Territorien der Leidenschaft(en) ...
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... und selbst Emotionalität(en) sind weder vermeid- noch verzichtbar. Eine sehr zentrale, vielseitig beanspruchte (bis geheimgehaltene) Einsicht, zumal sie insbesondere der Verstandes-Kälte – und nicht nur (sogenannten richtigen) ‚Männern‘ – (vorgeblich zutiefst. bis erstrebenswerterweise) widerstreben mag. |
Bucht der Weisheit am Lehren Gebiet mit Stadt Lehre (vom/zum Wissen Territorium her/hin) |
Bainstorming Gebiet mit Flugplatz Luftikus und Luftschlössern (von Wissen bzw. Tun & Lassen her) |
Überzeugung Gebiet mit Großstadt Glauben und Hoffnung Berg bzw. Festung (von Tun & Lassen her) |
Unsicherheit Gebiet mit Territorialhauptstadt Herz (von Tun & Lassen her) |
Talent Gipfel (auch zum SAC) |
Territorialhauptstadt Unwissenheit und Gedankenflussmündung (vom/zum Wissen Territorium her/hin) |
Kreativität Gebiet mit Großstädten Phantasie, Komposition & Glück |
Maßlosigkeitssee |
Liebäugeln Turm |
Essenz See mit Askese in Sperrzone der Ebene der Einsamkeit Gebiet |
Quell der Eingebung Gebiet mit Großstadt Schöpfung (vom/zum Wissen Territorium her/hin) |
Großstadt Blüte doch am Redefluss |
Liebe Gebiet (vgl. auch deren eigene Welt(!) bis Hochschloss) an Großstadt Spiele mit Flugplatz Abgehoben |
Gewässer und Vulkane der Leidenschaft um die Hauptstadt Verletzlichkeit herum |
Gipfel Einsame Spitze im Ebene der Einsamkeit Sperrgebiet |
Gefühle Gebiet überm Strom der Eingebung |
Hinnahme Gebiet neben Wortlosigkeit am Träumefluss |
Geben (und Nehmen?) Gebiet an mit Ein- und Ausfuhr Großstädte |
Hochspannung Fluß zum Handlungen Metropolenareal |
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Meresbucht |
Meer des Überflusses mit Lichtinsel |
Freihafenbucht |
Vorgebliche Welthauptmetropole Wachstum mit Flugplatz Hochstapler |
Dorf Bestreben zwischen Schtromschnellenfluss und im Angesichtsschweiß Strom |
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Wo (s)ich die Identitäten mehre(n), da – oh Schreck – teile(n s)ich die Loyalität/en, bis relativiere(n s)ich gar die Leidenschaften (beziehungsrelevant – anstatt vergottemd absolut …). |
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Ausgerechnet
‚Verletzlichkeit‘ ist die Hauptstadt (gar all)
der Leidenschaften.
Der Überlappungen kann gar kein Ende sein, wo, falls und da, allem Erleben immer auch – und recht selten, bis nue, ausschließlich – Emotionalitäten hinter- bzw. unterliegen, oder auch sehr überlegen, sein/werden können, bis mussen, um überhaupt – sprunghaft, tanzschreitend – hinüber zu Handlungen/in's Handeln gelangen zu können.
Nicht zuletzt auch das Thymotische, und
keineswegs nur das Erotische (gar brav
freudianisch allein scheinvielfältig auf Ödipus und/oder Narziss reduziert) betreffend (vgl.
P.S.). Von jemandem zu verlangen seine oder gar
ihre Scharm zeigen, bis entblößen. auch noch zu
wollen, .... Sie wissen schon.
Tun & Lassen
gerade von Leidenschaften ist weder, auch ‚nur‘ (doch
immerhin) so wahlfrei möglich/sinnvoll wie Menschen allzu gerne
unterstellt bzw. abverlangt wird – noch müssen s/Sie derart alternativlos determiniert allen Trieben und Bedürfnissen
gehorchend folgen, die (gerade) da/aktuell sind/wirken wie es
manchmal. bis meist. scheinen/suggeriert werden mag.
Nicht mehr
wirklich überraschenderweise, hat auch und gerade die Großstadt
‚Spiele‘ oft einen (nicht bloß an ‚Las Vegas‘ bzw. gleich an maskiertes ‚Sodom und ,,,‘, oder manche
Leute sogar an ‚Venedig‘-Dekadenz-lichees erinnernd/gemahnend) ganz besonders
schlechten, ja sogar – zumal vom ‚serösen und
wahren Ernst, wesentlichen Lebens‘ – dichotpm-grundsätzlich
abgehobenen, Ruf, und (eben
deswegen/dadurch) eine besonders große Anziehungs- und
Verführungskraft (bei
weitem nicht nur für jene, die anderer Meinungen
sind bzw. bestimmte Interessen,
respektive Warnungen, haben).
Der
Flugplatz, äh
ein Ruf/Ansehen/Image der/die - zwar äußerst
kontrafaktisch, dafür/daher aber unermüdlich fließig
– auch vom angeblichen Mangel an Bemühtheit bzw. der Nicht- oder Un-Nützlichkeiten des Spiel(en)s und der Spielenden her, zu
rechtfertigen versucht wird. Manche
Sprachen versuchen immerhin verschiedene Verben zu verwenden: Je nachden wo und wann etwa
· mit Würfeln bzw. Menschen (auch ‚unter‘ Kindern eher selten harmlos oder nur lustvoll)
· oder ein Instrument (auch seit/mit Genesis verpön- und etwa mit Psalmisten überhöhbar) respektive gar Theater
· bzw. hauptsächlich gemäß den Null-Summen-Paradigmata der Dichotomisiergung gespielt, äh gelebt, wird.
Von besonderer Bedeutung bzw. Wirksamkeit ist ja gerade der doppelte, bis sogar multieble, Charakter des Rollenspiels, das sogar oder gerade soweit bis darum geht, jemand – oder auch mal etwas – (mehr oder weniger) anders sein zu können bzw. zu dürfen, als frau/man(n) sonst, üblicherweise – mehr oder minder gerne, bzw. mehr oder weniger scheinbar notwendig – zu sein, zu werden oder zu bleiben hat (wenigstens aber habe) bzw. durchaus will.
Eine der erschrecklichsten
(Selbst-Fremd)Ängste überhaupt, jene multiebler, bis gespalterner, Persönlichkeit/en, droh(e/)t bereits durch Rollenwechsel, und erst
recht bei Rollengleichzeitigkeiten (selbst wo diese sich konfliktarm
miteinander verbinden lassen/ließen). Vgl. W.V,
zur Einsicht, dass das persönliche (selbst
das kleingeschriebene) ich gar nicht in
seiner Existenz bedroht sein/werden
muss – wenn jemand die Problemstellung i.e.S.
zulässt: ‚Wer bin ich – und wenn ja wie viele?‘
(Richard David Precht). ‚Krank‘ (was auch
immer das genauer sein oder wie es noch schlimmer
genannt werden mag) werden und wurden Menschen weniger, bis überhaupt
nicht, durch Verzichtsleistungen auf den/Ihren
übermächtigen eigentlichen innersten, singulären Kern-Mythos, sondern weit eher einerseits
durch 'das Bemühen diesen aufrecht zu erhalten, den eigenen Illusionen und Wunschvorstelleungen davon und darüber ‚wer ich wirklich
bin/sei‘ nachzurennen und vorauszueilen. Und/oder
weitererseits, und vor allem bzw. meist, durch das
‚spiegelbildliche‘, nicht minder unerfüllbare, Bemühen ‚dem und der ganzen Vielfalltenvielzahlen
dessen gerecht zu sein/werden, was aandere (warum und mit welchem, gar Recht auch immer)
tatsächlich wie scheinbar, bis anscheienend, von mir/Euch
erhoffen, erwarten, erbitten bzw. verlangen‘
könnten – oder gar (aus- bis nachdrücklichst)
tun.
Empirisch
erweist sich gerade das ‚Rollen-Leben‘-Können
und -Dürfen (namentlich die Option
temporären Wechsels in/unter ‚verkehrte
[Vorstellungs- und Anforderungs-Um]Welten‘)
auch auf – und gesellschaftlicherer Ebene, als
kaum verzichtbares Entlastungs- und Regenerations- und Ausgleichs-, bis
Korrekturinstrumentarium. (Klassiker wie
Nikolaus-Feiern bzw. -Reden, überhaupt Satiere, Fasching und
Carnevale – spwie,
zumindest bedingt, manche nicht etwa allein
Fastnachtskulte und Rituale – aber
auch schlichte Imitationen, und noch schlichtere, oder aber hoch anspruchsvolle
‚virtuelle Welten‘, von ‚der Literatur‘, bis zum Avatar und darüber
hinausreichenden immerhin computergestützten Fiktionalitäten, sind recht
gut bekannt. Der zumindest therapeutische Nutzen
von Träumen, Rollenwechseln, Spiel-
bis Ernstfall-Simulationen, Kognitionsgesprächen etc. pp., könnte bis
sollte, es auch werden.) Die Gefahr sich/jemanden in derartigen ‚Rückzugswelten‘ zu verlieren,
muss weder größer noch geringer sein/werden, als
in der sogenannten ‚Realität‘ vollständig verzweckt zu werden, bzw. als sich in seinen (mehr
oder minder selbstbestimmten) Aufgaben
aufzulösen (Interessen. zumindest der /Ihrer Limitierung, dass Ihnen
bzw. mit i/Ihrer Verwertung/Vernichtung passiert, bestehen
immer irgendwelche – und zwar keineswegs nur ‚irgendwo‘, sondern allzumeist ausgerechnet und gerade hier, wo Sie im
Moment persönlich sind – QTH).
Prompt – schließlich am/im Liebe-Gebiet gelegen –
gilt diese Großstadt (bzw. ‚das‘ Spiel/en)
sowohl als dem Leben so nahe wie kaum
sonst etwas, bzw. gleich als damit identisch, als auch ‚anderseits‘ im Gegenteil, als deutlichst
davon verschieden bzw. trennbar und/oder
zu trennen, bis getrennt.
Und wie
(geradezu
definitionsgemäß) mit allen Leidenschaften solle, bis muss, es auch hier so sein/werden, dass Überziehungen,
ja Süchte und alle nur vorstellbaren
(und gar noch
weitere) Übel, naheliegen bzw.
drohen/verlocken.
Eine der wesentlichsten,
bis die entscheidende, Schwierigkeit beim
‚Spielen‘ dürfte im gar (sei es vorgeblich, bis
tatsächlich) eingeforderten Verzicht auf ‚das Haben,
und sich (offen) erhalten, von
Alternativen bzw. Reserven‘ liegen; wie er nicht nur recht offen im ‚alles (auf eine Karte) setzen‘, sondern auch subtiler
im ‚nichts anderes als/wie das Spielen dieses
Spieles‘-tun s/wollen bis können, zum ambivalenten Vorschein kommen kann. Gerade der
vorbehaltlos absolute Hingabeanspruch, die
ver- bis missbeauchbare,
konstruktive Stärke der/von Modellwelt/en sowohl
· viele Komplexitäten (des übrigen/realen/vollständigen) ‚Lebens‘, gar vorteilhafterweise, ignorieren zu können, bis zu müssen;
· - als auch die gleichwohl trügerische Versicherung, dass es im Spiel/der Simulation ohnehin gar nicht um elementar betreffende Dinge (wie des/der/eines Menschen Leben, Tod, Vermögen, Ehre etc. pp.) gehe – um die (gleich gar Letztgenannte) es eben ‚irgendwie‘, doch immer ‚heimlich‘ auch ein Bisschen, bis wissbar erheblich mehr, mit geht – ermöglicht und verlockt rückhaltlos Alles einzusetzen, und (übend) Risiken einzugehen, die ansonsten – im sogenannten ‚wahren Leben‘, gar selbst in der Not, kaum zu rechtfertigen, oder gar nicht möglich, wären;
kann (interessiert, bis durchaus
versehentlich) kontrakariert, über
die (zumal nicht letalen, namentlich Änderungs-,
Wiederholungs- und Ausstiegs-)Optionen des Spieles (bis Lebenslaufs) getäuscht,
werden.
Vom (zumal ‚[e]mo[tiva]tionalen‘)
Gebrauch der beliebten, zweiwertig-logischen Dichotomisierungen:
Entweder ‚Spiel‘ oder/aber (alles andere
ausschließend/er) ‚Ernst‘
– wäre
also eher abzusehen/abzurateen.
Zudem gilt ja manchen der ‚Abgehoben‘ Flugplatz –
bei/von/zu Spiel/e(karten-Stapel) – als derart verwerflich, da/wo/wenn (alle) jene Konstellationen und Lemmata,
in/bei denen:
‚Wer zuerst schießt –
als zweite/r stirbt’ , erst/gleich gar nicht zu spielen empfohlen/ermöglicht wird.
Sie haben die Wahl: |
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Goto project: Terra (sorry still in German) |
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