich sehr viele Menschen
gleichwohl in allerbester, auch philosophischer, Gemeinschaft(sic!) befinden –
anzunehmen: allein/nur, gar vollständig respektive ihr, Rationales sei klar, richtig oder eben einzig
(/jaxid/ יחיד); O.G.J.
etwa mit Ned Herrmann’s Modellansatz eher
illustrier, als diesen verfechtend, oder für hinreichend haltend]
Die
einzelnen Themen-Kapitel „beginnen jeweils mit einem Gesprächsteil, der einen
Gedankenaustausch mit Kindern [von Na.We. komprimierend, aber nicht etwa philosophisch
vervollständigend] dokumentiert Ihm folgt ein theoretischer [struktureller,
von J.N.-R. abgefasster] Teil, der die argumentativen, philosophischen
Hilfsmittel für die erwachsenen Gesprächspartner der Kinder zu dieser Thematik
bereitstellt.“ Er solle „eine erste philosophische Orientierung zur Thematik
vermitteln, er ist nicht als Kommentar zum Gespräch gedacht.
Wenn Sie
sich auf das philosophische Gespräch […] einlassen,
wird der Gesprächsverlauf vermutlich ganz anders sein, daher ist es von
Bedeutung, dass Ihnen die wichtigsten philosophischen Argumente vertraut sind,
manche von diesen werden dann im Gespräch auftauchen, andere nicht.“ (S. 10; verlinkende Hervorhebungen O.G.J.)
1 Philosophieren mit Kindern 11
„[…] In der Tat
ist nicht jede Auffassung, was Philosophie sei,
damit vereinbar, mit Kindern zu philosophieren.
Wer zum Beispiel meint, dass Philosophieren eine
schon für
Erwachsene gefährliche Aktivität sei [… gar Geheimnisverrat?
O.G.J.] Wer meint, dass im Zentrum der Philosophie die Axiomatisierung naturwissenschaftlicher Theorien steht,
also der Versuch, einige wenige Prinzipien
(Axiome) zu formulieren, aus denen sich die gesamte Theorie ableiten lässt […] Wer schließlich Kindern nicht zutraut, denken zu können, wird auch skeptisch sein [müssen, anstatt: durchaus ‚dürfen‘: O.G.J. …].
Fragwürdig werde „es allerdings, wenn innerphilosophische Schulstreitereien auf Kosten der Kinder ausgetragen werden.“ [Was jedoch grade auch für die ‚Schulenstreitigkeiten‘ hinsichtlich und in den ‚inhaltlichen‘ Themen der acht Ergebnis-Kapitel des Buches, von ‚der Erkenntnistheorie‘ bis zu dem ‚was überhaupt Philosophie sei‘, geltend, vielleicht doch etwas zu kurz oder daneben griffe: Manchen (zumal ‚minderheitlichen‘) ‚Kulturen‘ / Debattierweisen scheint es immerhin nicht (überlebensgefährdend) geschadet zu haben, auch, bis zunächst, gegnerische Auffassungen zu tradieren / referieren und, zumal unausräumbar strittig, bleibende Unterschiede offen bloß zu legen (eben gerade ohne deswegen / dazu loyale Gegner notwendigerweise als persönlich ‚dumm bis bösartig‘ gebrauchen, oder deren Auffassungen als ‚maximal kontrastklar falsch‘, darstellen, zu müssen / dürfen; O.G.J. gar durchaus mit dem Anliegen ‚(kindliche) Toleranzfähigkeiten‘ gerade auch auf den ‚intellektuellen Feldern des Denkens‘ zu erhalten, bis zu fördern: statt [der Komplexitäten Vielfalten Vielzahlen durchaus Reduzierungsbedarf] durch zweiwertig dichotome [‚gut oder böse‘-]Gewissheit zu ersetzen / in Glaubensschwüren an/von/zu Sätzen überbietend)]. Schwarz--weiß Vorstellung von Kohärenz / .entweder ‚Richtig‘..oder eben ‚Falsch‘: „Das, was für die Kultur der Geisteswissenschaften [gemeint, unter Einbeziehung von kultur- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen mit einer traditionell geisteswissenschaftlichen Fächerkultur/Fachphilosophie] charakteristisch ist, nämlich die von tiefgreifenden Meinungsverschiedenheiten über Methode und Begrifflichkeit durchzogene intellektuelle Auseinandersetzung, ist den Naturwissenschaften fremd.“ (Julian Nida-Rümmelin, ‚Humanistische Reflexionen‘ S. 462; Hervorhebungen O.G.J.) Deren. kaum weniger beeindruckende, zumal technischen, Erfolge sich als die Geschichte ‚hingegen eindeutiger naturwissenschaftlicher Irrtümer und, eben mit deren, Selbstkorrektur/en‘ erweisen; vgl. etwa Richard Heinzmann. [/alef/-Deutungen-אלף]
[So
erlaubt/en sich O.G.J. der (philosophischen
/ gesellschaftswissenschaftlichen / talmudischen pp.) Überzeugung
zu bleiben: dass auch noch so ‚gute Gründe‘ entsprechendes
Handeln weder ersetzen. noch erzwingen;
zumal da/falls/wo (‚freiheitsbedingt
/ pluralitätenverdächtig‘ – oder wär‘s universalistischer
auch ‚nur zum/aus Trotz bis Undank‘) gar nicht alle Dasselbe (wie ‚Kant‘ imperativ vernünftig
/ naturgegeben / gottgewollt) ‚für richtig, nötig, gut, gerecht etc.‘ halten
/ empfinden]
„Das Philosophieren mit Kindern“ sei „nicht [sic! hier mögen allerdings die Gefahren
lauern, gefühlte beziehungsrelationale Geborgenheitsfragen (loyales Verhalten) mit intellektuellen
Geborgen heitssehnsüchten (vertrauten Überzeugungen oder
erwünschten Urteilen) durcheinander zu bringen, bis ersetzend verstauschen zu s/wollen; O.G.J.] der Ort, um zu klären [sic? um für wen (bis sogar: für wann) ‚zu entscheiden‘?
Was wohl gar nicht für alle, nicht allgemeinverbindlich /hallachisch/
ה־ל־ך ‚gsetzlich‘,
nicht endgültig, nicht für jeden situativen Ort pp. entscheidbar;
O.G.J. für möglich haltend, dass immerhin tora תורה mehr/anderes enthält, als wir / Menschenheit
bereits herausgefunden haben mögen/wollen],
ob der phänomenologische oder der analytische
Ansatz in der Philosophie der richtige [sic!] ist, [Gleich
gar falls/soweit sich beides wechselseitig – den Verhältnissen der ‚Geist versus Materie‘. und ähnlicher meist dualer Dichotomiesierungen,
wie etwa ‚Empirisums und Idealismus‘, gleichend – beobachtungsbeeinflusst, allenfalls mehr oder
minder, durchdingen/überlappen, aber kaum, bis überhaupt nicht, in/als von- und gegeneinader
isolierte Reindenkformen vorliegen, mögen; O.G.J.]
ob die Klassiker der Philosophie bereits alles gesagt haben oder
ob es einen genuinen Fortschritt in der philosophischen Analyse [sic! respektive ‚Phenomenologie‘?
O.G.J.] gibt [wofür abendländisch wohl Sir Francis Beacon
den geistesgeschtlich-populären ‚turn‘
literarisch um 1605/20 fokusierte
],
ob die Philosophie lediglich aus Fragen oder nicht
doch auch aus [zumal ‚was für Arten von‘? O.G.J.] Antworten besteht [besonders im schwesterlichen (TheologInnen versus PhilosophInnen) Unterscheidungsstreit / in Herrschaftsfragen virulent; O.G.J. vernutend, bis überzeugt, dass es hier zunächst und (Wissenschaften überhaupt) zuerst einmal darum geht, die Fragen – zumal in ihren/den jeweiligen Bedeutungshöhen, Interessenbereichen und Relevanzreichweitenhorizonten, durchaus verunklart/komplexer erscheinend – hinreichend zu verstehen, bis bessere zu stellen; gleich gar da verhaltensfaktische ‚Antwort(reaktion)en‘ ohnehin – eben gerade auf/in/bei im engeren Sinne erlebensrelevante Fragen beeindruckend unausweichlich – heraus- äh hinzukommen],
ob die [wohl immerhin
fünfzehn mon(kausal)istischen / modalen;
O.G.J.] Einzelwissenschaften [von algebraischer
Arithmetik bis Pistik
– sowie deren viele verschiede, und immer wieder zunehmend ausdifferenzierten, monadischen (Grenzenbereiche
ausleuchtenden) Kombinationen, zu durchaus
eigenen/anderen Problemstellungen;
O.G.J.] eine Fortsetzung oder etwas ganz anderes sind als die Philosophie.“
(soweit
von S. 16f. hierher vorgezogen; O.G.J. solches eben auch auf/von Theologia bemerkend/fragend)
Dass es Kindern [oder
sonst jemandem? O.G.J.] schwer
falle, „die logischen Regeln, die sie anwenden, explizit zu machen, spricht nicht dagegen, dass Kinder logisch denken können. […] Kinder
beherrschen in diesem [häufig ‚muttersprachlich‘ genanntem
Sprachempfinden – ohne Sezierungsbedarf der verwendeten Grammatik – ähnelnden] impliziten Sinn
bereits sehr früh logische Regeln, so die Regeln der Inferenz,
also wie man etwas begründen kann, und die Regeln der Konsistenz
und der Kohärenz
[vgl. genaueres zu Letzteren unten]. Andernfalls wäre die Fähigkeit, sich in der Welt [sic! jedenfalls ‚in/an ihren Umgebungen‘;
O.G.J.] zu orientieren
und wenigstens in überschaubaren
Situationen und in kurzer Frist kohärent zu handeln, erst spät, etwa ab dem zwölften Lebensjahr möglich, dies ist in etwa der Zeitpunkt,
ab dem Kinder logische Kriterien explizit machen können. (S. 12; verlinkende Hervorhebungen O.G.J.)
Zweifellos [sic!] fällt es
Kindern dennoch schwer, ihre Praxis über einen längeren Zeitraum hinweg kohärent zu gestalten.
Dabei ist eine Art Meta-Kognition im
Spiel, das heißt, Kinder wissen [erkenne/bemerken
jedenfalls manchmal selbst; O.G.J.], dass ihnen das schwerfällt, sie legen daher
Wert darauf, dass »jemand [eben bis ‚etwas‘ quasi stellvertretend; O.G.J.
durchaus kritisch gegen, bis ‚böse über‘, gar archaische / animistische
Denkformen in ‚bösen Winden, Niemandgeistern, guten
Trieben & Co.‘ – deren literarische Bedeutung, bis Berechtigung zumal als
Allegorien (anstatt: ‚Ausrede‘ bis ‚Schuldige‘), dazu nicht in Abrede stehen
muss] auf sie aufpasst«. Die Angst [sic! als solche ein wichtiger, vor Gefahren
warnender, Wegweiser – solange und wo nicht ‚der Schrecken / gar die Ehrfurcht
vor der Angst / Befürchtung‘ überhaupt über-(äh die Über)-Hand-(über)nimmt;
O.G.J. vor allerlei Repektsvakanzen / ‚Arroganzen‘ …], die sie
unter Umständen haben, sobald sie allein gelassen sind [sic! sich zumal und zumindest so fühlen;
O.G.J.], sobald sie [bis gar viele Menschen überhaupt sich? O.G.J.]
nicht mehr
unter den oft unbequemen, Regel setzenden Instanzen von Schulen,
Elternschaft, Älteren stehen, weist auf diese realistische Selbsteinschätzung
hin.
Die
Strukturierung des eigenen Lebens fällt [sic!
jedenfalls manchmal eher akzeptierter /
berücksichtigter weise; O.G.J. durchaus vorsichtig mit universellen
(Lösungs-)Variablen so wichtiger Fragen/Themen, wie
‚Strukturen/Mustererkennung‘ bis Verengungen /
Schließungen, inklusive Dichotomien zwischen/von ‚Sein
gegen Werden‘] Kindern schwer.
Konsistenz ist lediglich
ein zentraler Aspekt von Kohärenz. Konsistenz
ist die Eigenschaft einer Menge von Sätzen,
logisch [sic!] verträglich
zu sein, das heißt, dass alle diese Sätze zugleich wahr [sic!] sein können, vorausgesetzt, die empirischen, aus Erfahrung gewonnenen Bedingungen dafür sind gegeben. […]
Die Trennung von Beseeltem
und Unbeseeltem,
von Totem
und Lebendigem, von Wesen mit Absichten und
solchen, die
keine Absichten verfolgen, ist für eine realistische [sic!] Weltorientierung zentral.“ (Vorwort S. 12 ff.; Fettdruck und verlinkende
Hervorhebungen O.G.J.) [Gerade/Bereits #hier
mag der Vielzahlen Vielfalten pluralistische Zweifel, nicht erst/allein empirischer Art, bedenken – ‚was (nicht) am Sinai geschehen‘ Ist/Erzählt denn die Duden-Grammatik ein/en
Mist(buch)? Weil/Wenn es gerade nicht schnett
und nicht regnet, obwohl die Sonne zudem von Wolken verdeckt]
„Die philosophische Erkenntnis [was – zumal linguistische
und soziologische,
bis menschenheitliche
– Selbigkeiten bei/der (mehr oder minder koordinierbaren,
bis synchronen) Ungleichheiten
angeht: O.G.J.] könnte darin bestehen, dass die Nähe oder Ferne, die Ähnlichkeit oder Andersartigkeit nicht
das ausschlaggebende Kriterium dafür ist, ob wir Rücksicht nehmen sollten [einander gar wechselseitig, weder allein durch Duldung,
noch durch vorbehaltlose Unterstützung, qualifizierten Respekt erweisen / Individualdistanzen-Abstände
wahren? O.G.J.]. Kinder sind durchaus schon in der Lage, universalistisch zu urteilen, also
zum Beispiel ein Prinzip der Gleichbehandlung aller Menschen zu akzeptieren,
auch wenn sich diese Urteile in der Lebenspraxis oft
noch nicht durchsetzen können.“ (S. )
„Uns [J.N.-R.
& Na.We.] scheint [sic!] vor allem wichtig zu sein, dass sich das kindliche Denken entfalten kann
und dass dem Gespräch nicht zu enge Bandagen angelegt werden. Oft genügt ein
Stichwort, um Kinder zum Nachdenken und Nachfragen anzuregen. […]
Philosophisches Hintergrundwissen
sollte nicht aufgedrängt werden, sondern lediglich als Leitfaden [sic!] für weitere Fragen dienen. Erstaunlicherweise entfaltet sich in
einem längeren Gespräch zumeist ganz zwanglos der gesamte Reichtum
philosophischer Argumente und Positionen. […] Wir haben gute Erfahrungen damit
gemacht, uns wie Sokrates als Hebammen zu verstehen.
Kindern fehlen
oft die Worte, um das zu formulieren, was
ihnen vorschwebt. An solchen Stellen einzugreifen, ist keine
Bevormundung,
sondern maieutike – Hebammenkunst. [Insbesondere manche Erwachsene reagieren sehr
heftig auf Versuche ihfre Verwendungen, und gleich
gar ihre Deutungen, von Begrifflichkeiten zu hinterfragen, bis in Frage/n zu
stellen – was gerade nicht von philosophischen Klärungsaufgaben des Verstehen
entbindet; O.G.J.]
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Auch [oder eben ‚gerade‘; O.G.J.] im philosophischen Gespräch kann es zu Denkfehlern
und Irrtümern kommen. Diese zu korrigieren [sic!], ist keine Respektlosigkeit gegenüber Kindern [sic!], sondern ein Gebot Der Wahrhaftigkeit.“ [Gerade ihre entblößende Wirkung, gleich gar
dessen was jemand (zumal
erwachsenes – Kinder sind unter/von dem meisten Erziehungsidealen eher an
solche ‚Bevormundung/en‘ gewöhnt) ‚für richtig
hält / behauptet‘, mag betreffende Gespräche anziehend, bis abschreckend, sein/werden
lassen; O.G.J.]
Zum quasi Dritten: „Gelegentlich“ treibe „die
freie Assoziation Kinder weit weg vom ursprünglichen Thema, so dass man als
Erwachsener gegebenenfalls eingreifen und die Fragestellung in Erinnerung
rufen“ müsse (S. 16). [Wobei, bis sogar wogegen maßhaltig/gentle,
allerdings ‚nicht-punktförmig-fokusierte Rundumkonzentration/Aufmerksamkeiten‘,
namentlich kontemplative, Erwachsenen, bis Philosophia durchaus plus Theologia,
weitaus schwerer zu fallen / ferner zu liegen scheinen (bekanntlich ist ‚die Nacht‘ nirgendwo dunkler,
wie unmittelbar neben dem Lichtkegel des Suchscheinwerfers) als Kindern, die noch deutlich weniger Zeit dafür benötigen, Verbindungen zwischen zwei strukturell bisher
unverbundenen Gedanken zu finden.
– Was Urteile und (insbesondere
Arten und Weisen von/der) Eingriffe hier besonders prekär,
also auch besonders wichtig, machen mag] [Dass,
oder immerhin wo/falls, sich die Vita activa und die Vita contrmplativa
wechselseitig gar nicht notwendigerweise (und schon gar nicht vollständig) ausschließen müssen/können/dürfen gehört,
nicht allein mit Hannah
Arendt und Eugen Biser, zu möglichen Einsichten, gerade auch von/für
Philosophie, verstanden als
Klärungen von Denkformen und Umgangsungsweisen mit
unseren Grenzen; O.G.J. auch ‚westliche‘ Sprachen – namentlich semitischem ‚Denkempfinden‘, bis
solchen ‚ohne reine Singularkonzepte‘ – nicht
vollständig vorziehen, oder unterordnen, könnend/wollend/müssend – da/soweit diese sich in/an
Eindeutigkeitsansprüchen unterscheiden: Schließlich wa/äre es Aufgabe des Betreibens von Geisteswissenschaft/en
den/die anderen, auf deren Fachgebieten,
an Grenzenränder bereifenden Verstehens zu
begleiten; vgl.
R.H.]
„In unseren [J.N.-R.‘s &
Na.We.‘s] Gesprächen haben wir die Erfahrung gemacht, dass die Neugierde und der Eifer der Kinder eine eigene
Dynamik entwickeln, die man durch vorstrukturierte [sic!] Fragenkataloge ersticken würde.
Nehmen Sie das dokumentierte Gespräch[sexzert]
und die jeweilige systematische Darstellung der Problematik als einen Steinbruch, aus dem Sie, je
nach Bedarf, Teile herausbrechen können, um den Gedankenaustausch anzuregen und
neue Impulse zu geben.“ (S. 17;
verlinkende Hervorhebungen O.G.J.)
…
„Im nachstehenden
zweiten Kapitel, »Wahrheit und Wissen oder:Warum
ich die Wahrheit sagen und trotzdem lügen kann«, geht es um die [sic!] Grundbegriffe der Erkenntnistheorie
[Epistemologie]. (S. 19;
verlinkende Hervorhebungen O.G.J.)
Im dritten Kapitel, »Freiheit und Verantwortung oder:
Warum wir
nicht alles dürfen, was wir wollen [und
zumal können; O.G.J. mit Wi.Vo.]«, wird das [sic!] Grundproblem der
Ethik erörtert. (S. 19;
verlinkende Hervorhebungen O.G.J.)
Das vierte
Kapitel, »Moral [sic!] im Umgang
mit Tieren oder:
Warum wir
die Katze nicht in die Waschmaschine stecken dürfen«, weitet den Horizont und bezieht auch
Tiere in das moralisch zu Berücksichtigende ein In der heute üblichen
Einteilung der philosophischen Disziplin gehört die Tierethik
zur angewandten Ethik. (S. 19;
verlinkende Hervorhebungen O.G.J.)
Das fünfte
Kapitel, »Gerechtigkeit oder: Warum es gerecht
sein kann,
dass das Eichhörnchen nur drei Nüsse bekommt und der Löwe fünfhundert«, befasst sich
mit der [sic!]G rundfrage
der olitischen Philosophie von Platon bis Rawls, nämlich der nach der politischen Gerechtigkeit. (S. 19)
Das sechste
Kapitel, »Menschlichkeit [sic!] oder: Warum Menschen mehr sind als nur
Zweibeiner ohne Federn«, beschäftigt
sich mit der Frage »Was ist der Mensch?«, also der
Anthropologie. (S. 19)
Das siebte
Kapitel, »Identität oder: Kann ein böser [sic! oder immerhin dummer? O.G.J. mit L.O.N.] Mensch entscheiden, ab heute ein guter zu
sein?«,“ erörtere „die [sic! mindestens Problemstellung
i.e.S. R.G.D.‘s, - denn
überhaupt. wozu auch immer. im Stande/fähig. und
sogar motiviert, zu sein/werden
genügt gerade nicht zur/als
Tat; O.G.J.] Frage der
individuellen menschlichen Identität,
die zur Philosophie des Geistes, aber
auch zur Handlungstheorie
gerechnet wird.“ (S. 19;
verlinkende Hervorhebungen O.G.J.)
„Das achte
Kapitel geht der Frage nach, die seit der Antike
möglicherweise
die Philosophie am intensivsten beschäftigt hat: »Glück
oder: Warum man dem Kuscheldino im Blumentopf mit
Gleichmut begegnen muss.«“ (S. 19; verlinkende
Hervorhebungen O.G.J.) [Jedwedes ‚Symbol‘/Zeichen
bleibt deutungsbedürftig
und ist/wird damit misverstehbar – allerdings
auch und gerade geschriebene nicht anders als gesprochene verbale Sprache; O.G.J. mit diesem venexianischen ‚Feuervogel‘
aus welcher ‚Asche‘ auch immer]
Das letzte Kapitel
beschäftigt sich mit der Frage, was unter
»Philosophie«
zu verstehen ist [sic!] Es verbindet einen Abriss zur Entwicklung
und zum Selbstverständnis des mit einer eigenen Positionsbestimmung Das Buch
schließt mit einer Zusammenstellung von Steckbriefen zu den [sic!] wichtigsten Philosophen und Hinweisen zur
weiterführenden philosophischen Literatur. „(S. 10:
hierher ‚zurückgestellt‘ und mit verlinkenden Hervorhebungen versehen von
O.G.J.)
„2. Wahrheit und Wissen oder: Warum ich die Wahrheit sagen "und trotzdem lügen kann“ 20
„Wahrheit
und Wissen 32
Beiderlei
Problemstellungen („Was ist Wahrheit
[also
bereits als Ontologie formuliert die wen wesentlichen Aspekt des Werdens zu
unterschlagen/überwinden vorgibt; O.G.J.] und wann kann man sagen, wir wüssten
etwas?“) würden die theoretisch genannte „Philosophie mit ihren Disziplinen
Wahrheitstheorie [fragt nach dem, was Wahrheit ist, ob sie erlangt und wenn,
wie sie erlangt werden kann], Erkenntnistheorie [befasst sich mit den Kriterien
wohlbegründeten Wissens], Ontologie [was existiert] und Wissenschaftstheorie
[mit den Methoden der Erkenntnisgewinnung in den einzelnen Wissenschaften … zudem inklusive ‚Loik‘
und gar ‚Metaphysik‘;
vergleiche dazu auch S. 199] markieren.“ Wenige wichtige Leitfragen:
[Heilige
Rangordnung(sversuchung/en) – Was/Wer
habe sich was/wem unterzuordnen/abzusondern?]
»Also, so
richtig wissen kann man eigentlich
nie was!«
Fallibilismus 32 Neuzeitliche Rationalisten 33 hätten dagegen „versucht, alles menschliche Wissen auf
einige wenige unbezweifelbare Prinzipien zurückzuführen. … die allein durch
Überlegen gewonnen werden“ könnten. So das bekannte [bei/von Descartes
immerhin implizit gebrauchte] Axiom,
dass der denkende Mensch gewisslich existiere. [Nicht
erst/allein Theologia auch das Futurum exactum der Grammatik, Xenons denkerisch-empirischer Grenzenrand archillscher
Schildkröte- bzw. Pfeilparadoxien (inkrementalistischer
Infinitesimalrechnung – bekanntlich geht der der Limes von !/2 + !/4 + 1/8 #
1/16 … + m nur und immerhin gegen eins) oder J.O.y.G. seine Entscheidung in dieser unnötigen Paradoxafalle
für Geist (Rationalismus/Begriffe) über die Materie (Empirismus/Anschauung),
anführend; O.G.J. insbesondere (Überzeugt sein/werden von Behauptetem, äh
‚der einen, reinen Wahrheit‘ – gar mit dem unterzuordnenden / übergeordnetem
‚Glauben‘ verwechselnd) Sätze vom widerspruch, bis
gegen ausgeschlossene dritte kritisierend/verstehend ]
[die Paradoxafallen der
bestenfalls unnötigen entweder-oder-Konfrontationen /
dichotomer Dualismen sokaruscher Logik:
‚Geist versus Materie‘ feiern weiter zu
Lasten akteursorientiert teilnehmenden Beobachtens]
»Wenn ich sehe,
dass es draußen schön ist, dann weiß ich das uch.« Im Gegensatz zu jenen/Rationalisten, die alles Wissen allein auf (reine) Vernunft
zurückzuführen trachteten, hätte der „Empirismus“ 33 die Meinung:
Alles Wissen basiere letztlich nur auf Erfahrung.
Was allerdings an jene Grenze/n stößt, dass „unsere Sinneseindrücke
schon in einem gewissen Umfange strukturieren,
also Vorwissen oder Sichtweisen
einbringen.“ [Was die
eine Seite von Immanuel Kants
berühmter, gar für Versöhnung von rationalistischem mit empirischem/der Phänomene
Ausgangsparadimata gemeinter/vermeinter, Einsicht in ‚die als-Struktur des Erkennens‘, was
‚Zusammenhänge von Begriffen und Anschauungen‘ anregte; und was sich inzwischen
etwa auch zum ‚interessierten
Scheinwerfermodell‘ Sir Karl Reimund Poppers, gegen die omnipräsente
‚Kübeltheorie‘ der Wahrnehmung als Widerspiegelung, weiterentwickeln lässt;
O.G.J. zumal sokratisch verengter zweiwertiger
Kohärenz-Logik auf/als Wahrheit, äh
Rationalismus (oder aber Empirismus) – widersprechend]
Wahrheit und
Lüge 34 [So
manch kohärent geschlossenen kontrastklare ‚Sauberkeit‘ begrifflicher
Definitionen seitens systematischen Denkens (wie der Philosophie/Theologie, bis
uneinheitlich exakt in spndtigen Wissenschaften) geht zugleich im zumal geisteswissenschaftlich
notwendigerweise (eben
unaufhebbar)
strittigen Gebrauch desselben so facettenreichen Grundbegriffe widereinander, nicht erst als
einander in ihren gemeinten Bedeutungshöfen teils überlappenden Synonymen, (beinahe ‚schwammig‘ anmutend) auf. – Für
‚Status construktus‘-verdächtige im tav-endende-ת Wahrheits-Begriffsfelder-אמת(Varianten) kommt
hier Reduktion (durch/als der Rationalisten
Gewissheitshoffnung) auf
allenfalls sekundäre / ‚inhaltliche‘ von א־מ־ן als Überzeugtheit/en
von behaupteten Sätzen, bis Sachverhalten, verengend dazu] [Nein, ich erdreiste mich, die widerspruchsfreiheiot
zweiwertig reduzierter Logik für begrenzte Rationalität zu halen
]
„Was Kindern, aber auch vielen Erwachsenen fehlt“, sei „die Fähigkeit
[sic!
mindestens aber wohl häufig die Bereitschaft (zu diesem scheinbar, bis
vorgeblich, überflüssigen Aufwand) in logisch reflektierten, bis (gar allein
mindestens fünfzehn modalen) Logiken hinterfragenden. Arten und Weisen; O.G.J. gar dennoch
diesbezüglich geradezu ‚gegenteilig erscheinender Ansicht, bis Erfahrung/en‘,
dass nämlich – wie unten (‚Rationalität und Wahrheit‘) auch J.N.-R. bezüglich
‚Berichterstattungen‘ als mangelndes ‚Neutralitätsbemühen‘ bemerkt – zu viele Menschen zu sttrmg vollständig abgeschlossene verteidigen / Einzelfälle
verallgemeinerd verabsolutieren] , von
unmittelbaren Erfahrungen zu abstrahieren, zu verallgemeinern, aus
einzelnen Daten eine [sic!] kohärente, [sic!] in sich geschlossene [sic!] Sichtweise zu entwickeln.“ Zudem seien Kinder „stärker als
Jugendliche oder Erwachsene darauf bedacht, das zu sagen, was von ihnen
erwartet wird. Die berühmten Falschaussagen von Kindern vor Gericht hängen wohl
eher damit zusammen als mit der mangelnden Fähigkeit, zwischen Realität und
Phantasie zu unterscheiden. Kinder sind, nach meinem [J.N.-R.‘s] Eindruck, in der Regel überzeugte Anhänger der klassischen zweiwertigen
[sic! gleichwohl dualistisch verkürtzten,
bis gnostischen; O.G.J. wider ‚den #hier‚Satz vom auszuschließenden Dritten‘ als einzig
richtiger/zulässiger Kohärenzvorstellung
zu wählender] Logik: Ist das nun wahr oder nicht? Ausweichende [sic! grau(stufig-differenziert)e, aber eben
gerade auch schon abweichende, etwa überraschend
formulierte; O.G.J. wider die bestenfalls
‚naive‘, wo nicht ‚fanatische‘, allzu gängige / nützliche Wahrheitsvorstellung als ‚Übereinstimmung von Sachverhalten / Menschenverhalten
mit/in behaupteten Sätzen/darstellenden Repräsentationen
davon/darüber‘], ambivalente Antworten [damit auch solche, bis dialektisch alle,
Sachverhalte? O.G..J. mit einem Plädoyer für Trennung/en zwischen, dennoch durchaus
miteinander wechselwirkend verbundener,
Repräsentationen (zumal Gedanken / Gefühlen und Aussagen /
darstellenden Abbildungen) und Repräsentiertem (gemeinten Dingen und
Ereignissen, bis gar Personen). – ‚Kein, oder wenig Verständnis für/von
etwas/jemanden zu haben‘ beseitigt weder dieses Ding/Ereihnis/die
Person, noch rechtfertigt es dessen/deren Bekämpfung: Nucht
erst/immerhin für ‚Erwachsene‘ gibt es durchaus optionale Alternativen zu
kohärenter Konsistenz des schwaz-wei0en Entweder-oders.
Etwa von eher komplementären
Sichtweisen-/Perspektiven-Wahlen, bis zu einander zwar widersprechenden, doch weder zu verurteilenden/widerlegenden noch entscheidungspflichtigen, aber basalen/wesentlichsten
alef-Auffassungen/Überzeugungen-, ohne
deswegen/dafür das/die Gemeinwesen (vgl. ‚das
Judentum‘ / ‚die Forschung‘ respektive ‚Philosophie‘) zu schwächen, gar
eher in Gegenteilen, etwa ‚flexibler, als in/mit
nur einer
Theorie bis יחיד /jaxid/ einzigen
Doktrin, denken könnend‘ zu machen] werden nicht geduldet.
Sie wollen wissen
[sic? ‚hinreichende Kenntnisse zu haben/erhalten‘ mag –
zumal/zumindest Kindern
– genügen, wenn/wo ‚Geborgenheit‘
anders/besser definiert/verstanden als intellektuell-prinzipielle Sicherheits-Ersetzungsversuchungen
dieser Emotionalität/Bedürfnisse; O.G.J. wegen J.N.-R.‘s auch im
Gesprächsteil verwendeter Wissensdefinition im enger, durch redizierende(!)
Begrenzungen / Nichtallwissbarkeit, qualifizierten Sinne], wie es
ist, und haben meist wenig Verständnis dafür, dass es manchmal schwierig [bis sogar, zumindest aktuell,
unmöglich; O.G.J. epistemologisch /
wissenschaftstheoretisch] sein kann [sic!], herauszufinden, wie es wirklich
[sic!] ist. […] Dass ein [als Behauptung gemeinter/verwendeter;
O.G.J. mit A,K.
trennschärfer] »Oder«-Satz [bool-logisch dual dichotomisiert;
O.G.J.] wahr ist, wenn [auch
nur] einer
seiner Teile [empirisch Zutreffendes / vorfindlich Gegebenes beschreibend;
O.G.J. solches bereits/auch ‚nur‘ Konsistent/Kohärenz
von Vermutungen zutrauend bis
zumutend/abverlangend] wahr ist, ist Kindern offenkundig klar, sobald sie sprechen
können. [und sie können solche ‚Oder‘-Sätze von jenen mit
,und’-Konjunktionen unterscheiden – grammatikalisch-logisch notwendigerweise. […] Die logischen Junktoren, wie Philosophen
Partikel wie »nicht«, »und«, »oder« etc. nennen, werden von Kindern verstanden. Sie gebrauchen diese Junktoren in der
gleichen Weise wie Erwachsene.
[…] In der Alltagssprache gibt
es jedoch zahlreiche Beispiele, die diese Sichtweise der klassischen [sic!] zweiwertig reduzierten; O.G.J.] Logik – ein
Satz sei entweder wahr oder falsch – infrage stellen. [Exemplarisch:]
Ein Kind
wird gefragt: Leugnest du, dass du die Süßigkeiten genommen hast, oder gibst du
es zu?
Was immer das Kind antwortet, es scheint damit
zuzugeben […]“ So [oder
ihm zwei Sporthemden schenckend, sobald es eines
davon trägt enttäuscht zu sagen: ‚Und das andere gefällt dir also überhaupt gar
nicht?‘; O.G.J. mit P.W. und N.N. –
psycho-logisch/hinterhältig] zu fragen scheine „keine vollständige
Alternative zu bilden, es kann ja schließlich sein, dass X die Süßigkeiten
nicht genommen hat.“ Diese Formulierung der Frage „setzt voraus, dass das Kind die
Süßigkeiten genommen hat, daher ist die Antwort: Nein! - irreführend für den
Fall, dass es die Leckereien nicht genommen hat. Das Kind könnte hier die
Antwort lediglich verweigern [sic! sofern/wo/solange der Vorwurf
akzeptiert/geduldet/fortgesetzt wird, nachstehende sei Verweigerung/ungehörig;
O.G.J.] und sagen: Ich kann weder etwas zugeben noch etwas 35 leugnen, das
ich nicht getan habe [sic! in Musterfällen der ‚Doppelbindung / IKS-Hacken-Vermauerung, etwa aus ‘How to become a Jewish
mother‘ überfordert der Bedarf an Gegenparadoxien
zumal viele Erwachsene; O.G.J.] An dieser [sic!] Stelle“ schlage beispielsweise der
Logiker „Ulrich Blau, vor, einen dritten Wahrheitswert, etwa »unbestimmt«,
einzuführen, der diese [sic!
durchaus häufige – vgl. V.F.B‘s. Lückenmanagement zur Fehlerqualität; O.G.J.
etwa mit A.K. bemerkend, dass sämtliche wortarten uneindeutig sein/werden können] Besonderheit [sic! eher eine logischerweise vorkommen
könnende, bis oben alltagstauglich (jedenfalls am ‚Süßigkeitenbeispiel‘)
durchaus ausdrücklich „häufige“
– etwa auch quantenphysikalisch – reproduzierbare,
ups
zumindest grammatikalische/denkerische Regelmäßigkeit; O.G.J.] erfasst. Wenn ein Satz eine Präsupposition, etwas (impliziert)
Vorausgesetztes, behauptet, dann ist er weder wahr noch falsch, wenn diese
Präsupposition nicht zutrifft. Allerdings scheint [sic! nicht alle ‚Realisten‘ sind
notwendigerweise zwingend davon Überzeugt, J.N.R. allerdings …? O.G.J.] damit etwas aufgegeben zu werden, was man als den [sic! vielleicht/doch auch nur ‚eine optional mögliche‘,
statt alternativlose, ‚Art von‘?
O.G.J. mit dem zumindest Verdacht, dass solches Wahrheits-
äh (gar singuläres /singularistisches) Realitätsverständnis, bis solche Behauptungen rein
zweiwertiger Logik , erheblich mit Fanatismen
korrelieren – diese (kohärent[ geschloss]en
Kausalitäten) jedenfalls nicht gerade behindern oder beschränken, bis
widerlegen können/wollen] Kerngedanken
des philosophischen Realismus bezeichnen” könne [sic!]. „Für Realisten gibt es Fakten, die von menschlicher Erkenntnis
unabhängig [sic!
vielleicht aber auch nur/eher/immerhin ‚nicht vollständig von Subjekt/en determinierbare
Objekte (von Ja und Nein)‘, bei/wegen
all der wechselseitigen Einflussmöglichkeiten? O.G.J.
insofern/diesbezüglich etwa sogar mit Ma.Ga. kein so
strenger ‚Realist‘ im alten/herkömmlichen ‚mechanisch
gewissen‘, eher im ‚(zumal quantenmechanisch) wahrscheinlichen‘ Sinne]
sind. Welche Temperatur die Sonne in
ihrem Inneren hat, ist physikalisch nicht einfach zu bestimmen [sic? ‚kaum mess- und/oder berechenbar‘; O.G.J. wider
deterministisch geprägte Sprachformen durchaus
mit J.N.-R., doch auch gegen die Aiffassung /
Andeutung exklusiver Zuständigkeiten der Physik in
Temperaturfragen, gleich gar der השמש
Sonne], nehmen wir an, es ließe sich überhaupt
nicht bestimmen. Trotzdem sind wir, als Realisten, davon überzeugt, dass es
eine [sic! gerade wahrscheinlich wäre zu erwarten,
dass diese nicht im ganzen Inneren eines jeden Sterns konstant die selbe sein muss; O.G.J.] solche Temperatur gibt, dass die Frage,
welche Temperatur das Sonneninnere hat, im
Prinzip eine [sic!] Antwort hat,
dass es sich um ein objektives [sic! allenfalls/immerhin ein ‚intersubjektiv (unter Fachleuten) konsensfähiges‘ –
sogar/gerade innerhalb der
Naturwissenschaften, mindestens aber gegen Szientisten, mag es von
Standardmodellen abweichende, vielleicht sogar respektable, bis innovative,
Minderheitspositionen geben, die Empiristisches
einfordern dürfen; O.G.J.] Faktum handelt. Etwas ist der Fall, oder es ist nicht der Fall [sic! vgl. allerdings ausgerechnet (quanten)physikalisch ‚Schrödingers Katze‘ etc. eben zumindest/doch bloss ‚empiristisch‘? O.G.J.]: Tertium non datur - ein Drittes gibt es nicht.“ [(‚Apfelkuchen/Jain‘
undװ ‚weis-nicht‘ – neben ‚richtig‘ oderװ ‚falsch‘) sei(en) gar zu
verbietende ‚Täuschung‘, dass etwa die biblische Apostelgeschichte den
berühmten Antinomismus erwähnt? „Ein Kreter behaupte: ‚Alle Kreter lügen immer!‘ Also
der Kreter damit (für ‚eindeutig‘-gehalten, da maximal kontrastklar, wie behauptet immer) lügt,
falls er die Wahrheit sagt/e; lügt er / sagt er mit seiner Behauptung
die Wahrheit / etwas Falsches.]
Täuschung
und Wahrheit 36
[wobei es nicht um eigene Irrtümer gehen solle; vgl. dazu unten, allerdings
ohne Fragen der/nach (nicht-arglistigen) Listen zu
klären/erwähnen O.G.J.]
Rationalität und Wahrheit 38 [Missachtung/Ignoranz der Intersubjektivität erscheint O.G.J. (gerade ohne
deswegen/dafür Intersubjekte neben Subjekten und unbestrittenen – auch
abstrakten, zudem nicht etwa vollständig von mir/uns determinierbaren
– Objekten zu postulieren/benötigen) ein hoher Preis für den (dann also seinerseits doch radikalen) Kampf um Realität/en wider totalitären, als
beteiligtes Phänomen eigentlich
nicht bestrittenen, soziokulturellen Konstruktivismus, und gleich gar
Skeptizismus, dann doch erstaunlich nahe an Kant’s
überzogener Sprachregelung, bis der gänigen Illusion,
eigener ‚vorurteilsfreier Objektivität‘, während die unaufgeklärten anderen … Sie
wissen schon] Bei
aller geteilten Kritik an öffentlicher und
insbesondere veröffentlichter Meinung, als Berichterstattung lassen sich
eben allerdings auch ‘public realations‘
Gegenbeispiele finden und ebenso unzureichend verallgemeinern; O.G.J.
Szientismus, Gewissheit und Ungewissheit 43
Die Rolle der Philosophie bei der Suche nach
Wahrheit 45
Kommunikation und Wahrheit
Wissen und Wahrheit
Gründe und Wahrheit (Paul, wohl Edmund
L. Gettier) [Obwohl ‚alle‘ Beweggründe haben mögen, bis
bemerken könnten, bewährt sich alltagspraktisch die Warnung durchaus: Wer etwas
nicht will findet Gründe, wer etwas will findet Wege – bis hin zu einem
möglicherweise wesentlichen/eigentlichen
Status confliktus (namentlich auch mit P.S.), dass auxg die besten Gründe nie alleine zum Sprung der Tat – über/da die Diskontinuität (Freiheit Scheiterrn) unbestritten – hinreichend sind/werden]
Wahrhaftigkeit
Lügen aus Konvention und Selbstschutz
3 Freiheit und Verantwortung oder: Warum wir
nicht alles dürfen, was wir wollen 58
4 Moral im Umgang mit Tieren oder: Warum wir
die
Katze nicht in die Waschmaschine stecken dürfen
92
5 Gerechtigkeit oder: Warum es gerecht sein
kann,
dass das Eichhörnchen nur drei Nüsse bekommt
und der Löwe fünfhundert 121
6 Menschlichkeit oder: Warum Menschen mehr
sind als nur Zweibeiner ohne Federn 143
7 Identität oder: Kann ein böser Mensch
entscheiden, ab heute ein guter zu sein? 163
Identität 174 Philosophie habe sehr
unterschiedlichen Auffassungen zwei, bis drei, „Grundpositionen“:
„Die absolutistische Position“ gege davon aus, dass sich die erfahrende/beobachtende
Person selbst lebenslänglich nicht ändere, mit ihren Eigenschaften unidentisch/nicht selbig sei.
„Die gradualistische
Position“ 175 halte Identität [sic!
jedenfalls ‚Persin/en‘: O.G.J. weder notwendigerweise
daher, noch von/auf ‚Individuuen‘ definieren müssens] für eine Mehr-oder-Weniger-Frage, halte
Veränderungen, etwa durch Alterung, heftige Ereignsiee
wie Unfälle, für möglich, und strafrechtliche Verjährung für
zulässig/begründet. Erzählungen und Erinnerungen vergangegen
Handelns würden hier häufig als identitäzsstiftend
verstanden.
Auch „die ethische Auffassung personaler
Identität“ 176 gehe von, eben mehr oder minder,
verantwortlichen [gar erlebenden und handelnden; O.G.J.] Akteuren aus,
die wechselseitig über ihre Arten und Weisen ihres/unseres Umgangs miteinander,
zumal eigenen Fehlern und Verantwortlichkeiten, entscheiden, bis zudem davon
beeinflusst sein/werden können wie sie dies tun. Zu charakteristischen Akteurseigenschaften
gehöre es, die Begründigen eigenen Handelns übder die
Zeit hinweg einigermaßen stabil zu halten, sich gegen Kritik rechtfertigen oder
etwaige Fehler eingestehen zu können. Sie wägen Gründe ab und entschieden sich
[zumal demenstprechend handelnd] für die besseren. – Gradualistischer Wandel eben nicht auszuschliessen.
177
„Kommunitarismus“ 177 gehe hingegen davon aus,
dass vielmehr/nur die Zugehörigkeit zu Gemeinschaften unsere [insofern
allenfalls scheinbar individuelle] Identität ausmache. Wir Menschen würden gar
[gar wie Exemplare unserer Art; so R.H. kritisch] allenfalls Teile des
Gemeinwesens in einem vorgegebenen „Rahmen von Regeln und Erwartungen“
funktionierend – uns höchstens wie die Autoren unseres Lebens vorkommend.
„Existenzialosten“ 178 würden und hingegen
jederzeit für radikal frei halten, unserem Leben eine neue Wendung geben zu
können. Wobei die Möglichkeit sich selbst stets neu zu erfinden [sich zumindest
‚neu zu definieren‘; O.G.J.] nicht auch „die Kontinuität der Person [gar
‚graduell‘? O.G.J.] infrage“ stehe.
Besonders analythische
Philosophie würde die, auch nach dem Schotten David Hume „humeanisch“
genannte Position 178 vertreten, dass „das Leben einer Person“ hauptsächlich
von ihren Wünschen und Überzeugungen – desire and belif – [affiziert bis]
bestimmt würden. Was rational bzw. irratonal werde auch hier auf diese
[eben subjektiven – gar teils
individuellen; O.G.J.] Vorgaben der jeweiligen Person bezogen verwendet.
Wobei die konkreten aktuellen
augenblickswünsche meist eher kurzfristiger Bedürfnisbefreidigung
‚heschuldet‘ erschienen und ähnlich schnell/leicht
veränderbar wie [Meinungen, bis sogar/gerade; O.G.J.] Überzeugungen seien. 179
So würden sich hier eher grundlegendender Wünsche als charakterliche
Eigenschaften erweisen/gemeint sein.
„Die“ in dem weiteren sinne „kanteanische Position“ 180 kopple moralische Handlungen von
Neigungen und Wünschen ab. Nicht (mehr) die eigenen Wünsche, Bedprfnisse und Neigungen, oder das Glückseeligkeitsstreben
[namentlich der US-Amerikaner; O.G.J.] sondern „die Achtung vor dem
Sittengesetz“ die motivierten [bzw. dies tun müssten; O.G.J. kantkritisch, bis motivationsskeptisch]. Der „Preis“, für
diese Auffassung es sei/dürfe „allein der gute Wille sich als Vernunftwesen zu
verhalten“ bestimmen/d, bestehe allerdings
in der strikten Trennung „wischen moralischen [des Vernunftwesens
Mensch] und außermoralischen Motiven [des Naturwesens Mensch]“.
Davon ausgehend greift J.N-R., am Beispiel
‚sich um Kinder kümmernder Eltern‘, teils geradezu stoische Positionen wi[e]der auf: Dass Handlungsgründe auf einer Wertung
beruhen, 181 für die Glückseeligkeit zwar ein
Nebeneffekt sein könne/dürfe, di aber auch nicht aus Kamts
moralischem Imoerativ heraus entstünden, sondern weil
sie/Eltern eine [‚spezifizierte‘; O.G.J. mit N.N.] Verantwortung hätten, und
„ihren Kindern ein gutes Leben ermöglichen“ wollten. Zugleich davon
überzeugt, verpflichtet zu sein,
dementsprechend zu handeln. Die Gründe einer Person würden also ihre
Bewertungen, nicht allein Wünsche, zum Ausdruck bringen. Diese sei überzeugt,
dass etwas bestimmtes einen Wert hat, oder getan
werden sollte, und richte ihre Wünsche daran/danach aus: „Die Identität der
Person ist ethisch – oder normativ – verfasst.“
8 Glück oder: Warum man dem Kuscheldino im
Blumentopf mit Gleichmut begegnen muss 182
9 Was ist Philosophie? 197 [Leider – bis immerhin in konzeptioneller Konsequenz
J.N.-R.‘s, kohärent – (doch) ohne eigenes Gespräch mit Kindern über/von
‚Weisheit‘ und eben so mancherlei ‚Weisen‘; O.G.J.] ‚Herr Professor S. können sie mir die Welt erklären?‘ fragte ein Journalist zu/als Gesprächsbeginn, und erhält. auf dieses ‚große
Ansinnen‘, zunächst dennoch ein insofern vorsichtiges ‚Ja‘, da Philosoph(i)en auch
als ‚welt(wirklichkeit/en)erklärend angetreten. und dabei sogar
vergleichsweise unbescholten, und zugleich unbescheiden, geblieben. seien – eben
bis auf jene wenigen, die so kompliziert erklärten, dass es überhaupt nicht (mehr)
verstehbar, gar bis zu logisch-fanatisch aus einem einzigen (allenfalls wenigen) Axiom(en) /
Prinzip(ein) zu erfolgen habender/n Weltformel/n. Denn/Insofern auch unbeantwortete – vielleicht (dabei, bis dafür) immerhin recht
verstandene, bis gut getellete/gebohrte – Fragen (in jenem engeren Sinne R.G.D.‘s. dass sie)
verhaltensfaktisch beantwortet sind/werden. [Mehr
noch ermöglicht Philosophie sich – gar je nach ups
Belieben – in der,
bis über die, Geschichte des Denkens von/der Menschen zu bewegen]
Griechische
Wortbedeutung »Liebe zur
Weisheit« deren „europäische Wurzeln“ im 5.uUnd 4.
Jahrhundert v. Chr. in Griechenland und Kleinasien lägen. [Sic! Nicht etwa bestreitend, dass sämtliche ‚
Kulturen‘ und alle ‚Ethnien‘
(zumal inklusive indogener Zivilisationen)
Weisheitsvorstellungen pflegen/benötigen, bis (ihre) Kenntnisse, gleich gar als
Wissen, von daher und diesbezüglich verstehen/‚definieren‘ – postulierend, dass
‚eine/die‘ (intersubjektiv und) interkulturell konsensfähige (gar angeblich konsensuale - methodische) Wissenschaftenkonzeptopn
davon ausgegangen / auf griechische Philosophie zurück zu führen sei;
soweit/da ‚einzelwissenschaftlich‘
(und/oder kombinatorisch) zunehmend systematische, empirische und theoretische
Antworten (auf manche philosophisch gestellte/zu stellende, im einzelnen Detail
kohärent beantwortbare Fragen) gefunden werden;
O.G.J. teils mit J.N.-R. gleichwohl skeptischer hinsichtlich ‚der – zudem
singulären – Rolle ‚antiker Philosophie‘ in Erodjritsfragen
(des/der Menschen-Verstandes, oder auch ‚nur‘//immerhin deren/dessen
Klarheit/en)]
Auch
überlieferungsgeschichtliche Kontingenzen
hätten eher Platon und Aristoteles, als etwa den aktuell möglicherweise bedeutenden Chryssip [(ca. 281 - 208 v. Chr.) Der Grieche,
der eigentlich Chrysippos von Soloi heißt,
führte die Schule der Stoa an und war der Lehrer von
Diogenes von Babylon. Leider sind von seinen Schriften nur Fragmente
überliefert. Siehe S. 211 Habe „sich mit dem
Thema der menschlichen Freiheit in einer natürlichen
Ordnung, die von deterministischen,
vorgegebenen Gesetzen bestimmt ist,“ befasst; vgl.
S. 197], hervorgehoben, zumal/da die allermeisten Schriften jener Zeit verloren.
„Die strenge Unterscheidung zwischen dem,
was unter unserer Kontrolle ist, und dem, was sich unserer Kontrolle entzieht,
ist für einen Großteil des Denkens der sogenannten
Stoa in der Antike charakteristisch.“ [Ein
bekanntes Ergebnis: Die Entdeckung von Paradoxa
gängiger Allmachtsdenkform als ohnmächtig (gleich gar als
‚unwillig‘ gedeutet)
etwas/jemand unbeherrschbares zu erschaffen. – Eine (gar wesentliche/re
als die Existens des/der Menschen) Schwierigkeit rein zweiwertiger / sokratischer
Logik besteht (für
O.G.J. gar wider J.N.R.? / Gesinnungsethiken) in/aus
der Antinomie: Von der Möglichkeit / Existenz auch nur / zumindest und immerhin
bedingter Freiheit
Ausgehend – philosophisch anzunehmen, dass (und
seien/wären es auch nur gute / richtige) Gründe dementsprechend
verhaltenshinreichende Handlungen bewirken / erzwängen] [Vermutlich werden Sie /
Euer Gnaden nicht behaupten (wollen/müssen), dass (noch so) gute /
die richtigen Gründe den Sprung der Tat bewirken oder ersetzen /
erübrigen?]
Jedenfalls
für die römische Führungselite der Antike sei die stoizistische
Kontrolle der Gefühle, bis hin zu deren
Auslöschung, wichtig gewesen. Zu dieser „apatheia“ sieht (längst nicht etwa allein) J.N.-R. Parallelen bei/in
Anforderungen, die auch so manch „christliche Priester [sic!]“ erheben. (S. 198 f.; verlinkende Hervorhebungen
O.G.J.) [Theologeme allerdings, die /lo (jihijä/ יהיה) לא gar nicht gezwungen (gewesen) sein/werden, sich/anderen ein
vollständig kohärent geschlossen kausalistisches Gottesbild (the theory [of everything]) und\aber Menschenbild, äh
Weltbild (zwecks
vollständiger Realitätenbeherrschung, namentlich: Kontrolle des und der Menschen) machen/haben – benötigen
hingegen weder (bereits/immerhin stoizistisch
bemerkte) Allmachtsparadoxa (insofern und diesbezüglich gar eher, zu
verbindlichem Willkürverzicht /Vertragstreue bereite, Gegenübermächte – Mensch
versus Mensch, bis Menschenheit einer- und G’tt weiterseits), noch
müssen ‚Grenzenräder begreifenden Verstehens und
deutenden Erklärens‘ aufgelöst sein/werden – gleich gar um diese qualifiziert aufheben,
bis transzendieren/überschreiten, zu können
& zu dürfen (auch
diesbezüglich bleiben Demutskonzepte, die
Menschen klein, unmündig, fatalistisch, fügsam, eifrig pp. machen, sehen sollen und wollen, ebenso abzulehnen wie ihre
letztverbindlichen Allwissenheiten) noch
überhaupt dichotome Dualismen …; O.G,J.
etwa mit E.B.‘s Möglichkeitenspielräume-Korridoren
zumindest mäandrierender durchaus Zielereichbarkeiten, in/bei/mit loyaler
Oppositionszulässigkeit ernsthaft einbezogener Partnerschaften]
[Kann ‚ein ihr ‚schicksalhaft-überlegen zufallendes
Geschehen‘ diese Frau ‚treten‘, oder etwa ihr, bis das jeweilige, ‚Überich‘ /
das (‚sozialwesentliche‘
relevante)
Kollektiv, bis sogar/immerhin ‚die Natur‘ von ihr wozu/wohin bewegt werden?]
Neben/Hinter den J.N.-R. auffallenden heutigen ‚weltanschaulichen‘ Konflikten,
zwischen (zumindest
bereits stoischen/stoizistischen) Selbstbestimmungsfragen über den eigenen Tod
gegen (sich
unter/über manchen, bis vielen, Christen, Juden und Muslimen durchgesetzt
habenden; zumal)
leidensorientierten, bis fatalistischen, ‚Schicksalsergebenheiten‘,
in der gegenwärtigen Diskussion / dem
öffentlichen Gemurmel um Patientenrechte
(bis gar
–pflichten-Beabsichtigungen? O.G.J.),
verblassen/verschwinden gar eher umfassendere, jedenfalls basale, realitätenhandhaberische
Konfrontation von Selbstbestimmungen über das eigene Leben (Sterben inklusive), auch der Stoa, gegen fremdbestimmende Heteronomismen, eher –
betreffen also besonders wirkmächtig (gar außerhalb des aktuellen/diskursiven
Gesichtsfeldes – verborgen). [Das/Sein/Ihr ‚Schicksal‘, oder welch überlegene Machtwirkung auch immer sonst, tritt, äh
(be)trifft
Menschen ja durchaus auch
absichtsunabhängig und sogar unpersonifiziert]
[Einander gar wechselseitig durchdringen
könnende Teilnereiche zumindest ‚der Philosophia‘] Die
‚drei‘ großen/geläufigen Einteilungsbereiche
gegenwärtiger Philosophie in zweierlei einerseits
‚theoretisch‘ genannte (Logik, Erkenntnistheorie,
Ontologie, Metaphysik, Wissenschaftstheorie: Durchaus mit dem Ergebnis, dass auch/sogar ‚Naturwissenschaften‘ inzwischen
Zustände beschreiben die unter angebbaren Bedingungen
mit reproduzierbar
Wahrscheinlichkeit, anstatt mit zwingender oder jedesmaliger Gewissheit, auf
andere ebenso genau angegebene folgen, ohne dass von ‚Ursächlichkeit‘
ausgegangen werden muss; vgl. A.K.)
[Denkerisch, gar im
qualifizierten sinne ‚theoretisch Zoffende‘ sowie mindestens
verhaltensfaktisch eigens handelnde ‚PraktikerInnen‘
respektive ‚andersherum/s‘ betreffen, bis
zeichnen sogar (allerlei/deeierlei Paarungen in/aus/zwischen), sowohl Philosophie als auch Theologie aus/folgenreich ab] und anderseits
als ‚praktisch‘ bezeichnete (Ethik, politische, Rechts- und Sozialphilosophie
eben Fragen des
Handelns, gleich gar jene ‚menschenseitigen‘ Praktiken von denen eine
Vielzahl von Menschen elementar betroffen sind/werden)
[UndװAber
unausweichlich andauernder (geisteswissenschaftlich
debattierender – gar anstatt
einander wechselseitig tot-schlagender) ups-Konflikt der/um/zwiaxgen
Grundauffassungen bis Methoden überhaupt] strukturelle
Fragenkomplexe sowie [bis namentlich an/mittels] ‚historische[n: O.G.J.]‘
Untersuchungen weiterseits
(zumal
mit/an ‚Klassikern‘ und deren Texten, bis kritischen Textrekonstruktionen) befasst – eben auch/weiterhin
‚inhaltlich‘/strukturell relevant (verhaltenskorreliert und strittig) bleibend. Also auch mit „der Entwicklung [sic!
mindestens aber Zyklen; O.G.J. mit J.N.R. immerhin jene zwischen ‚Freiheit und
Determinismus‘ verfolgend, gar bis E.B.‘s Möglochkeiten Korridore mäandieren
lassend] des
philosophischen Denkens in den einzelnen Epochen.“ – [Wesentlich
‚geisteswissenschaftliche‘ Eigenschaften an/in/von Philosophie und Theologie, im Unterschied zu/von solchen Wissenschaften,
die fachbegriffliche Eindeutigkeiten schaffen, bis methodischen (damit also realitätenhandhaberischen) ‚Einigkeiten‘
nachjagen] Ergebnis: ‚Nichts ist praktischer als eine gute
Theorie!‘-erweist J.N.-R. als, durchaus erforderliche (mindestens Komplexitäten
reduzierende, respektive ordnend und verwaltende ‚Leiter/n‘;
O.G.J. ezal.), doch
notwendigerweise (für insofern als nun ‚geisteswissenschaftlich‘ zu
charakterisierende Fach- und Forschungsbereiche, dass sie auf unaufhebbaren
Streitigkeiten um Methoden und über die verwendeten Fachbegrifflichkeiten
beruhen/bestehen) nicht etwa eindeutig trennscharfe, und zudem unzureichend
alles abdeckende, Kategorienbezeichnungen: „Einteilungen dieser Art sind immer umstritten und
geben zu Missverständnissen Anlass. [‚Unsauber‘ sind/werden
eher-ups Reinheitsvorstellungen] Zudem können die Grenzen zwischen
diesen Teildisziplinen nicht scharf gezogen werden: Zu welchem Bereich etwa
will man die Anthropologie zählen, also
diejenige Disziplin, die sich damit befasst, was den [sic!]
Menschen ausmacht, was seine [sic!
bis unser aller gemeinsame/ähnliche
bis wie verschiedene? O.G.J.] spezifischen Merkmale sind?
[Auch
was die ‚ausdrücklich-denkerischen
Leitern‘ selbst angeht, um überhaupt hinauf/herauf zu kommen, gilt es eben,
nicht nur/ohnehin alltäglich ständigen, sondern
eben auch philosophisch/theologisch fachlichen Verstößen gegen die semiotische Grundregel / Erwartung / verlangende
Unterstellung nachzugehen: ‚Für eine/jede (von der eingeführten/mehrheitlichen
Meinung/Auffassung/Empfindung – eben Deutung) «abweichende» Bedeutung, (gefälligst) einen
anderen Begriff zu verwenden‘] Auch die Sprachphilosophie
ist nicht eindeutig zuzuordnen. Gehört sie eher zur theoretischen Philosophie,
da es um Verständigung, um Begründung, um unser sprachlich verfasstes
Weltverständnis geht? Oder ist die Sprachphilosophie Teil der praktische n
Philosophie, da die Sprache vorallem als gesprochene
[resüektive ‚gedachte‘; O.G.J. mit A.K.] Sprache und
das heißt als ein Teil menschlichen Handelns im Mittelpunkt steht? Diese
Zuordnung ist also schon wieder abhängig von bestimmten philosophischen uffassungen und daher problematisch.
Zudem
gibt es bis heute einen Streit, wie man Philosophie
als
Disziplin eigentlich verstehen soll. Geht es in erster Linie um die historische
Darstellung der Entwicklung philosophischen Denkens?“ (S. 199 f.) So
stehe etwa mit/für Wolfgang Stegmüller die historische Philosophiekonzeütion
jener gegenüber die „in systematischer Weise bestimmte Fragen zu
klären sucht, etwa die, was eine Überzeugung begründen könnte oder wieder
Zusammenhang zwischen Theorie und Beobachtung (eine fundamentale
wissenschaftstheoretische Fragestellung) beschaffen ist, wie die Kriterien
richtigen Handelns zu formulieren sind etc.“ (S,
200) Einer strikten Trennung sei allerdings entgegen zu halten. „dass -
anders als in der Physik - die Klassiker der Philosophie für uns
heute
noch von großem - nicht nur historischem, sondern
auch
systematischem - Interesse sind.
Die
Physik des Aristoteles, auch die des Thomas Hobbes
aus dem
16. Jahrhundert, sind heute dagegen nur noch
von
historischem Interesse, sie sind systematisch vollkommen überholt, ihre
Irrtümer und Fehlinterpretationen von
Beobachtungen
sind so offenkundig, dass niemand auf den
Gedanken
käme, heute eine Aristotelische oder eine Hobbes'sche
Physik zu vertreten. Anders in der Philosophie:
Auch
heute noch gibt es Platoniker, besonders auch in der
Wissenschaftstheorie
und der Logik, die bestimmte Grund berlegungen
Platons
zur Ontologie für richtig halten und
auf
moderne Theorien anwenden. Es gibt zahlreiche Aristoteliker in der praktischen
Philosophie, die die Grundgedanken Aristoteles', zum Beispiel bezüglich der
Rolle von
Tugenden,
Charaktermerkmalen und Dispositionen für ein
gelungenes
Leben und richtiges Handeln, teilen. Manche
zeitgenössische
Philosophen sind sogar davon überzeugt,
dass so
gut wie alle wichtigen philosophischen Theorien und
Überzeugungen
schon einmal in der Geschichte der Philosophie formuliert worden seien, dass
derjenige, der also meint,
in der
Philosophie wirklich Neues leisten zu können, damit
nur
offenbart, dass er ungebildet ist oder ein schlechtes Gedächtnis
hat. So
gesehen befassen wir uns mit den Klassikern also nicht aus einem historischen
Interesse, sondern
weil wir
Antworten suchen auf philosophische Fragen und
überzeugt
sind, dass die Klassiker uns dabei helfen können.
201
An
dieser Stelle hakt der Philosophie-Skeptiker ein: Für
ihn ist
die Tatsache, dass die Klassiker unverändert aktuell
geblieben
sind, gerade der Beleg dafür, dass die philosophische Erkenntnmis
nicht voranschreitet, dass sie sich immer im
Kreise dreht und die immer gleichen Fragen in neuen Formulierungen
traktiert, ohne sie jemals beantworten zu können.
Da diese
Skepsis nicht nur in manchen Einzelwissenschaften ,
sondern auch bei vielen Bürgerinnen und Bürgern verbreitet ist , möchte ich
darauf etwas ausführlicher antworten.
Gegen
den Philosophie-Skeptiker sprechen zwei Argumente: das eine ist
wissenschaftstheoretischer Natur und
das
andere anthropologischer.“ (S. )
#hier
Klassiker
der Philosophie 210
Interessant, bis interessiert, ausgewählte, und
beinahe/eher noch besser komprimierte, „Steckbriefe“, bis Erwähnungen, über 36
bedeutender Herren.
Weiterführende
Literatur 219
Insbesondere ausführlicher zu den
Themenkapiteln.
[Leseprobe J.N.-R. & Na.We.;
verlinkende Hervorhebungen O.G.J.]
Eine
zumindest nicht weniger erwachsenen- äh kinderfreundliche Übersicht ‚der‘
Philosophie legbte bekanntlich bereits NN mit seiner
– der willkür des alphabets
folgenden – Auswahl vor. [Abb. ABC der Philosophie]
#hierfoto
Das - eben gerade nicht mit Theologie identische – Reden und (zumal oder sogar Weiter-)Erzählen von G'tt unterscheidet sich also in vielerlei Arten und Weisen von der – nicht mit ‚Philosophie‘, auch nicht mit der heutigen universitären (immerhin historisch recht kenntnisreichen), deckungsgleichen - Liebe zur respektive der Weisheit; obwohl beid 'Zofen' - zumal professionalisiert - manchmal eine Art Weisheit sein oder wenigstens in erner an ihr orientierten Weise ausgeübt werden können.
Gar wider diese peinliche Einsicht wird - jedenfalls in monotheistisch beeinflußten Kulturräumen - nicht nur das für-Gott-Gehaltene leichtfretiger- bis blasphemischerweise mit Weisheit gleichgesetzt, sondern diese auch noch auf ihren durchaus Teilsaspekt der Klugheit, allein den kogbitiv-rationalen Verstand (des Verstehens), reduziert.
Eben und selbst noch dabei, mag oder könnte es sich gehören, seine/diese Theorien zu zu geben, sie gerade auch selbst überhaupt zu bemerken bis anzuerkennen und gar, zumaö als solche - anstatt als singuläre, totale etsze ind letzte Wahrheit von und über absolut Alles -, zu bekennen (vgl. die lateinische Herkpnft von 'Profession' bis 'Profesorr/innen').
#hierfoto
Insofern es keine Theorie darüber geben kann, und keine gibt (obwohl so manche Leute allerlei davon haben), käme immerhin auch noch eine weitere Profession hier jn die Nähe, bis Versuchung. Nur sind die immerhin manchmal so bezeichneten ‚Heil-Künste‘ keine, auch keine angewandten, Natur-Wissenschaften, sondern immerhin Kunst-Handwerke, und das (jedenfalls in manchen Gesellschaften) auf so hohem Niveau, dass sie ihren Raum hier im Schloss auch droben, bei und neben den Modalitäten (der basalen Einzelwissenschaften), haben - derser sich die Medizin, wie jede Lebenskunst, durchaus nedienen kann bis soll(te) und darf.. Immerhin soweit und wo dem nicht Herrschaftsinterssen, des und der über den und die Menschen, in Wege stehen.
#hierfoto
Die Epistemo-logie – was wir über/von Notwendigkeiten des Wissbaren zu wissen vermögen - bestreutet dem, ja selbst Ihrem, 'Denken' nicht etwa, dass es faktische vis virtuelle Sachverhalte und Verhalten von Personen gebeb kann und gibt.
Sondern Erkenntnistheorie bestreitet, ja widerlegt intersubjektiv konsensfähig (alsi löngst nicht allgemein akzeptiert und schon har nicht immer individuell und konkret berücksichtigt):
a) dass des und der Menschen Kenntniss davon/darüber mit den/diesen Dingen, Ereignissen und/oder Personen selbig/identisch seien oder würden (geradehjier greift die alltägliche, zumal singuläre Wahrheitsvorstellung von/als 'Übereinstimmung zwischen Sachverhalt und Aussage darüber' trügerisch daneben).
b) dass solche Kenntnisse – insgesamt/‚überblickend‘ und/oder immerhin in Details – absolut vollständig wären/würden (besonders hier täuscht der unbestrittene Er- oder bereits Datenkenntnisfortschritt leicht und eilfertig über die dadurch mindstens pi.propotional mitwachsende immerhin möglich gewordene Kenntnis von/an also mehr Unkenntnis hinweg).
c) dass es keinerlei (Aus-, Ein- und Rück- bis Wechsel-)Wirkungen ‚i(Ihrer‘ Kenntnis bzw. Unkenntnisse auf die/se Sachverhalte, zumal ‚mittels‘ personalen Verhaltens, gäbe.
#hierfoto
Was Zeichen/Zahlen, was Zeit
und/oder Raum, was Kraft (namentlich ‚Energie‘ und gar äquivalent damit ‚Materie/n‘ –
keineswegs allein im physikalischen Sinne), was Leben, was Bewusstheit/en,
was (nicht allein als ‚natürlich‘ kategorisierte) Personen, beziehungsweise was Menschen, eben auch gemeinsam,
was Intuition/en und was
etwa sogenannte ‚Information/en‘
(exemplarisch im Englischen linguistisch
ja sogar, wie Mehl, Wasser oder Arbeit eine ‚natürliche‘,
allenfalls portionierbare ‚Kategorie/Art‘ ohne Pluralform), was Namen pp. oder was welches
Ganze, oder Geist, auch immer,
respektive G'tt,
sind äh ist, das gehört - gar prinzipiell
notwendigerweise (vgl. Philosophia negativa und insbesondere Theologia negativa) – nicht mit zum qualifiziert
Wissbaren dazu. – Was aber spätestens sozio-logischerweise bedeutet, dass wir uns
(im wissenschaftlichen Kontext üblicherweise sogar offengelegte, und nicht
allein in dessen Popularisierungen allzumeist
folgenreich ‚eingesparte‘, bis ‚wegkontrastierte‘) definitorische, das heißt ‚ab- und
eingrenzende‘, oder beschreibende, eben modellhafte bis metaphorische Vorstellungen,
auch und davon, machen – und gerade im (intersubjektiven/‚gemeinsamen‘) Zweifel, respektive Konflikt
juristisch ‚absichernd‘ entscheiden – was wir
aktuell, oder in diesem (zumal
Forschungs-)Zusammenhang, darunter verstehen s/wollen (anstatt alle müssten,
oder gar von selbst aus, gleich
gar immer und überall, würden).
#hierfoto
Was die Kompetenzfrage, gar der Autoren hier erst recht auf all den Fachgebieten, angeht, so ist es durchaus wichtig und richtig seine, zumal akademischen Titel(diplome) zu haben – führen muss Mensch sie (gar deswegen, zumal im Kulturraum ausgerechnet dieser Sprache/n) nicht unbedingt. Spannend(er als der immerhin soziologische Feldversuch) sind ohnehin. Die hier den Gebäude- und Zimmerwänden bzw. Decken analogen Grenzen und Ränder der Fachgebiete des Gewussten, und selbst des überhaupt Wissbaren an und zwischen denen 'sich' (uns bis überhaupt) Anderes respektive Neues - oder wenigstens und immerhin dafür Gehaltenens bis dazu Gemachtes - finden lässt.
#hierfoto
töchter
Beider der Theologia und der Philosophia 'Gottesbilder' unterscheiden sich durchaus, doch haben sie (ausgerechnet) in der basalen Negativa die 'Randlosigkeit' des Absoluten gemeinsam, so dass selbst für dessen gültige Leugnung - wer, was oder wie es unwissbarer Weise auch immer sein/werden mag - eine entscheidene Voraussetzung fehlt.
P.S.: "Ich würde es gar nicht so sehr auf den Zorn abstellen, sondern auf den Hintergrundbegriff des Zorns, den Stolz. Das heißt auch das ist ein von der christlichen Tradition tabuisierter Begriff. Die Superbia führt seit dem 6. oder 7. Jahrhundert die Liste der sieben Todsünden an. Also sie hat in der Geschichte des europäischen Denkens keine allzurühmliche Rolle gespielt. Und sie wurde immer tabuisiert, als Konfliktquelle zwischen den Menschen. Zurecht oder zu unrecht, das sei jetzt einmal dahingestellt. Wer ein Interesse daran hatte, die Menschen .. in die Unterordnung zu fixieren, das heißt in der ganzen feudalen Welt hat man natürlich immer den homo hirachicus gesuscht." Ar.K.: "Der sich im Machtgefüge ..." P.S.: "In einer Welt hierachisierter Bezoiehungen möchte man einen Menschen hervorbringen, dem es leicht fällt, sich unterzuordnen. Und deswegen müssen bei ihm natürlich die thymotischen Regungen stark gedänpft werden."
Ar.K. "Ja." P.S.: "Bis hin eben zu diesem Ideealismus, der Beamtenschft, die in völliger Selbstlosigkeit, nur dienend Macht ausübt. Das ist übrigens eine schöne Idee, dass die Macht selber unegoistisch werden soll. Und eher dienenden als herrschenden Charakter annehmen soll, ohne soche Vorstellungen könnten wir eine demokratische Gesellschaft gar nicht angemessen beschreiben."
Im menschenheitlichen Wissens- und Könnensschloss liegt die, handlungsfähig gelb repräsentierte / in einen Grundriss unserer, äh hohenzollerischen, Repräsentation eingezeichnete ‚Lakaienhalle (#16)‘, ‚drunten zwischen einigen Flügeln des Gebäudes‘, und ‚korrespondiert‘ mit weiteren Servicebereichen, zumal westlich (links), und auch am östlichen Ende, der ‚Portugiesischen Gallerrie (#18)‘, bei des Habens-Jagdtrophähenhalle (#17), eingefärbt.
Auch ‚darüber‘, auf der bel étage, sind/werden mehrere ‚gelb ‚dienstbare‘ Flächen markiert.
Verlusst-Angst(risiko jedwe)der
Einzahl – entdeckend bemerkt, bis verfochten von, durch, mit und in dazu überhaupt ‚fähig begrenzten‘ Sprache/n
Größter, unheimlichster Schrecken indoeuropäischen Singulardenkens ((also weitaus mehr, und zwar verheimlichter, Horror pluralis/pluralii, als eben leerem Vakuum/singulärem Nichts gegenüber) vor der Vielfalten
Vielzahlen – gleich gar ‚kulturell‘
unterschiedlich ausgestalteter Arten und
Weisen von (zumal erwartetem)
Verhalten(sformen virtualita, bis realita/physiologisch,
Vorfindlichem). Die(! ganze) eigentlichste /‘echad,
‚axad/-Eigenheit (bis/mit/als/zur Einheit der/an/in/wegen
Gemeinsamkeiten vermischend, verwechselter Gleichheit/en) gefährdend erscheinender Vorstellungsoption – etwa
ostasiatischer oder afrikanisch-semitischer
Sprachengruppen-Gramatik/Formen – auch/gerade Abstrakta, bis sich/das
Selbst, ‚überhaupt nicht‘, oder ‚auch nicht‘, ‚mehrzahllos/umgebungsfrei‘, bis sogar/gerade ganz ohne
Artikel, fassen/verstehen/ausdrücken zu können/dürfen.
[Abb. Fechterin im philosophisch/theologischen Garten gegen Mann antretend] (Der Kultureme/Behavioreme) Böhmischer Dienstbarkeiten-Korridor vom und zum Treppenturm gebannter ‚Aufklärung (des Abendlandes)‘, zwischen Königszimmer (#10) und alltagsgrauer Terrasse (#18c), beim Ahnensaal (#9), gelegen.
[Abbs. Jenny SOKo Wien, als Pflegerin Zimmer durchsuchend]
Zu dem was wir Menschen – mindestens in dreifach qualifizierten Sinnen – nicht wissen, doch anscheinend wenigstens verhaltensfaktisch (wo und soweit nicht auch denkkonzeptionell) notwendig haben gehören ja ausgerechnet:
Und was die Fragen zukünftiger Entwicklungen der Vorfindlichkeiten (gar eher inklusive, in welchem ganzen/integralen Sinne auch immer, ‚individueller‘) angeht: so sind die Betrachtungsweisen des Empirischen ‚als Zerfall‘ und/oder\aber ‚als mindestens Garten-Fülle‘ Gesprächsinhalte zwischen bzw. von wissenschaftlichen Forschungen und, gar der Weisheiten, Festungsüberwindungen.
Immerhin zeitgenössische Philosophie ist/wäre inzwischen/derzeit weniger
Ontologie des Da-Seienden (also kaum mit Problemstellungen, namentlich der Frage: ‚Was ist der Mensch?‘, befasst, um die –jedenfalls deren Werrden – sich diversifizierte Wissenschaften, im Grunde durchaus alle [Leute], kümmern – und spätestens ‚medial rezipiert‘ zu fragwürdigst interessierten Antworten neigen)
noch Epistemologie, des Erfahrbarens/Erfahrenen (systematisch den Fragen ‚Wie, gar wie zuverlässig/belastbar, können wir Menschen überhaupt etwas – oder womöglich selbst mein, respektive immerhin des/der anderen, Wesen, Verhalten – zumal rechtzeitig vorher, wissen?‘ – also Gegenständen/Themata der Wissenschaftstheorie/n nachgehend – deren Ergebnisse von forschenden zwar allzumeist hinreichend berücksichtigt werden: ‚nur Wahrscheinlichkeitsaussagen über Teile, unter nicht immer gegebenen Bedingungen, gültig behaupten/belegen zu können‘ – von deren totalitären/verzweckenden Rezipienten, oder auch PR- bis Selbstverständnissen, hingegen kaum zureichend respektiert / kommuniziert),
sondern eher analytische
Sprachphilosiphie (also namentlich mit den Fragestellungen ‚Was bedeutet der Ausdruck / das ‚Wort‘ bis Ding oder Ereignis / die Zeichen
<Mensch>?‘ beschäftigt, respektive den jeweils gerade Beteiligten – gar
ganzen Forschungsdiziplin/en. ‚Praktikern, Publizisten
und Politikern‘ [vgl. Horst Baier]
– in welch intersubjektiv konsensfägigen,
bis strittigen. Kontexten eben vieles nicht).
– Gerade darüber und dabei vergessen bzw. drohen manche, zumal
Popularisierungen, alles bis auf Grammatik zu reduzieren, zu beseitigen, zu übersehen, und/oder immerhin die Existenz/en (semiotisch)
repräsentierter Realität/en zu
hinterfragen, bis zu betreten. Zoffende
finden sich immer bereit. [Logisch, dass
‚die Goldfischglas-Perspektive‘ trügt]
[Zwar ein Spiel,
doch deswegen weder harmlos moch unwesentlich]
Als ich mich, bis uns,
(noch) um
Philosophie/Theologie bemühlte (sie zu lernen/lehen למד suchte) endete keine Debatte durch Erschöpfung des Themas, oder
Erschöpfung der Teilnehmenden – sondern ausschließlich durch Ausschöpfung der Zeit.
[‚Der Frosch‘ stellt/e sich alles ganz einfach vor:
wenn nur die andern nicht …] Vita aktiva und
Vita contemplativa sind durchaus vereinbar/zusammengehörig – doch/denn Pausen bleiben
für/un/an beiden/Menschen wesentlich.
Seit ich/wir jedoch ‚aus dem ‚geistewissemschaftlichen Nachwuchsalter
heraus‘– enden sie /lajal tow/ , spätestens bei Vorwürfen wegen diskriminierungsverdächtiger Verungleichung. [Alle Gruppierungs- bis Gruppenmitglieder
umfassende grammatikalische Formen ‚umfassen‘ bekanntlich/zwar mehr als spezifiziertere,
sie ‚anders/mächtiger zu schreiben‘ diskriminiere dennoch
positiv/negativ] ‚Nicht-Beziehungs-Beziehungen‘ bis Trennungen müssen weder Feindschaften oder ‚unsolidarisch‘ sein, noch
zu Hass- und Totschlagsbeziehungen werden! [‚Verhalten‘ (da ohne Gegenteil) … mehr als die beiden – dual
reduktionistisch, naximal kontrasklar am wirksamsten als #Entweder-‚richtig/besser‘##Oder-‚falsch/gnostisch‘# eigentlich ohne jedwede Unklarheit, bis
gar Unentscheibbarkeiten, akzeptiert / behauptet / proklamiert
/ vermeint werdenden (zumal
‚denkerisch‘) repräsentiertem
– Möglichkeiten
bemerkend das/ein Hamdeln zu tun, respektive zu unterlassen … ‚Leben sind
immer voll‘ fraglich und beeinflussbar
‚womit / wovon / von wem oder
was‘] Wie/Wo es mehrere verschiedene Globi – gar von/der Cosmen, unsere/meinen
gegenübermächtig Ihrem/Euren-?Fragezeichen
jedenfalls himmlisch/Geist versus terterrestisch/Materie ups – gebe, befürchtet bis erreicht japhetisches (etwa ‚grichisches‘ bis
indoeuropäisches / ‚mechanisches‘
/ ‚platonisches
Wahrheits-Singular‘) Denken – Grenzenränder
begreifenden Verstehens!
«‚Meine‘ sogenannte ‚Rückzugswelt‘ aber ist/wird die(! – sind/werden) Realität(en עולמות׀עולמים OLaMoT/OLaMaJiM sic! Flextionsformen dieses Plurals beabsichtigt) ich kann & darf mich in und zwischen ihnen(!) vorwärts, rückwärts, auf, ab und – auch zu, gar allen, Zeiten – seitlich, bewegen – wie und/oder wohin ich gerade will; bis so wie es Ihnen wohl tun möge.» [Fluglotsin, mit Kolleginnen und Kollegen, hier im Tower-Diest der Können & Dürfen airports] Abb. Klemmsteinemodell-Venedig-Belmont?
Post scriptum oder auch schon zuvor:
Ach ja, eines noch – s/wolleten Sie (warum, wann und wo auch immer) etwas, bis so manches, gegen die Vorstellung respektive ‚Praxis‘ einzuwenden haben, ‚(m)eine, oder (gleich gar) Ihre eigene, Zofe zu sein/werden‘, so folgt daraus nicht zwangsläufig, dass es mir auch so ergehen, oder (welches wovon? was daran?) ‚perversen Masorchismus‘ belegen, respektive (gar Tauschhändel!) ausdrücken, muss. – Zu nicht allein eher verborgen,, ‚hinter den Kulissen‘, meta-dienlichen[‚Metakognition‘ oder der eigenen Anlasszofe kritisch beim Arbeiten zu sehen] Schlossbegleitgängen:
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