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Hebräische versus griechisches Verständnis/se [sic!]

 

Es geht um weit mehr, als (gar ‚nur‘/immerhin begriffliche) Missverständnisse, fehlerhafte, kulturell, bis individuell, teils wohl unvermeidliche, oder gar irreführende Übersetzungenes steht nämlich überhaupt nicht (für alle, und bei allen, immer genau) das Gleiche / Eine – im [zudem sogar selben, womöglich] Heiligen (namentlich etwa Torah-)Text – geschrieben!

Mehr zu vorgeblicher ‚Neutralität‘ in/an den Begriffen.


Mehr zum ‚Denken‘ und seiner Vielfalt/en Vielzahlen

 

Sowohl die ‚Hohe Kunst‘, als auch ‚der Verrat‘ (italienisch: traduttore traditore), des Übersetzens wäre zwar – da es sich bei beiden Überzeugtheiten / Behauptungen um (allerdings unter den Menschen bekanntlich, motivational höchst beliebte) Überziehungen handelt – vielleicht vermeidlich (etwa durch den mühsammen Verzicht auf zu bequeme Einfalt, zugunsten (allerdings Herrschaft, bis Arroganz/en, erschwerender) verbreiterd verbreiteter Vielfalt/en an Sprachenkenntnisalso eben durch Lernen, gar statt ‚belehren‘?). – Doch die interaktionsnotwendige Einsicht, dass der ‚lebendige‘ Zwischenraum (der Kommunikation) zwischen dem Gesagten (womöglich dem ‚ich‘) und dem Gemeinten (gleich gar auch noch beim, und zum/des/vom, ‚Du‘, oder mit ‚Ihenen/Euch‘) immer wieder der  (ihn – womöglich ‚ne‘) auslegenden Überwindung, eben des Sprungs, bis Brückenbaus, wenigstens aber des (gar bittenden) Rufes: «Gondel, hohl über!» (bzw. wenigstens des selbst Schwimmens, Tanzens, Reitens, oder vielleicht sogar Fliegens) bedarf, ist hingegen kaum ganz zu vermeiden.

Es steht, wohl nicht ohne wichtigen Grund, geschrieben, dass sowohl das ‚Etwas-Hinzusetzen‘, als auch das ‚Etwas-Weglassen‘ – und beides ist beim Übersetzen/Gebrauch von Sprachen, wie überhaupt zwischen Semiotiken, bekanntlich unvermeidlich – Heiliges/Absonderung mehr als ‚nur‘ stört.

 

Auch von daher halten wir [immerhin O.G.J. ] die Arbeit der Auflistung folgender ‚Konflikt-Beispiele‘ für kaum weniger schwierig wie/als notwendig, und sind/werden uns (namentlich trotz aller möglichen Diploma) der Unvollkommenheit dieses Verständigungs-Vorschlages, respektive Koexistenz-Versuchs, gar dauerhaft (selbst mittels verschiedener Sprachen) nicht miteinander synchronisierbarer Denkformen , wohl kaum ‚wirklichhinreichend bewusst.

 

 

Die griechische[n] Sprache[n, gar bis hin zu Lateinischen] repräsentiert [bilden] die Vorfindlichkeiten des Daseins, Werdens und Denkens (inklusive Empfinden, Vorstellen usw.) mittels benennender Aufteilungen in ca. 2.000 (aus sogenannten ‚Vokalen‘ und ‚Konsonanten‘ bestehenden), meist mehrsilbigen Wortstämmen [ab], deren – im Übrigen, eben nicht dekretierbare, sondern allein durch den überwiegenden, faktischen Gebrauch, den eine ‚Sprachgemeinschaft‘ / ‚Kultur‘ zur Zeit von ihnen macht, erhaltene – Bedeutungshöfe sich wechselseitig kaum, bis möglichst gar nicht, überlappen – was eben (dennoch) gegebenenfalls, als ‚Synonyme‘ geradezu (spätestens aber ‚wissenschaftlichordnend), ‚beanstandet‘ / besser aufgeteilt gehöre.

Semitische Sprachen, wie das Hebräische, respektive (in ‚dessen‘ Selbstbezeichnung, eben nicht erst heutzutage, /'iwrit/ úéøáò), verwenden zu diesem semiiotisch abbildenden Begreifen und denkerischen Ergreifbarmachen des[/der] Ganzen Überhaupts, mittels konzeptioneller, sprachlicher ‚Teile‘, ca. 800 (meist aus drei, und vereinzeöt aus einem, oder bis zu fünf, gerne als ‚Radiakale‘ bezeichneten, ‚[beinahe] nur Konsonanten‘ zusammengesetzten) Wortwurzeln, deren jeweilige Bedeutungsfelder einander teilweise annähernd vollständig (bis sogar ‚gegensätzlich / komplementär‘) decken können, und einander besonders häufig ähnelnd überlappen.

 

 

 

Wohl (auch) angesichts der wichtigen indoeuropäischen Entdeckung des Singulars (und der Singularität/en so braven äh tapferen Überziehungen, bzw. Untertreibungen [auf, von, über jedes und mit, in jedem Deteil]) beinahe verschüttet und vergessen/verloren wird, oder war Bewusstheiten, zudem, wie nahe gerade semitische Sprachen mit ihren etwa ‚Kollektivsingularen‘, ‚Dualen‘, ‚Trialen‘ und ‚Pluraleinheiten‘ asiatischen Sprachhorizonten und Denkselbstverständlichkeiten ständiger / ‚alternativloser‘ Mehrzahligkeit (von Konkreta wie Abstrakta) kommen können: Wo sich also der Gedanke und die Handlungsweise, ‚dass ein Mensch auf seiner eigenen, einzigen Meinung beharrt‘ unfassbar bleibt – da es ja immer (quasi anstatt hier ‚nur‘ zu formulieren oder zu verdächtigen) Meinungen, im Plural, sind. Paradoxer- respektive eben da möglicherweise läuft so ausgerechnet jener sogenannte Monotheismus, der Einheit und Einzigkeit G'ttes / des Absoluten erkennt bis ausdrückt, inflationäre Gefahren götzendienerisch verabsolutierender Vergottungen 'insbesondere' von Allem (gar kosmischem Universum) bis womöglich 'jedem' (Selbst äh zumal/zudem einzelnem Menschen-i/Ich-Ego als individuell Einzigem. - Womöglich nicht einmal Gegenübermacht /ezer kenegdo/ åãâðë øæò sondern gleich auch noch pantheistische Allidendentität).

 

 

«Der Jude ist aufgefordert, den Sprung der Tat zu wagen, nicht so sehr den Sprung des Denkens. [,,,]

Menschen werden [‚jüdischerseits‘] ausnahmslos als verantwortlich für ihr Tun und Lassen beurteilt. [....] dann verlangt das Gegenstück zum 'guten Trieb' [vgl. /jetzer(im)/ (íé)øåöé] umso mehr nach einer Erklärung. In einfachsten Begriffen [...:] So wie Gott den guten Trieb schuf, so schuf er ebenso auch den bösen Trieb (jetzer ha-ra [òøä-øöé] grich.: diabolos, 'der Verleumder') ...» (W.H. S. 39f.)

«Dem Anderen [Nichtjuden] wird seine Identität nicht genommen, er wird gerecht ['Gottesfürchtiger' (ger toschav áùåú-øâ)] durch die vernunftmäßige Erkenntnis einer universalen Fundamentalmoral, die alle Menschen verbindet und aus dem Fremdling den Nächsten macht.» (W.H. S. 50: verlinkende Hervorhebungen O.G.J.)

 

 

 

Ein (bis eben sogar, mit einer Reverenz an Sie - oder immerhin einer Referenz auf Asien(s-Denkformen: singulärer ‚das‘) wohl eher eindrückliche und so wichtige, denn etwa klare oder einfache /paschut (bis peschut)/ èåùô, dafür geradezu prototypische ‚Beispiel‘: ToRaH äøåú sollte, vielleicht besser, der Anregung, teils bereits auch mit Jakob J. Petuchowski, folgend, gar nicht weiter übersetzt werden: Denn zumindest jede Übersetzung des Hebräischen (gleich gar mit/in einem einzigen [namentlich ‚griechischen‘, oder auf solch ein-eindeutig kategorisierendem, dichotom trennendem und ausschließendem Denken beruhenden] Wort) ist immer eine, das originäre (eben längst nicht etwa nur ‚ursprüngliche‘) Bedeutungsspektrum, in/aus seiner Komplexität, reduzierende / den eigenen   und vor allem anderer, einem darin/dahin folgender Menschen – Vorstellungshorizont verengend (äh klärend, fokusierend-Punkt-konzentriert, bis abschließen s/wollend) ‚festlegende‘ (‚den Teil – kaum merklich - zum Ganzen‘ zu erheben drohende / verführende) Deutung – mit, gar totalen, Verbindlichkeitsansprüchen:

 

 

 

«Die [ja gerade Juden] geläufige Übersetzung „Gesetz“ [gr.: ‚nomos‘], die auf die Septuaginta [LXX also die wohl erste, zumal systematische, eins-zu-eins-Wortentsprechungslisten basierte  Übertragung des/der hebräischen Tanach תנ״ך zuerst ins Griechische, im hellenistischen Alexandria, ab ca. 200 vor der christlich-bürgerlichen Zeitenwende, entstehend] zurückgeht, vernachlässigt den „belehrenden“ [sic! - gr.: ‚logos‘] (also nicht-gesetzlich-normierten [eben aggadischen / haggadischen äãâä bis ‚narrativ erzählenden‘]) Teil der Torah.»

 

 [Abb. Debattierende]

 

 [Abb. Debatte bis Abstimmung]

 

 

 

 

 

 

Was diese (nicht zuletzt apostolisch bereits, auf/vom Griechisch/en) ‚gesetzlich‘ genannten, rechtlichen, bis sittlichen (zumal ebenfalls Ernährungs-)Aspekte der Torah angeht, wurde und wird – in den Judentümmern – immer wieder versucht, eine sozial bis juristisch verbindliche, aktuelle und (immerhin) lokal gültige, Entscheidung (meist durch Mehrheitsbeschluss) darüber herbeizuführen: Was (welches Verhalten im Einzelnen) die(se) Halakkah äëìä – wörtlich ‚der Weg‘ – genau bedeutet / (‚jeweils von wem‘, anstatt etwa ‚immer und überall von allen‘) verlangt. – Auch, bis gerade, bei diesen Debatten (vgl. etwa mit Jaacov Lavy, S. 113f. die Pi'lform /dien/ ïéã ‚diskutieren‘, der Wurzel Dalet-Jud-Nun, /dan/ ïã Kal ‚richten‘, ‚verurteilen‘ auch in /din/ ïéã ‚Recht‘, ‚Gericht‘, ‚Gesetz‘ über'n /hitdajin/ ïéãúä ‚polemisieren / vor Gericht verhandeln‘, /djn-udewarijm/ íéøáãå-ïéã ‚Kontroverse / Wortwechsel‘, und /wedin hu'/ àåä ïéãå ‚es nach/folgereichtig‘, bis in /dajan/ ïééã ‚Richter‘, ‚religionsgerichtlicher Beisitzer‘) wurden und werden sogar abweichende Auffassungen, ‚Minderheitspositionen‘, mindestens so hoch geschätzt, dass sie mit aufgeschrieben und überliefert werden – zumal es durchaus vorkam und vorkommt, dass manche von ihnen zeitweise und örtlich gültiges Recht, respektive praktizierter Brauch, waren/sind/werden.

Bei seiner abweichenden Denkposition / Sittenauffassung zu bleiben, sich nicht überzeugen (oder wenigstens zwingen äh ‚überreden‘) zu lassen diese Vorstellung (entsprechend der Mehrheits-Entscheidung, respektive genauer der [erfolgten] Vorgehensweise) zu ändern, muss weder notwendigerweise die Einheit / das Gemeinwesen. noch die Tatkraft der Entscheidungs-Durchsetzung, schwächen, oder (den Rechtsfrieden) gefärden (nicht einmal die loyale Mithilfe jener Personen ausschließen, die diese wider ihre eigene – zumal für besser gehaltene – Überzeugung, von einem optimaleren/‚guten‘ Wege bis gerechteren Recht, leisten, zur ‚'Sünde‘, oder gleich ganz unmöglich, machen). – (Und/Aber) für die davon Betroffenen/Geschädigten sind/werden ja, selbst ‚wider besseres Wissen (können)‘ eingetretene Versäumnisse/(Un-)Taten deswegen auch keine anderen (Fakten), weil/wenn/wo ‚Vorsatz‘, ‚Fahrlässigkeit‘ oder aber etwa ‚Unkenntnis‘, ‚Kontingenz/Koinsidenz‘ (gar ‚Unbeteiligtheiten‘) bzw. ‚Zwangs- und Notlagen‘ etc. Unterschiede der Schuld(schwere) der Täterseite – bis gar des Strfmaßes – machen mögen.

 

Menschen müssen nämlich/‚dann‘ nicht (und sei es ‚vorbeugend‘ bis etwa ‚gesinnungsprüfend‘) auf Grund ihrer Meinung/en, oder gleich gar ihrer (ihnen unterstelleten und/oder von ihnen behaupteten/bekannten) Überzeugtheiten wegen, verurteilt werden. – Sondern Menschen können, und dürfen sogar, wegen i/Ihrer / an i/Ihren tatsächlichen, respoektive versäumten – insofern durchaus über, im engeren Sinne ‚reines‘, Denken und Empfinden (selbst von/an ‚Unreine‘ und ‚Unheiligem‘) hinausgehenden Handlungen (die dennoch bekannt gemachte/gewordene Akte ‚denkerischer‘, zumal eben semiotisch ausgedrückter, bis etwa kontemplativer,oder ‚hand-/mundwerklicher‘, respektive ‚wissenschaftlich/kümstlerischer Art/en sein können) beurteilt und sanktioniert (also – und zwar namentlich: menschlicherseits bestraft bzw, belohnt) werden,

 

Dass. scheinbar bis anscheiend, nicht alle Menschen weise/intelligent sind, trägt zu der (spätestens neuzeitlich als solche bemerkten) Einsicht bei: (Verhaltensfaktisch) nicht darauf warten zu können, bis hinreichend viele, (oder gar überhaupt alle; vgl. etwa Stephan Sattler und Peter Sloterdijk) Leute – ‚allein/bereits‘ von sich aus, völlig ohne, insofern ‚äußere‘, Anreize (gar ‚vollkommen vollendet / frei von ‚Folgen‘, respektive insbesondere ‚systemischen Zwängen‘) – jeweils hinreichend kooperativ, bis gar synchron optimiert, so handeln, dass wenigstens soziale, (bis sogar arbeitsteilige, lebensfreundliche pp.) Gemeinwesen, oder zumindest/‚spätestens‘ Gesellschaft/en, funktionieren.

 

 

Es kann nämlich und dazu nicht genügen, dass (endlich) alle gerade das Tun (respektive dementsprechend komplementär Unterlassen / Ermöglichen) was ich ähnatürlichGott / Vernunft – jeweils – und sei/wäre dies auch noch so überzeugt und womöglich sogar bestens begründet, vollmächtig authentisch offenbart/inspiriert, äh legitim (namentlich verfahrensmäßig) autorisiert, bis intersubjektiv konsensfähig ‚für/als richtig‘, bzw. ‚für/als nötig‘, halte/empfinde – oder weiß,

 

 

Dazu kommt, dass (nicht etwa nur/alle einzelne Juden und Familien persönlich, sondern) ganze jüdische Gemeinwesen (spätestens seit dem babylonischen Exiel, überall in der geographisch und historisch so vielteiligen Diaspora/Galut Jisrael) das Verhältnis ihrer jeweiligen Halacha / HaLaKaH äëìä zur, bis eben sehr weitreichend 'unter die', herrschende Rechtsordnung der Mehrheitsgesellschaft zu gestalten haben: In, mit, und gar unter, der diese jüdische Minderheit (bis Randgruppe; vgl. E.R.W.) lebt. Wohl wichtigster Grundsatz dabei ist/wurde das traditionelle – ja keineswegs leicht fallende, da Verzicht (namentlich auf eigene, womöglich bessere bis göttliche, Rechtseinsichten und/also auf Freiheitsräume) implizierende – Rechtsprinzip: /dina del machutah dina/ äðéã äúåëî ìã äðéã (etwa: 'deren arme/magere Rechtssprechung schlägt unsere Rechtssprechung' – vgl. auch 'Gemeindeordnungen gemäß Landesrecht' , 'Bundesrecht bricht Landesrecht' pp. bis supranationale gar Menschen-Rechte); das besagt und ermöglicht: «... dass die Juden das im Lande ihres Aufenthalts/Wohnsitzes gültige Recht, vor dem ihrigen [äëìä] zu akzeptieren haben. Davon ausgenommen sind Ritus und Liturgie.» Was konfrontative bis Vernichtungskonflikte Suchende Leute bekanntlich recht genau bemerken. Und was also analog zur Säkularisierung heiße: 'dem Kaiser zu geben was des Kaisers ist und Gott was Gottes ist' (wie es bekanntlich auch in den apostolischen Schriften ausformuliert wird).

«Das jüdische Gesetz wirkt nach innen und das Gesetz der jeweiloigen Herrschaft gestaltet die Beziehungen nach außen.» - Die Trennung von weltlicher und spiritueller Autorität habe dem Judentum zur Zeit des Code Civil Napoleons / der bürgerrechtlichen Juden-Emanzipation] ermöglicht, sich in die Mehrheitsgesellschaft zu integrieren, ohne die eigene Identität zu verlieren (vgl. Charlotte Knobloch).

 

Alle, raumzeitlichen bis persönlichen, Bezüglichkeiten des Rechts ändern allerdings nichts an seinen aktuellen Gültigkeitsansparüchen eben in der dafür bestimmten Form. So kann was einaml rechtens war durchaus Unrecht werden und was hierzulande verboten ist kann zeitgleich anderswo durchaus geboten sein – ohne dass solche Beliebigkeiten die lokalen Gültigkeiten aufhebt, oder etwas über die Gerechtigkeit des jeweiligen Rechts aussagt, und dies zudem ganz unabhängig von seinen tatsächlichen Durchsetzungen. Sämtliche Relativierungen (eben das Wort heißt ja: 'in Beziehungen setzen' – anstatt absolutsehend vergotten //) begrenzen jedoch des Rechts Missverständnise / Überziehungen bis Missbrauch als auf kosmisch ewig unveränderlich eindeutig festehende Ordnung.

 

Vorstellungen 'gerade', oder 'immerhin', dieser gesetzlichen Bereiche der Torah als einem monolitischen, quasi bis buchstäblich, für immer unveränderkich, (da so) in und aus Stein gemeißelten /charut, xarut/ úåøç, Block, sind zwar ungeheuerlich weit verbreitet, aber (zuimindest 'nimrodisch', wohl auch 'hamurabisch' pp. bis überhaupt 'gesellschaftsvertraglich') irrige, bis gar/immerhin judenfeindliche (wo nicht abgöttische) Auffassungen des/vom 'ewigen (Freundschafts)Bund/es'. (Auch steht vergleichsweise wenig vom Wortlaut jeglicher /halachah/ äëìä – bis auf die oft sogenannten 'Dekaloge' und etwa 'Kriegsgesetzte'r espektive etwa die besonders als 'Bergpredigt' bekannte 'Feldrede', nicht einmal immer als ethische, juristische, phsiologische, psychologische, wirtschaftliche oder stittliche 'Leitsätze', und kaum deren, und gleich gar nicht irgendwie [abendländischen Genauigkeitsdenkformen totalitaristischer Treue/Wahrheit emet// úîà bis Heiligkeit entsprechend] wort-wörtlichen / buchstabengetreuen, jeweilige, gegenwärtig aktuellen Anwendungen – wissbar / direkt absesbar in der handschriftlichen oder gedruckten Torah(rolle), respektive 'in der Bibel' oder etwa 'im Koran', geschreiben).

Auch der arabische, und abendländisch wohl eher noch schlechter beleumundete, sowie politisch verwendete, 'Scharia'-Begriff (der Muslime) wäre mit 'Weg/Pfad' übersetzlich, und auch diese Rechtsordnungen beinhaltet zeitlich und regional, verhaltensfaktisch sehr Vielfältiges (das so nicht etwa in den heiligen Überlieferungen zu lesen steht). - Zudem ist die Einsicht vom, 'eben zu gehenden, bis (gar zu gerene auch ökonomisch vereinheitlichend – sozial, rechtlich und sittlich/kulturell) zu regelnden, (Lebens-)Weg' nicht etwa ein monotheistisches Spezifikum. Mit der so wesentlichen Erkenntnis, dass zwar viele Wege (gleich gar auf – und zwar bereits nur 'etwas' - unterschiedlieche Ausgangsirte bezogen) zum, und erst recht vom, selben Ziel verbinden/distanzieren können – es einem (bestimmten, bis jedem, Menschen - sogar als Admiral/in) aber spätestens unmöglich ist - in/als seine/r eigene/n Person 'selber', gleichzeitig auf mehreren Schiffen zu verschiedenen Ufern etwa mit, hinterher oder voran, zu segeln – wir also stehts Entscheidungen treffen (und sei es jene [zuverlässig 'dabei'] zu leiben äh nicht [selbst] zu entscheiden).

 

Sowohl in territorialen als auch in historischen Hinsichten lassen sich die jeweils durchgesetzte Rechtsordnung und die praktizierten Sitten/Gebräuche als Zäune verstehen, die in teils recht unterschiedlichen Distanzen zusätzlich erweiternd, respektive vorsorglich schützen und bewahren sollend, bis überbieten wollend,um jenen – logisch vernünftigerweise (bis sogar über Kulturräume hinaus) konsensfähigen ethischen Kernbereich aufgestellt sind/werden:

Der zur Bekämpfung/Begrenzung von 'Mord und Totschlag' bis Körperverletzung, von Eigentums- und Betrugs- bzw. Täuschungsdelikten, von inner- und zwischenpersönlichen Beziehungs-Relationen-Zerstörungen und gar von Grausamkeiten (jedenfalls gegenüber Tieren) und Willkür deint – insbesondere indem ordentliche Gerichtsbarkeit zur Vertroßfeststellung und -andung stattfindet.

 

Tatkräftige, umfängliche Schutzbereiche und - vorbeugend wohl kaum vermeidliche - Sicherstellungsversuche, die eben keineswegst immer und überall deckungsgleich ausfallen, waren und sind; und die zudem Debatten / abweichende Meinungen darüber ermöglichen, ob bzw. wo und wann bzw. wie Menschen dabei / dazu sogar selbst den (beabsichtigten / versprochenen / behaupteten) zivilisatorischen Effekt - etwa der 'Goldenen Regel' oder 'sieben noachidischen' respektive die zehn, bis zwölf, 'dekalogischen' – verletzen/verfehlen.

 

 

 

 

«Dagegen ignoriert die Übersetzung „Lehre“ [griechisch, bis und so etwa 'johannesprologisch', eben 'logos' - respektive drüben im Hebräischen wäre das geradezu '(theo)logisch Belehrende' - eben im noch weiteren, gar anderen, Unterschied zum eher 'gleichnishaft erzählenden Lernen' - aber eher fest abschließend-geschlossene: /torat/ úøåú. So deutlich mit Taw am Wortende 'status-construiert stützend' 'Morphologie/Formenlehre' /torat-hatzurot/ úåøåöä-úøåú - auch, doch nur, in einem der heutigen Ausdrücke für (insofern 'hallachische') 'Ethik' /torat-hamidot/ úåã(é)îä-úøåú undetwa im Wort für 'Erkenntnistheorie' /torat hahakarah/ äøëää úøåú verwendet; vgl. gar auch /emet/ úîà 'Treue/Wahrheit'] den gesetzlichen ['halachischen'] Teil der Torah.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[...] Alles aber, was nicht im strengen Sinne zum „Gesetz“ gehörte, nannte man Haggadah (auf hebräisch) oder Aggada (auf aramäisch). Dieses Wort heißt soviel wie „Erzählung“. Es bedeutet aber noch weit mehr, besonders wenn man sich seines Ursprungs bewußt ist. Das Wort Aggada stammt aus einem [Therminus technicus der rabbinischen Bibelexegese, maggid hakkathubh = „Der Schriftvers bedeutet, besagt, sagt aus“. Und dahinter liegt dann die ursprüngliche biblische Bedeutung des Verbums nagad in der Hiph'il Stammform, wie etwa in Exodus 13,8, wehiggadta lebhinekha, „[Und] Du sollst deinem Sohne an jenem Tage erzählen“ - was sich dort auf die heilsgeschichtliche Tatsache des Auszugs aus Ägypten bezieht. Auch die messianische „Verkündigung“, wie etwa in Jesaja 42,9 („Siehe, was Ich zuvor habe verkündigt, ist gekommen. so verkündige Ich - maggid [ãéâî] - auch Neues“ [/waxadoschot/ úåùãçå]), hat mit unserem Wort zu tun.»

 

Denn das Wort 'Torah' äøåú - ethymoöogisch / 'ursprünglich' / 'wörtlich', von der sprachlichen Wurzel Taw-Waw-Resch ø-å-ú (bereisen, erforschen / Reihe, Zeit / Turteltaube / in der Eigenschaft als) her, wohl am Ehesten als 'Weisung' bis 'Wegmarkierung' zu verstehen.- meint eben mindestens 'beides'.

«Hatte man versucht, auf dem Gebiete der[/des] Halakkah, durch Abstimmungen oder autoritäre Erlässe, eine gewisse Gleichförmigkeit in das jüdische Leben zu bringen, so blieb, bis auf nur wenige Ausnahmen [so etwa G'ttes Existenz], das Gebiet der Aggada ganz frei. Ja, man schätzte sogar das üppige Nebeneinander der verschiedensten und sich gegenseitig widersprechenden Aussagen auf diesem Gebiet - ohne viele Versuche zu machen, sie miteinander zu harmonisieren. Die ganze und völlige Wahrheit [auch/zumal im (heute üblichen neo)platonisch-dogmatischen, bis gar auf Mechanik beschränkten, abendländisch singulatisierten Verständnis der-selben] war Gott überlassen. Der Mensch, selbst der Schriftgelehrte [/sofer/ øôåñ auch: 'Schreiber/Minister'] oder der Weise [/xpxam/ íëç auch: 'Gelehrter', bis 'Wissenschaftler', und entsprechende Adjektive; /talmid-xoxam/ íëç-ãéîìú 'Thoragelehrter/Talmudkundiger'], war eben nur Mensch und konnte daher auch nur Bruchstücke der Wahrheit besitzen [sic! oder immerhin erkennen]

Gleichwohl und zudem bleibt in Debatten (also nicht etwa notwendigerweise was deren Folgen anhejt) 'zu siegen' – namentlich für Juden – eine sehr gefährliche, lebensbedrohliche Angelegenheit. - So ist soätestens seit den Religions-Disputationen des christlichen Mittelaters auch die Empfehlung überliefert, gegebenfalls den Saal als gebrochenen, stützungsbedürftig erscheinder Mensch zu verlasn, und/um eben nicht etwa irgendwie stolz bzw. arrogant zu wirken. - Bekanntlich, der längst nicht verschwundene Lieblingsvorwand um demütigend mindestens jemandes, bis jeder Frau, Würde brechen zu s/wollen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

«Die Geschichten in der Tora erzählen nicht nur von lange Vergangenem [oder weit entfern – etwa 'eschatologisch' – zukünftig Bevorstehendem; O.G.J.], sondern auch von dem, was sich in jeder Generation ereignet. Die Geschichten wiederholen sich wieder und wieder im Leben jedes Menschen.» Die erzählten Geschichten sind, weiter mit Lawrence Kushner, auch nicht nur [wue in gegenwärtigen, insbesondere neoplatonischen, Vorstellungshorizont verselbstverständlicht] dadurch wahr, dass sie sich (damals/historisch) ereignet haben [werden], sondern auch (bis gerade) dadurch, dass sie sich (im gegenwärtigen Leben, gegenwärtiger Menschen) erigenen (vg€l. L.K., 2001, S. 46).

Insofern und gerade darum aber konkurieren alle Lieder, jegliche Dichtung überhaupt – exemplarisch etwa der homerischen 'Gesänge' von Ilias und Odisee, zunächst auf Griechisch, für jeden Mythos, in/um dessen (mit Micea Eliad) interkulturell übereinstimmender Grundstruktur, namentlich auch des Szientistismus (allein jenes vorfindliche/empirische Sein/Werden für existent/wissbar haltend, d/was wir nicht allein intersubjektiv äh 'objektiv' übereisntimmungsfähiog zählend, messend und/oder wiegend erkennen, sondern uns/anderen auch vernünftig/plausibel [namentlich in zweiwertiger Logik dichotomer Eindeutigkeit des Kontrastes von 'ja' versus 'Nein'] denkend, bis Vorfindliches eben reproduzierend, [mechanisch wirk]ursächlich erklären/verstehen zu können [ver]meinen bis müssen) plus seiner eher 'spirituellen' Antagonisten - Denkformen und Wirklichkeitshandhabungsweisen denen (vor allem ausgerechnet derenen Heteronomismen/Notwendigkeiten) gerade - und zumindest nach jüdischen Auffassungen - der Tanach, sowie philosophisch qualifizierte Wissenschaft/en, widersprechen.

 

 

 

 

Das (gleich gar nicht, oder wenigstens nicht allein mytho-, sondern philosophische bis theo- oder zumindest einzelwissenschaftlich/modal )logische der – eben nicht verhaltensfaktisch den ethnisch-kulturell- bis allgemeinverbindlichen, halachischen, also sittlichen bis juristischen, Teil (der Torah, sondern – 'Problemstellungen' im engeren, denkerischen Sinne) betreffenden – Diskussionen,

/l'schem schamajim/ íéîù íùì 'im Namen des/der Himmel/s', respektive um des (zumal für 'richtig/gut' gehaltenen/reproduzier- bis vermittelnd lehrbaren) Denkens (oder gar um des/Ihres - zumal 'westlicherseits' - so gerne sozialfigurativ synchronisierend instrumentalisierten – Überzeugtseins/-werdens[gar zu un]ekanntlich seit langem als 'Glauben' bezeichnet und [da]mit EMuNaH äðåîà bis Taten verwechselt) 'willen/wegen'.

 

«Juden tauschen sich immer wieder über das Verständnis der Tora aus, weil jeder ihre Worte auf besondere Weise

hört. Diese Diskussionen sind nicht als kämpferische Auseinandersetzung misszuverstehen. Wenn Juden über die Tora diskutieren und sich nicht über die Bedeutung einigen können, helfen sie sich damit aber gegenseitig, bessere Juden

zu werden. [...]

Im Hebräischen werden solche Diskussionen l'schem schamajim [íéîù íùì] genannt: eine Debatte um des Himmels oder um Gottes willen {Talmud Awot 5,1 7). Der Versuch, die Tora zu verstehen, gleicht einer endlosen Suche. Ganz gleich, wie oft wir sie lesen oder wie oft wir überzeugt sind, verstanden zu haben - immer wird eine neue Deutung auftauchen, die uns herausfordert.

Nicht einmal Mose verstand die Tora vollständig» vgl, etwa Menactiot 29b. (L.K., 2001, S. 34f.) Mit eben ganz wichtigen Konsequenzen für das Lernen /lamed/ ãîì (auch und gerade hinsichtlich des – wenn/wo überhaupt indoktrinierendem, heteronomistischem Belehren vergleichbaren – Lehrens ãîì) sowie für des, bis 'als das', Verhältnis zwischen den Generationen (zumal/jedenfalls in all den nichtrechtsverbindlichen Problemstellungen des Denkens).

«Es sprachen Rabbi Asarjah und Rabbi Acha im Namen des Rabbi Jochanan:

Als Israel das erste Wort der Zehn Gebote am Sinai hörte, da entfloh ihnen die Seele.

Das Wort kehrte zurück zu dem Heiligen, gelobt sei Er, und sprach:

„Herr der Welt, Du lebst ewig, und Deine Torah lebt ewig. Aber Du hast mich zu den Toten geschickt. Sie sind alle tot!“

Gott machte dann das Wort mundgerechter. [Vgl. das schwarze Feuer des/der tötenden Buchstaben (mindestens geschreibener) plus (komplementär anstatt etwa dichotom ausschließend boollsches 'oder') das lebendig machende weiße Feuer des jeweiligen RaWaCH 'Rauemes' çåø 'Geistes(wirkens)/Windes' RUaCH mindetens an allen vier Pergamentseiten um s/Sie her, gar bis verbunden zu und mit.Wahrnehmenden.]

 

Rabbi Simeon bar Jochai lehrte:

Die Torah, die der Heilige, gelobt sei Er, Israel gab, erstattete ihnen die Seele zurück. So heißt es auch in Psalm 19,8: „Die Torah des Herrn ist schlicht, wiederbringend die Seele.“

Nach Midrasch Schir Haschirim Rabbah, V, 16, iii»

(J.J.P. S. 83 Das tötende und belebende Wort)

 

«Rabbi Jochanan sprach:

Als Gottes Stimme am Sinai hervorkam, teilte sie sich auf in die siebzig Sprachen der Menschheit, so daß alle Völker sie verstehen konnten.

 

Rabbi Tanchuma sprach:

Gottes Stimme am Sinai wurde von jedem nach seinem eigenen Verstandesvermögen verstanden. Die Alten verstanden sie nach ihrem Vermögen, die Jungen nach ihrem Vermögen, und so auch die Kinder, die Säuglinge und die Frauen. Selbst Moses verstand nur nach seinem Vermögen. Daher heißt es (Exodus 19, 19): „Moses redete, und Gott antwortete ihm mit einer Stimme.“ Das bedeutet: mit einer Stimme, die Moses vertragen konnte.

Nach Exodus Rabbah 5,9»

 

(J.J.P. S. 87 'Jeder nach seinem Vervögen')

 

«Drei Jahre lang dauerte eine Debatte zwischen den Schulen von Schammai und Hillel. Diese bestanden darauf, daß das Gesetz nach ihrer Meinung festzulegen sei; und jene bestanden darauf, daß das Gesetz nach ihrer Meinung festzulegen sei.

Schließlich ertönte eine himmlische Stimme: „Die Meinungen dieser wie jener sind Worte des lebendigen Gottes! Jedoch soll das Gesetz nach den Bestimmungen der Schule Hillels festgelegt werden!“

 

Aber wie kann denn das sein? Da diese wie auch jene die „Worte des lebendigen Gottes“ sind, was berechtigte die Schule Hillels, das Gesetz nur nach ihren Bestimmungen festlegen zulassen?

 

Es geschah, weil die Weisen der Schule Hillels freundlich und bescheiden waren. Sie studierten [nämlich] nicht nur ihre eigenen Traditionen, sondern auch die Traditionen der Schule Schammais. Ja, sie tradierten sogar die Lehren der Schule Schammais, bevor sie ihre eigenen Lehren tradierten.

Nach b.'Erubhin 13b»

(J.J.P. S. 93; verlinkemde Hervorhebung O.G.J.)

 

 

Ohnehin geht nicht allein abendländisches Denken (namentlich gnostisch bis pantheistisch) von einem (gar auf Grund oder zumindest in Folge von Schöpfung) irgendwie entstandenen/vorfindlichen (und gar, wie auch immer, wieder aufzulösenden) dichotomen/dialektischen entweder Hierachiegegensatz von 'Geist versus Materie' aus, den insbesondere semitisches, respektive gerade/eigentlich auch wissenschaftlich-akademisches, Denken nicht (und schon gar nicht als alternativlos verselbstverständlicht, also unmerkklich kritiklos brav) verwenden muss.

Deuteronomium/5.Mose 4,2 und 12,1 (manchmal auch als Kapitel 12 Vers 32 gezählt) sowie Sprücje 30, 6 und bekanntlich Apokalypse/Offenbarung des Johannes 22, 18-19 enthalten die Warnung zumindest an die Kopsten des Textes, weder etwas davon weg zu lassen, noch etwas hinzuzufügen. - Stehen dabei und dazu fast nie (und auch apostolisch was die Datierzbng der Abfassung angeht nicht) am Ende des biblischen Textes, so dass sich zumindest G'tt nicht nitwendigerweise auf den vorfindlichen, bzw. umfänglicher verfassten (schließlich wurde nicht alles kanonisiert und im Tanach wird auf Schriften verwieden die uns nicht [mehr] vorliegen), Textkorpus beschränkt haben muss.

Gegen den instruktionstheoretisch so beliebten Missbrauch als Zitatesteinbruch – mit, spätestens aus dem Zusammenhang gerissenen, vorgeblichen Belegstellen für und gegen so ziuemlich alles und jedes – und wider verabsoliutierende Einseitigkeiten, bis Lieblingsthemata-Predigten, wäre allerdings auch inhaltlich (bei/wegen aller situativen Beschränkung) darauf zu bestanden, nichts weg zu lassen – was weder ungleiche Gewichtungen der Textkategorien (bis Stellen) noch derfen Deutung/Verständnis im (gar begrenzten) Licht gegenwärtiger (gar plus überlieferter) Erkenntnisse ausschließt.

Vielleicht gehört zu den Funktionen, bis Geheimnissen, der Kanonisierungen, respektive Lehrplanbegrenzungen, weniger 'was alles dabei ist oder eben nicht (verpflichtend/erwart- bis abprüfvar) dazugehört' - als, 'dass es dabei um das Gemeinsame, allen Bekannte bzw. bekannt zu Machende, auf das - als insofern überindividuell, bis interkulturell, synchrones Minimum - sich alle berufen können und dürfen (bis verpflichten lassen)', geht. So mag es (reduktionistisch) noch/doch vergleichweise leichter fallen, Auffassungen als Hinzufügungen ausschließen/bannen zu s/wollen, als zu bemerken (oder gar zuzulassen bis anzuerkennen), dass längst (gar immer) und gerade auch die vielen irrigen/falschen Deutungen und Verständnisse – zudem und dabei eben gerade nicht nur rein nachtteilige (vgl. etwa talmudisch den Verzicht sogar auf Wahrheit um Menschenleben zu retten; Gittin 59b, 61a und Jebamoth 65b – und, jedenfalls apostolisch, synoptisch 'sondergutlich' die Empfehlung alles/beides, den Waizen und Bei- äh Unkraut/Disteln miteinander wachsen zu lassen; Math. 13,30) – Wirkungsfolgen, bis Erfolge, aufzuweisen haben. - Und wo/solange (gleich gar offensichtliche bis offenbarte) Vollständigkeitsüberzeugtheiten als Geschlossenheitsvorstellungen herrschen wird, etwa religionshistorisch mit Gerschom Scholem, jedwege Kretivität gut daran zun, 'sich als Kommentar auszugeben'. - Wobei und zumal ja bereits potenziell unendliche Teil(meng)e(n) nicht kleiner / nicht weniger mächtig sind/werden als das Ganze gleicher Unendlichkeit (mathematisch basal eben schon ab Alef-Null; vgl. Ihre Durchlauch das Gespenst der Unendlichkeriten).

So finden sich im biblischen Text nicht etwa nur Pasagen, [Summenverteilungsmechanik der Fesslung der Absolutheiten an Formelnwortlaute] die sich dialektisch deuten lassen, oder sogar (namentlich was griechisch gedachte/verfasste, bis überlieferte, Teile angeht) gnostisch gemeint sind.

Sondern [buchhalterisch ausgleichender, bis überkompensierender, Tauschhandel] große Teile sehr vieler heiliger Schriften (namentlich auch des jüdisch-christlichen Kanons) werden immer wieder so verstanden, als ob Gott – (unter welcher namentlichen Bezeichnung auch immer) oder wenigstens/zumindest die Gerechtigkeit – Opfer (wenigstens aber zu erleidende Strafen) verlangen würde, bis müss(t)e; während/wogegen die (eher unbekannten/motivational oft unbeliebten) nicht staisfaktionstheoretischen Verständnisse und Deutungen, jeendfalls/immerhin (gar im Widerspruch zu Micea Eliades Grundstruktur sämtlicher, inklusive etwa szientistischer, Mythen) tanachische, bis apostolische, Stellen dafür betonen/entdecken, dass G'tt jenen Menschen, die Opfer bringen wollen (bzw. zu müssen finden – insbesondere dies begrenzende) Aleitungen dazu anbietet; und zumindest sich gegenüber Alternativen (wie 'Lobopfer' oder qualifiziert zuhörenden 'Gehorsam' bis 'Gefolgschaft') nennt, bis Versöhnung (ver)sucht. - Wobei ja Erklärungsmuster mittels forschreitender Erkenntnisprozesse des und der Menschen [metakognitiv] eher, und bestenfalls, zu kurz greifen: Die – bekanntkich bis in die abfassungszeichtliche (Ursprungszeit-)Sortierung, äh Datierung, aller Bibelstellen entsprechend dcieser Inhaltsvorgaben hinein - davon ausgehen, Jisrael, bis die Menscjemheit, habe (allmählich/evolutionär) zunehmend solche 'Aufhebungen', bis 'Überwindunden', hier also exemplarisch der Opfertode (vgl. insbesondere Konsquenzen für die Deutung des Kreuzestodes Jeschua's/Jesu) hinzulernend entdeckt (oder gar 'nachträglich umgedeutet').

Kaum weniger eindeutisch erscheint uns, und empfinden wir, (jedenfalls zeitgenössische/n) Menschen Passen des 'dritten', gar heftigsten, Beispielaspekts ['Menschen werden nicht gezwungen sein/werden andere Götter neben/unter/über mir zu haben.'], die Gott als höchste und oberste Instanz aller Heroen, Mächte, Halbgötter, Himmelsheere und Gottheiten, insbesondere als Natur- und Schicksalgewalten verstanden, anzurufen, nis überhöhend preisen zu s/wollen, pflegen – und/also wie 'einen', nein als den eher zeitlos/überaumzeitlich absolut allwissend perfekten ,anstatt etwa nur 'altorientalischen', Despoten mit seinen patriarchalen/matriarchalen – allen (eben ohnehin unerfüllbar paradoxen) Unterverfungsvertägen und menschlichen Sklavenunterwerfungsleistungen gar gerdaezu 'zum Trotz' – ambivalt bleiebndeen und willkürlichen Launen, erscheinen lassen.

Ein wiochtiger Konflikt innerhalb des Denkens (inklusive Empfinden pp.) liegt – zumindest heute und 'westlicherseits'/abendländisch – im Spannungsfeld von/um (auch mehr als nur zweiwertigen?) Logiken (gar einseitig) einerseits und kontemplative, rundum-gegenwärtige, Gegensätze aufhebende (nicht Alles überhaupt im/zum Selben auflösende), anstatt punktförmig-fokusiert 'geteilte'/dichotomisierende, Aufmerksamkeit/en auftun/verschließen. Zumindest nicht weniger bedeutsam ist häufig und wird immer wieder jene Verwendung, die von dem 'offenbar(t)en Halteseil' – gleich gar göttlicher Wegabsucherung respektive Hinweise, bis G'ttes )vgl. explizit im Koran ausformuliert, an dem man festhalten solle) - auf Erden/unter der Sonne, durch Menschen auch gemacht, und wohl am trefflichsten – etwa auch von Ernst Simon - mit 'Totalitarismus' bezeichent, werden kann (der, zumal inflationär verbrauchte, politische 'Fundamentalismus-Vorwirf ,gäniger Rhetorik, greift hier allerdings eher neben dererat fesselnde Ab-Geschlossenheiten).

[Abbs. Gefesslte, gar folgsame bis 'bewegungslose', Gefangene]

 

Die narrativen, 'haggadischen' bzw. 'aggadischen' Bibelteile als Lehrbuch – und sei/'wäre' auch eines, bis jenes, der Phisiologie oder etwa der Historie, äh der Zukunft anzusehen ist auch schon, des Öfteren, gescheitert - und jenes der (zumal auf zweiwertig begrenzren) etwa/immerhin sokratischen Logik(en von entweder-oder, äh Gottes) steht so auch darin nicht. - Vielmehr leiten Menschen aus den ertählten Geschichten, – mehr oder eher minder konsensuale – Lehren/Theorien ab (respektive legen – gar ohne dies, da einem ja so selbstverständlich erscheinend, zu bemerken - ihre vorgegebene Paradigmen hinein und ziehen – dann fleißig und treu - dementsprechende Schlüsse daraus).

 

Auch insofern, und von da her, wirken sogar/gerade Vorstellungen, bis (insbesonder alltäglich, aber auch – zeitgeistlich zudem oft zeitversetzt, bis 'verzögert'nachhallend' - manch wissenschaftlich, für notwendige gehaltene davon - also) Theorien, (fort), die und obwohl (bis eben da/weil) sie – sei es 'inhaltlich' empirisch [un]vorfindlich und/oder denkerisch-empfindend, etwa logisch bis intuitiv - falsifiziert/widerlegt oder etwa verheerend unfreundlich verwendbar sind/werden - nicht nur/erst solche (davon), die so konstruoert, bis 'himmlisch' inspiriert (gedacht und insbesondere gebraucht), abgesichert sind, dass sie, zumal 'auf Erden', gar nicht widerlegt werden (dürfen bis, zumal legitimerseise, gar nicht) können. - Gefährlich missbräuchlich an all dem wäre und bleibt allerdubfs, solche Möglichkeiten apriorisch/'von vorne herein', bis grundsätzlich, (insbesondere diffamierend) zu bestreiten/ignorien – nicht auch davon zu erzählen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zum 'Erzählen' gehören also mindestens 'auch' die so unterschiedlichen Arten und Weisen seines Stattfindens/Erlebens mit Hilfe, mehr oder minder inszensierten/intendierten, Medien, gerade technischer Arten, nicht allein etwa körperlicher 'Müdlichkeit versus Schrift(bild)lichkeit', oder allerlei Vor-, Wi(e)der- und Nachlesens und Sehens.

 

Bereits und geraade Schreiben ist (erstens, anfänglich und hauptsächlich /trschit/ úéùàø - doch zu gerne 'übersethen') eine auswählende Entscheidung für bzw. gegen eine mediale Ausdrucks- und Darstellungstechnikengruppe – weder alternativlos noch all(es)könnend.

 

Doch und gerade auch 'inhaltlich' sind, bis eröffnen, deratige Form(ali)en-Vielfalten, von Anfang an (zudem gar jedem Menschen wenigstens), eine Chance:

«Niemand weiß mit Sicherheit, was auf dem [teils auch als 'Horeb' bezeichneten] Berg Sinai geschehen ist. Die Tora selbst enthält widersprüchliche Aussagen. Manche Menschen stellen sich vor, dass Gott Wort für Wort die gesamte Tora diktiert hat. Andere glauben, dass Gott mit dem Finger die Zehn Gebote [sic!] in Steintafeln geritzt hat. Einige meinen, dass Gott Mose zusätzlich zur Tora auch noch den Talmud [gar die mündliche Tora überhaupt] zugeflüstert hat. Andere wiederum glauben, dass Gott weder gesprochen noch geschrieben, sondern Mose inspiriert hat. Und schließlich gibt es noch den Gedanken, dass Mose sich alles ausgedacht hat.

Jüdische Spiritualität [und Gemeinwesenzugehörikeit überhaupt; O.G.J.] lässt all diese Deutungen zu und noch viel mehr. Natürlich [sic? 'erwartungsgemäß/naheliegernderweise/na klar'; O.G.J.] diskutieren Juden über etwas so Wichtiges,wie Gott sein Selbst dem Menschen offenbart [sic!] und was Gott spricht. Unabhängig von der Deutung stimmen jedoch alle Juden darin überein, dass die Geschehnisse auf dem Sinai ein für das Judentum eminent wichtiges Ereignis waren [bis sind; O.G.J. Mit Lawrence Kushner.].

 

Einmal debattierten einige Juden über diese Frage.

Der erste betonte, Cott habe die gesamte Tora gegeben, Wort für Wort.

Der zweite sagte, dass Gott nur die zehn Aussprüche gegeben habe [/asäret hadibrót/ úåøáãä úøñà], allgemein die Zehn Gebote [lat. Immerhin 'Dekalog'] genannt [und irrtümlich häufig für - im Toratext - singulär gehalten; vgl auch . Da.Km.].

Der dritte Jude erinnerte an die alte Legende aus dem Talmud (Makkot 23a-h), nach der Gott nicht zehn Aussprüche gab, sondern nur die beiden ersten („Ich bin der Ewige, dein Gott ..." und „Du sollst keine Götter haben neben mir . . . " ). „Schließlich", so fuhr er fort, „sind die beiden ersten Aussagen die Grundlage des gesamten Judentums. Jemand, der sich daran erinnert, dass es einen Gott gibt, der Menschen befreit, und dass es keine anderen Götter gibt, wird vermutlich gläubig [sic!] sein."

Ein Vierter sagte, Gott habe nur den ersten Ausspruch gegeben („Ich bin der Ewige, dein Gott").

Und alle vier stimmten darin überein, dass selbst wenn Gott nur den ersten Ausspruch gegeben hatte, dieser am wichtigsten war: Da ist ein Gott.

„„Nein", insistierte ein Fünfter, „Gott hat nicht einmal so viel gesagt. Alles, was Gott gesagt hat, war das erste Wort der ersten Aussage: ,lch' [hebräisch: anochi éëåðà]."

Und alle fünf waren sich einig, dass selbst wenn Gott nur ein einziges Wort gesagt hatte, dieses Wort anochi war, weil es die Wichtigkeit des Selbst bekräftigt. [Das – zumal nicht etwa (überheblich oder überlegen) 'nur' im/am Ungeheuer der Anderheit / Du (Martin Buber) - vernichten zu s/wollen, ja gar nicht so selten vormommt; O.G.J.]

Da trat Rabbi Mendel Torum aus Rymanow, der die ganze Zeit zugehört hatte, vor und sagte: „Nein, nicht einmal das erste Wort. Alles, was Gott gesagt hat, war der erste Buchstabe des ersten Wortes im ersten Ausspruch, der im Hebräischen auch der erste Buchstabe des Alphabets [sic!] ist: Alef [à vom griechischen Selbstvserständnis her, und etwa in der Mathematik, manchmal auch 'Aleph' aufgefasst; O.G.J.].

Alef ist nicht vollkommen still. Alef ist das sanfteste, gerade noch hörbare [Sprach-]Geräusch, das es gibt. Es ist das Geräusch, das der Kehlkopf beim Öffnen von sich gibt. Deshalb ist Alef der Urgrund allen Sprechens. Öffnen Sie Ihren Mund und beginnen Sie, ein Geräusch zu machen. Halt! Das ist Alef! Alles, was das Volk Israel auf dem Sinai hören musste, war der Klang des Alef. So konnten Gott und das jüdische Volk sich verstehen.

 

Der Midrasch beschreibt Gottes Stimme als machtvoll und Ehrfurcht gebietend, [und] Gott lässt sie für jeden anders klingen.

Und es gibt sogar eine ganz besonders klingende Stimme für das Ohr kleiner Kinder (Midrasch Exodus Rabba 5,9). Die göttliche Aussage ist unendlich bedeutungsvoll, sie lässt so viele Deutungen zu, wie es Menschen gibt, die sie hören.» (L.K., 2001, S. 30-33; verlinkene Hervorhebungen O.G.J.)

 

 

 

«Auch bezieht sich „Torah“ nicht nur auf den Pentateuch [Genesis, Exodus, Levticus, Numeri und Deueronomium], die sog. „Fünf Bücher Mosis“ [/bereschit/ úéùàøá 'Am/Mit dem Anfang', /schemot/ úåîù 'Namen, /wajikra/ àø÷éå 'Und er rief', /bemidbar/ øáãîá 'in der Wüste' und /eleh hadwarijm/ íéøáãä äìà 'dies die Reden/Dinge' - die so heute auch zum Gebrauch bei jüdischen Gottesdiensten in einer handschriftlich, weitgehend ohne 'Vokal' und sonstige Ausprachehilfen, überlieferten Rolle hintereinander stehen], sondern, im erweiterten Sinne, auf die ganze [zumindest die hebräische] Bibel [/tanach, tenach/ ê''ðú].»

 

 

Und eben, vom – nicht etwa notwendigerweise nur (oder etwa jüdischerseits) strittigen - namentlich 'christlichen' Selbstverständnis bis Anspruch oder Erfüllungsparadigma (jedenfalls mancher) der apostolischen Texte (und ihrer Verstehens- und Verwendungstraditionen) her, eben auch die uns bisher/anscheiend nur auf Griechisch (wenn größtenteils auch nur in einer Qualität, die bestenfalls an 'radebrechend' nachbildende bis wenig sprachkundige, Wort für Wort Übertragungen aus dem Hebräischen bzw. Aramäischen erinnern) überlieferten (zumindest kanonisierten bis als 'Neues Testament' reklamierten) Bibelteile (vgl. insbesondere Jerusalem School for Synoptic Research/JSSR)

 

 

 

 

 

 

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Dabei – und gerade angesichts der (spätestensdurch die 'Qumranrollen' belegten; ygl. Schrain des Buches, Israel Museum, Jerusalem) so beeindruckenden Genauigkeiten (so dass bei der Handschrift jeder Buchstabe einzeln nachgesehen und niedergeschreiben wird) und/aber Antitotalistrismen (etwa im, eben begrenztem Umfang, Fehler gemacht werden, dieser korrigt werden dürfen – und jene der Vorlage zu übernehmen bis zu verbessern sind) seiner schriftlichen Überlieferungen – gilt, etwa mit Walter Homolka, die Torah als «Zeuge einer prägenden Erfahrung. Ihre Heiligkeit besteht in dem, was sie bezeugt, nicht in der Art und Weise, wie sie etwas darstellt.» (W.H. S. 37) Die so omnipräsenten, jedenfalls latenten Anbetungen dessen, was für den Wortlaut und/aber gleich (bis unterschiedslos für) seine - einem eben gerade, äh immer, auf- bis einleuchtende - Bedeutung gehalten wird, oder werden müsse, bleibt hingegen zumindest der Beschwörungsmagie über/von des Bewirkems Reproduktion(smacht insbesondere) chemischer (und weniger allein mathematisch-denkerischer) Reaktionsformeln, bis gar des Gätzensdienstes, verdächtig oder überführbar.

 

 

 

«Da es aber, nach rabbinischer Auffassung, neben der „geschriebenen Torah“ [/schebik-taw/ åéúëáù úøåú - gar 'vom Sinai' an immer] auch eine „mündliche Torah“ [/schebeal pe/ äô ìòáù äøåú] gibt, die dann später [bisher mindestens teilweise] ihren schriftlichen Niederschlag in der rabbinisehen Literatur gefunden hat, so bedeutet „Torah“ das gesamte religiöse Schrifttum [auch weit über beide 'Talmudim', den umfänglicheren babylonischen und den Nichtjuden weniger bekannten jersusalemer. hinaus] schlechthin

 

 

 

 

 

 

[...] und [/torah/ äøåú] könnte daher, wenn es sein muß [immerhin sollten überhaupt fragende Menschen nicht völlig ohne Antwirt verbleiben; vgl. auch Exodus Rabhah 2,5 und Numen Rahbah 12,4], als „die auf göttlicher Offenbarung [genauer/eher 'den Selbsterschließungen G'ttes' bis 'jenem Roman den G'tt Jisrael zur Kommentierung übergab'] basierende Literatur der Juden“ übersetzt werden.» (vgl. J.J.P. S. 18f.)

Da neben solchem (teils auch daraus resultierend) Schrifttum aber auch das 'mündliche' respektive 'persönliche'/''dialogische' Gespräch, von G'tt mit Menschen und/oder zwischen diesen (zumal darüber) , auch nach rabbinischer Auffassung (trotz des teils eben kanonisierten – doch eben nicht irgendwie 'erstzlos' – postulierten Rück- oder Abzuges des 'Heiligen Geistes' von der Erde (vgl. auch, gar konkurierende, apostolische Berichte und Ansprüche sowie durchaus entsprechende Apokalyptika) - nicht aufgehört habe bis hat – wird zumindest weiterhin auch 'mündliche Torah' praktuziert, wo darüber (bis davon) geredet – erinnert / gedacht - wird.

Die #Abgeschlossenheitsparadigmata der (Torah gar als/in Torat)- nicht zuletzt auch Reaktion auf Vorhaltungen (unaufgeklärter, überheblicher Defizit-Denkmuster) christlicherseits, islamischerseits, szientistischerseits, (evolutionäerer, revolutioniärer, progresiver, degenerativer pp.) entwicklungsparadigmatischerseits etc. - zumal mit messianischen Ansprüchen (namentlich Befreiungs- und Erlösungsversprechen) - erlauben so dennoch, zumindest uns bisher nicht bekannte/überlieferte, Einsiichten herauszuklopfen und herauszukneten (vgl, etwa ) – und seien diese auch quasi 'bereits' im außer- bis überraumzeitlichen Insgesamt-gewesen-Sein/Werden universeller Bewusstheit des Futurum exaktum bekannt 'gewesen' sein/werden.

 

«Alles, was wir lernen, und alles, was wir als Juden sind, kommt aus der Tora. Es ist fast 2000 Jahre her, dass ein Lehrer namens Ben Bag Bag sagte: „Wende es immer von Neuem, denn alles ist darin enthalten" {Talmud Awot 5,22).» (L.K., 2001, S. 36)

 

«"Alles hat ein Ende - Himmel und Erde haben ein Ende -, eins aber nicht! Und was ist das? Die Torah!" (Genesis Rabbah 10,1)

"auch nicht ein einziger Buchstabe wird je von der Torah zerstört" (Exodus Rabbah 6,1).

„Was tust du da?", fragte Mose [als er auf den Sinai hinauf kommt]. „Ich dachte, die Tora ist vollständig. Weshalb fügst du diese kleinen Kronen zu den Buchstaben hinzu?"

„„In ferner Zukunft", antwortete Gott, „werden Studierende und Lehrer in jeder kleinen Krone lauter wundervolle Gesetze und bezaubernde Geschichten finden."

[...]

Und Gott antwortete: „Nicht einmal du, Mose, kannst alles von

der Tora verstehen" {Menactiot 29b).» (Vgl, etwa L.K., 2001, S. 34 f.)

 

 

 

 

Und\Aber die, immerhin prophetische, äh des determinierten Akkusativpartikels,, Option 'seiner/meiner' /'et/ úàgar 'Du/Dich' mit umfassend, jedenfalls von Alef à (und) bis Taw ú, insofern 'eigentlicher' (gemäß der grammatischen Formenlehre /torat-hatzurot/ úåøåöä-úøåú artig - zwar mit einem zweiten, stützendem bis fest schließendem Taw (und/aber-Hacken) å(é)ú, doch im allseits offenen, kleinen Jud é, der gar neuen Schöpfung, endend ortographierter) – /torati/ éúøåú

 

   , die eben (zumindest 'eines Tages'; vgl. etwa bis sogar /berit chadaschah/ äùãç úéøá 'Bündnis neues' Jeremia 31, 31-34) nicht allein in (und seinen es immerhin aktuell gültige Gesetz-)Büchern und/oder aus (gar besonders authentisch überzeugt) behaupteten bis autotitativ/amtlich verkündeten Worten be-steht, sondern in jedes Menschen individuellem 'Innerstem' (/bekirebam/ íáø÷á) 'auf/als-(Ihre besondere)-Gewahrheiten' (/'al-libam/ íáì-ìò; vgl. /lew/ (á)áì gewöhnlich übersetzt mit: 'Herz' – also von und für Menschen uneinsehbar) 'geschreiben' - /waw/ å aber eben, eher beeindruckend und betreffend in allen Verhaltensweisen ('Ausgängen des Lebens;) insgesammt, als etwa in gewissen (mehr oder minder heimlichen bis bekannten, persönlichen) Überzeugtheiten, zum Ausdruck / Tragen kommt:

 

 

 

 

 

 

 

«Und (bis denn) nicht /welo/ àìå [mehr/noch /'owd/ ãåò] s/Sie werden belehren müssen /jelamedu/ åãîìé (jeder/ein) Mann /'isch/ ùéà seinen 'Gefärten'/Übeltäter /(et-)re'ehu/ åäòø(-úà), und nicht (jeder/ein) Mann /we'isch/ ùéàå zu seinem Bruder /(et-)'achijw/ åéçà(-úà) sagen /le'mor/ øîàì muss: Erkenne(t) /de'u/ åòã Adonai/G'tt äåäé. ... »

Sind also Bemühungen um Aufhebungen, bis Überwindung, der Synchronisierung/en ausgerechnet von Frauen (mindestens mit/unter Geschelchtsgenossinnen, wie Schwestern, Töchtern, Freundinnen, 'Zofen' pp.) irgendwie von, vorne herein, aussichtslos, oder womöglich – warum auch immer – überhaupt nicht nötig?

 

Oder sind auch hier wiedermal semitische Pluralformen einer '(Schaf-)Herde' (vgl. /ra'ah/ äòø 'weiden' ( 'Schafe halten', 'Unrecht/Übel'. '[als] Freund/Kumpan {haben[') äh Gefärten(schaft) bis 'Brüder' /'achijm/ íéçà äh Geschwister – eben auf die einzelnen dyadischen, persönlichen bis dialogischen ('Zweier'-)Beziehungen exemplifoziert (ausforuliert) - zu verstehen: Wo bekanntlich (ob nun eher 'simplizizierend' oder 'diskriminierend' – sehr lange zu bewertenund. sehr häufig und lange, auch in Sprachen, die mehr als zweo grammtische Geschlechter differenziren) die 'männliche' Mehrzahlfrm für gemischtgeschlechtliche Gruppen Verwendung findet?

Und/oder\aber sollte (auch/[noch]mal) an die Bedeutungsfülle der hebräischen Wortwurzel nun-quf-he ä-÷-ð erinnert werden, die nicht allein Weiblichkeit, sondern eben auch Reinheit und Schuldlosigkeit, bezeichnet?

Wo/Da das Belehren למד׀ת aufhöre könnte Lernen ל־מ־ד beginnen.

 

Die begründende Erleuetrung in Jeremiah 31, 34b reklamiert jedenfalls, dass G'tt/Adonai von I/ihnen allen ('ob 'KLEIN, ob gross') erkannt werden wird: «... Denn /kij/ éë ich werde verzeihen /'eslah/ äìñà (Kal-Wurzel: çìñ vgl. äìñà /'aslah/ 'Klosettbecken' – nein, kein 'Scherz/Tragjoch' /'esel/ ìñà) ihre Verbrechen /la'awonam/ íðåòì, und ihre Zielverfehlungen /uwlexata'atam/ íúàèçìå werde ich nicht mehr erinnern /lo 'ezkor-'owd/ ãåò-ø(å)ëæà àì (müssen)», spricht Schöpferg'tt.

 

Doch wäre Hebräisch ja keine semitische Sprache - gäbe es da nicht wenigstens ein weiteres Wort, das (bereits in derselben) erweiternd und begrenzend für Torah(/t/j) verwendet wird; /(et) xukotaj/ éúå÷åç (úà) wird gerne mit/als 'meine Satzungen/Verfassung' / 'my constitutions', und /xukati/ éú÷åç 'verfassungsgemäß' gelistet.

 

 

#Aufstellung weiterer – gar basaler, bis (ob nun bekanntlich oder unbekanntlich) durchaus verheerend wirkender - hebräischer und helenistischer Denkformenkonflikte:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie (bis dass – um nicht zu sagen 'was') aus dem zur Zeitenwende unter Juden recht populären und häufigen (vgl. etwa Rachel Hachlili "Names and Nicknames of Jews in Second Temple Time", Eretz Israel, Band 17, S. 188-211, kommt auf knap 10% der männlichen, jüdischen Bevölkerung der Periode des 'zweiten Tempels' die soe gerufen wurde) durchaus tanachischen (z. B. Esra 2,2; Nehemia 3,10 und 2. Chron. 31,15. insgesammt am 29 Stellen für mindestens fünf verschiedne Personen und ein Dorf im süden Judas gebraucht), wohl auf der zweiten/mittleren Silbe betonten (also von den 'Jerusalemern' entsprechen in Grißbuchstaben/Kapitelchen geschreibenen transkripierten: je-SHU-a'), Namen /jeschua'/ òåùé das heute/christlich übliche Éçóïõò /Jesus/ wurde, hat – so etwa wieder mit der JSSR – viel mit Übersetzungsentscheidungen in's und Denk- bzw. Unterscheidungserfodernissen des Griechische/n, bis kultureller (wo nicht hleich kulturalistischer) Identitäten, zu tun:

òåùé /jeschua'/ -- Éçóïõò /jesus/

Das erste (lautliche und optische) Zeichen é Jud wird als ein griechisches Jota angesehen und wiedergeben. Über diese Sprachhorizonte des 'Jod/t' hinaus sind inzwischen und ansonsten auch (gar mit Ypsilon verwechslunganfällige) Transkiptionen mit/als 'y' häufig.

Auch der korespondierende Vokal (tse-RE – masoretisch als zwei horuizontale Punkte unter dem Jud geschreiben) erklingt in beiden Sprachen - vergleichsweise unproblematisch/überinstimmend - als e-Laut, hier unbetont etwa so wie im Wort 'Netz' ausgesprechen. Dagenen hat hier insbesondere das Englische eine eigenwillige Dehnung des /tzere/ in Jesus zu einem 'ie'-Laut gewält.

 

Die zweite und betonte der drei Silben åù beginnt mit einem zumeist für den Sch-Laut stehenden Schin ù (das ansonsten vereinzedlt auch mal als -Laut erklingen kann, und als /schen/ den 'Zahln', das 'Elfenbein' bezeichnet) da aver das Griechische keinen Sch-Laut jennt/verwendet wurde hier ein stimmhafter, wie 'zz' klingender, S-Laut ó das Sigma gewählt. Was die Übersetzungen des ursprünglich/'eigentlic' hebräischen Namens, aus dem Griechisch derApostolischen Schriften, auch in Sprachen beibehielten, die durchaus Sch-Laute gebrauchen. Etwa englischsprachige insofern inkonsquent, da/wo sie, aus der griechischen Septuaginta LXX, zum Sch-Laut 'zurückkehren' und 'Jeshua' bzw. 'Yeshua' und ebenso (ausgerechnet) beim Nachfollger Mosches – wo phonetisch ia nur der erste Vokal etwas anders, eben ein O-Laut ist (und sein 'o-waw'/Holem magnum orthographisch nicht alleine steht, respektive G'ttes-Banner/'kürzel' Jud-He (äå)äé 'voransteht', und das 'u-waw'/qibbus zwar optisch nicht 'verdoppelt' erscheint, aber durchaus 'punktierbar' gesprochen wird) – ò(å)ùåäé 'Joshua' verwenden.

Der vierte Laut des Namens ist wieder der Silbenvokal, doch diesmal tanachisch. sogar auch 'unpunktiert', als Waw eine optisch erkennbare, U-Lautvariante (schu-RUK) die auch andere Sprachen – allerdings teils wie hier bereits im Griechischen in abweischenden Tonlagen und Längen geschreiben und gesprochen – kennen.

 

Die dritte und wieder unbetonte Silbe besteht 'optisch' aus dem, für ungeübte 'westliche' Ohren, kaum hörbaren Guturallaut des ò Ajin zbd phonethisch einem voher als A-Klang ertönenden pa-TACH, das als wagerechter Strich darunter geschreiben werden könnte bzw. kann. Das Griechische verfügt über keinerlei Laut, der das Ajin wiederzugeben vermag und damit scheint gleich auch das 'a' des /patach/, also diesw ganze hebräische Silbe abhanden gekommen zu sein. , Dafür enden im Griechischen männliche Namen mit einem Konsonanten, vozugsweise mit einem S-Laut so wie hier ein weiteres Sigma.

 

(vgl. auch David Bivin und Robert Goldfarb der Jerusalemer Schule für Synoptische Forschung, übersetzt insbesondere von Horst Krüger)

Kritische/Entscheidende Prüfung (Ratschlag eines Pfarres): «Fragen Sie ihn oder sie einfach, ob es irgendetwas gibt, das Sie als Jude entbehren und das Sie bekommen, wenn Sie an Jesus glauben[!]. Und wenn sie oder er nicht sagt: ,Nein, absolut nichts', dann verschwenden Sie nicht Ihre Zeit. Insgeheim denken sie [Christen], dass das Judentum zwar eine Religion, aber irgendwie defizitär, unabgeschlossen oder unvollkommen ist» (vgl. L.K., 2001, S, 76f.).Fragen religöser bis kultureller Gruppenzugehörigkeit/en werden allerdings zudem viel zu gerne mit solchen der zwischenwesentlichen (ich/Du-)Beziehungsrelationen (etwa des Vertrauens, bis gar der Liebe - oder gleich mjt persönlich betroffenden Antworten darauf) von/der Menschen verwechselt bis gleichgesetzt. Immerhin der Apostel Paiulus wäre bis war, jedenfalls dem formulierten Anspruch gemäß, 'den Rämern ein Röme'r, 'den Griechen ein Grieche' und 'den Juden ein Jude', gar auch den Freien ein Freier sowie den Sklaven ein Sklafe (nicht zentral am Wechsel der soziokulturellen Zugehörigiketen interessiert) gewesen. Bei dem (gleich gar missionarischen bis rettenden) Bemühen dem/den Anderen/Armen zu helfen hat sich allerdings das Streben nach dem größt möglichen Glück für die größt mögliche Zahl aller Menschen als Unglücksmaximierung entpuppt, so dass (davon/daher) allenfalls der 'negative Utilitarismus' (übrig) bleibt: Und zum Streben nach dem geringt möglichen Unglück für die kleinst mögliche Zahl davon Betroffener Menschen sollte ( etwa mit Richard Heinzmann) auch im 'Missionsverständnis' zum Tragen kommen. - Und ferner, nur weil zweier oder mehrerer Leute/Parteien Zuverlässigkeitsinteressen bis Schwurgottheiten hinreichend kompartiebel sind/wären, um vernünftigerweise wechselseitige Vertragstreue erwarten zu können, garantiert und erstzt dies nicht etwa deren tätige Erfüllung/Vollzuge.

 

Sogar - immerhin teils (manchmal und/oder aber 'rein' denkbareweise) - interubjektiv konsensfähig empirisch vorfindliche – nicht gerade selten mit, bis zu (meist auch noch Negations-Horror leerem), Nichts (/ajin/ ïéà mit Alef beginnend) kontrastierte - 'Etwasheit' / 'istheit' / 'Werdenheit' / 'Überhauptheit' - die semitische, ja existenzielle, 'Wurzel' JeSCH ùé – bzw. der Wortanfang JoSCH ùåäé - und 'weitere' Anfangssilben TeSCH ùú bis /teschu/ åùú - haben ettliche wichtige Bedeutungen/Verwendungen und 'Erweiterungen'/Zusammenhänge aufzuweisen:

 

/jesch/ ùé 'das Bestehende' Dasein, 'es gibt',. 'es kommt vor', es existiert' - ein häufig verwendetes 'Wort'. 'jesh tik-VA' äå÷ú ùé, z. B., heißt: 'Es gibt Hoffnung'.

Aus/mit diesem 'Gedanken' ergeben sich auch die Grundformen (semitisch also die dritte grammatische Person Einzahl, männlich) /jesch lo/ åì ùé 'er hat/besitzt' und /jesch lel/ ìàì ùé 'er kann/vermag' sowie die Frageforme(l)n /mah jesch/?ùé äî 'Was gibt es?'/Was ist los?' sowie /ma jesch lexa/?êì ùé äî 'Was hast/möchtest Du?'.

'Etwas aus dem Nichts schaffen',lkateinisch 'Creatio ex nihilo' /jatzar jesch me'ajin/ ïéàî ùé øöé (eben aus jemen mit Alef orthohraphierten Ajin/Nichts das den Pantheismus zu überwinden helfen/erlauben könnte) und 'er ist da/es gibt ihn' /jeschno/ åðùé (so geschreiben auch 'er schlief') folgen ebefalls diesem Denk- äh Sprachmuster.

 

Jud-Schin(/sin) ùé hat zudem bereits mehrere/folgende 'Ergänzungen' um einen dritten Radikal ('Mitlaut' wenigstens) einer weiteren Slibe gefunden:

 

ùé plus Bet/Wet á ergibt /jaschaw/ áùé die Kal-Stammform des Verbs 'sitzen/wohnen'; und damit den Pi. /jischew/ áùé 'ansiedeln', 'besiedeln', 'kolonialisieren'; 'beilegen', 'regeln'.

Sowie den verbalen Hit. /hitijaschew/ áùéúä 'sich setzen'; 'sich ansiedel'n' – aber auch bis also: 'sich vertauen' (jedenfalls soweit, dass Nebeneinander- bis Zusammenleben, und zwar an dem Ort mit seonen Umständen, möglich bis sinnvoll erscheint).

 

Und bereits länger daran /jashuw/ áåùé 'sitzend' (so geschreiben auch 'Siedlung'): /drückt /jesch 'al hamdoxah/ äåãîä ìò ùé 'sich eingehend mit etwas beschäftigen' oder/aber durchaus /schew we'al ta'aseh/!äùòú ìàå áù sich 'treibenlassen' genauer/wörtlich (quasi mit,, eben 'vergessenem' Jud am Beginn der impertiven Form) die Weisung: 'Sitz und tue nichts!' aus.

/jischew sixesux/ êåñëéñ áùéé 'Streit beilegen' (gleich gar zwischen Vita activa und Vita contemplativa – womöglich 'aussitend' respektive) also /da'eto mejeschewet 'alaw/ åéìò úáùéî åúòã 'besonnen sein', 'wohl überlegt sein' enthalten diesem gemeinsamen sprachlichen 'Kern/Dreiklang' áùé zusammen mit, bis von, /jaschwan/ ïáùé dem Körperteil auf dem Menschen gewöhnlich sitzen und /jaschwanut/ åðáùé der (Geduldsprobe der) 'Kolnisation', /jischuw/ áåùé einem Wort für 'Bevölkerung' bzw. für den 'bewohnten Ort', die 'Siedlung', und ihrer 'zivilisierten Gesellschaft' eben mit deren 'Beilegung' (jedenfalls aber 'Handhabung') des Streits. Bei welcher dem/den /adam-min-hajischuw/ áåùéä-ïî-íãà 'zivilisierten Menschen' bekanntlich die /jeschuw-hada'at/ úòãä-áåùé 'Gesetztheit' des 'klaren/ruhigen Denkens' und (zumindest ein zustandegekommener, gar quasi 'grundbuchlich eingetragener') /jeschuw-sefar/ øôñ-áåùé 'Grenzort', erheblich/'ausstreckend' helfen (vgl. unten hoschit) könn(t)en.

 

Übrigens – bei/mit Vokaltobvarinazen – ist Jud-Schin-Wet auch gut in der 'Sitzung', dem 'Sitzen', namentlich in der /jeschiwah'/ äáéùé der Talmudschule, und dem /jeschiwat-rosch/ ùàø-úáéùé 'Vorsitz' (und dessen Ausübung /jaschaw rosch/ ùàø áùé) zu erkennen.

 

ùé (mit/als Sin-Laut) plus Mem í\î ergibt /jesum/ íåùé immerhin ein/die 'Anwendung/app'. - Und ist gar nicht allein/nur in der (mit sch-erklingenden)./jeschimon/ ïåîéùé 'Wüste', 'Öde' /jasim/ íéùé 'anwendbar'.

Denn /jisem/ íùé ist ist die Pi.-Grundform des Verbums 'anwenden'.

 

ùé plus Nun ï\ð erhibt den Kal /jaschen/ ïùé von 'schlafen'. Daher kommt / Dazu gehört die Nif.-Form /noschan/ ïùåð von 'alt werden/sein'. Die Hit.-Form /nitjaschen/ ïùéúð 'veralten' und die Adjektive /jaschan/ ïùé 'alt' und /jaschan noschan/ ïùåð ïùé 'veraltet' zum Nomen /joschen/ ïùåé 'Alter/Altsein'. Aber auch (ob gar 'zoologisch' – etwa wie ein Adler, oder juristisch) /hexezir et hadawar/ øáãä úà øéæçä 'in den früheren Zustand zurück führen' (worauf sich – durchaus entgehen ihrer namentlich/wörtlichen Bedeutungen bis Vorgeblichkeiten – verhaltensfaktisch weder 'Religionen' noch 'Konservativismen' beschränken – allerdings auch nicht beschränken müssten oder sollten).

 

ùé plus Ajin ò òùé (JE-sha') z. B. ist eins der vielen hebräischen Wörter für 'Erlösung', 'Rettung', 'Heil' und wird (in dieser männlichen Form) fünfmal in 'der Schrift' gebraucht. Seine weibliche Variante lautet /jeschuah/ äòåùé und wird ebenfalls im religiösen Sinne verwendet. - Die Nif.-Form /noscha'/ òùåð 'gerettet werden' und die Hif.-Form /hoschia'/ òùåä 'retten' ergeben sich, gar vielsagend.

Andere Varaianten, mit dem 'U-Laut-Waw' der zweiten Silbe, sind einerseits – wie auch immer gemeinte bzw. wen auch immer meinende – 'Abkürzung/en' /jeschu/ åùé des so berühmten Namens /jeschua'/ òåùé 'Heil/Erlösung', in seiner hebräischen Form (eben ohne die hintere Silbe mit dem Ajin), sowie weitererseits die /jeschu'i(ot)/ (úå)éòåùé des Jesuit(entums). - Doch:

 

ùé plus Resch ø /jaschar/ øùé biblische Kal-Form des meist mit/als 'den geraden Weg gehen' übersetzten/veratndenen Verbs; dessen Pi.-Form /jischer/ øùé 'gerademachen', 'glätten', 'ausgleichen'; dessen hit. /hitjascher/ øùéúä 'sich ausrichten'; hif. /hejjosir/ øéùéä 'geradeaus/direkt gehen'. [Abbs. 'Goldene Geometrie' bis Werkzeugkasten mit Paradoxa Nichteuklidischer Geometreien/Realität]

/jischer hadrurim/ íéøåãä øùé 'Unebenheiten ausgleichen, ; /haiescher/!øùéä 'geradeaus!' (ermlglichend); /jaschar/ øùé 'gerade', 'aufrecht'; 'anständig', 'ehrlich'; /joscher/ øùåé 'Geradheit', 'Ehrlichkeit', 'Anständigkeit', 'Integrität'. [Geradezu listig, wenigstens aber klug zu sein/werden wie die Schlangen – aber/jedoch ohne Falsch(heit) wie die Tauben.]

/Jischur/ øåùé 'Nivellierung', 'Ebnung', Planierung' mit dem /jischur hadurim/ íéøåãä øåùé 'Ausgleich von Meinungsverschiedenheieten / Generationen'; sogar überhaupt der 'Überwindung von Schwierigkeiten' (nicht etwa nur des Geländes, sondern zumindest auch des Denkens).

/jaschir (jeschirot)/ adjektivischer (adverbiales) (úå)øéùé 'direkt'.

Und mut (Sin-Laut sowie) g'ttes Alef-Lamed /el/ ìà ergibt sich bekanntlich /jisrael/ ìàøùé bis poethisch /jeschurun/ ïåøåùé eben dafür bzw. mit Taw ú 'vollendet'/konstruiert /jaschurut/ úåøåùé nochmal / noch einen Wort für, bis der, 'Geradheit'.

 

ùé plus Schin ù ergibt /jaschisch/ ùùé 'Greiß', 'alt'.

Wenn der zweite 'Buchstabe'/Otijot hingegen alleine zweifach aneinandergereiht wird, ergibt sich mit demselben ersten Vokal(zeichen) wie in / aus Jeschua', das Wort ùù (shesh), die feminine Form der Zahl sechs. Wenn allerdings das shu-RUK zufügt wird, das bräische Wort /schusch/ ùåù - 'Lakritz'. Das sich zwar nicht in der Bibel, aber in den rabbinischen Schriften findet (vgl. JSSR).

 

ùé plus (geradezu/quasi 'abschließend/es' – doch wohl kaum ganz ausdehnungsloses?) Taw konstruiert/konstituiert /jeschut/ úåùé das/jedes 'Wesen', die 'Wesenheit', das 'Sein' der 'Existenz'comp. in English 'entity' - mit ihrer 'Identität', bis (insofern quasi 'zurücl') zur 'Rechtspersönlichkeit' überhaupt repräsentierend/benennend. [Abb. Münchausen Kugelflug]


 

 

Dazu kommt/gehört, allerdings mit einem Tet è an dritter Wurzel-Stelle èùé, eben (gar 'doch unabgeschlossen'?) die Anderheit /hoschit/ èéùåä der Hif.-Stammform topologischen bis kinematischen (beides im gnostischen Denken als rückgängig zu machend / aufzulösend berachtetes bis verachtetes) Daseins, nämlich Werden, äh 'ausstrecken', 'hinreichen' bis zu/in /hoschit ezer/ øæò èéùåä ('ausgestreckte/hingerichte Macht äh Hilfe') und /hoscjit jad/ ãé èéùåä ('ausgertreckte/hingereichte Hand') nur noch zwei vieler hebräischer als 'helfen' verstehbarer Worte, die hier zumindest auch die Fähigkeit/power (øæò vgl. auch /ezer kenegdo/) dazu, bzw. eben dagenen, erwähnen/benennen.


(vgl. Jaacov Lavy, etwa Langenscheid 1998, S. 220ff.)

 

 

 

/Auch die Wortanfangslaute Taw-Schin /tasch/ (ù)ùú haben einige 'Ergänzungsvarianten' aufzuweisen - 'Etwas', oder zumindest 'Jemand', (sei bis ist wohl) 'an', oder jedenfalls 'in (den) Schwachen ...':

 

ùú plus Alef à ergibt (mit Sin-Klang) /tesu'ah/ äàåùú 'Ertrag', 'Gewinn' – comp. English 'yeiled' – in unpunktierter Optik gleich ortographiert/geschreiben und wenigstens 'im Verdacht' auch manch inhaltlicher Verbundenheiten szehend, (mit Schin-Klang) /teschu'ah/ äàåùú 'Geschrei', 'Beifall'.

 

ùú plus Bet/Wet á /tischbi/ éáùú Beinahme des Propheten Elia, des Thisbiter (Wörtkich impertive 'sitze'/'setz dich')

/ttischbutz/ õåáùéú 'Einfassen' zumal (Edelsteine), 'Einstufung'

/tischbaxah/ äçáùéú Lobpreisung(en /tischbaxot)

/taschbetz/ õáùú Kreuzworträtsel - imbed

/tisch'boret/ úøåáùú Bruchrechnung,

/teschuwah/ äáåùú Antwort, Reue, Umkehr - Umkehr, Sinnesänderung

= reuiger Sünder[sic!] /ba'al-teschuwah/ äáåùú-ìòá ('Gemal der Umkehr')

= bereuen /xazar biteschuwah/ äáåùúá øæç ('Rückkehr in Reue')

(vgl. auch die 'zehn Tage der Umkehr' /'aseret jeme-tesvhuwah/ äáåùú-éîé úøùò von Rosch-haschana bis Jom-Kippur)

 

ùú plus Dalet ã /tisch'doret/ úøåãùú Meldung, Bericht, Sendung (auch telefonisch, im Radio pp. übermittelt)

 

ùú plus Sajin /tisch'zoret/ úøåæùú Verflechtung

 

ùú plus Chet /tisch'xoret/ úøåçùú Jugend (in/mit deren Zerissenheiten ç mitten darin).

/bene-tischxoret/ úøåçùú-éðá 'junges Volk' eben. Und falls jung zu sein wirklich/überhaupt ein Fehler sein sollet, wäre bis ist es einer der täglich ein Stück besser wird; vgl. auch Kohelet.

 

ùú plus Tet /taschtif/ óéèùú 'Gurgelwasser'

 

ùú plus Lamed /tischlowet/ úáåìùú Ineinandergreifenm Kombinat, Verkettung, Verknüpfung, Verzahnung.

/taschlum/ íåìùú Zahlung, Bezahlung

Taschlich êéìùú (Gebet mit symbolischem Werfen der Sünden ins Wasser) êéìùú dump

/taschlil/ ìéìùú Negativ (Fotographie Photo)

 

ùú plus Mem î /tesumah/ äîåùú 'Input', 'zugeführte Menge', 'Einsatzfaktor', (Des menschlichen Akzentrums, sogenannten 'Herzens', grammatisch gestützt/Status construktus) /tesumet-lew/ áì-úîåùú 'Aufmerksamkeit' /.'attention'.

/taschmisch/ ùéîùú 'Gebrauch', 'Gebrauchsgegenstand', so gar

/taschmisch-mitah/ äèî-ùéîùú 'Beischlaf' und /taschmijsche-keduschah/ äùåã÷-éùéîùú sind 'religiöse Gebrauchsgegenstande'.

 

ùú plus Nun /taschnit/ úéðùú 'Varaiation' (insbesonder in der Musik bis Ästhetik).

 

ùú plus Ajin ò /tescha'/ òùú neun (weiblich)

[Abb. Chanuka-Leuchter / Menorah Animation und Asoiziation 'plus ein Zweig']

/tisch'ah/ äòùú neun (männlich; vgl. Anredepronomina /atah/ äúà 'Du') /teschi'i/ éòéùú 'neuntr' (männlich) /teschi'it/ úéòéùú 'Neuntel' und 'neinte' (weiblich).

/teschu'ah/ äòåùú 'Rettung', 'Heil'.

 

åùú plus Pe /tisch'poxet/ úëåôùú 'Erguss'.

 

åùú plus Quf ÷ /taschkif/ óé÷ùú Vorschau (etwa Wettervorhersage), Prospekt

das ergibt: Beobachtungsspiegel /mare'at-taschkif/ óé÷ùú-úàøî

/tisch'kofet/ úôå÷ùú Perspektive [Wurzel jeweils: ó÷ù] – dem Leuchtturm in/aus der / in die Kälte (notwendiger Distanz also An- und Aussichtenverschiedenheiten).

/teschukah/ ä÷åùú Begierde, Lust, Leidenschaft - desire [/schuk/ 'Markt' ÷åù (/schok/ ''Bein', 'Unterschenkel'; 'Keule')]

 

ùú plus Resch Tischre/Tischri éøùú (1. Monat Sept./Okt.) - soak

/teschurah/ äøåùú Geschenk

/tasrit/ èéøùú Skizze (= Querschnitt /tasrit afeki/ é÷ôà èéøùú = Längsschnitt /tasrit m'unax/ êðåàî èéøùú)

/taschrir/ øéøùú Gültigkeitserklärung, Validierung

/tischraket/ ú÷åøùú (langer) Pfiff

/tischroret/ úøåøùú Muskulatur

 

ùú plus nochmal Schin/Sin /taschasch/ ùùú Kal: 'schwach werden'. Hif. /hetasch, hitisch/ ùéúä ,ùúä 'schwächen'

/taschusch/ ùåùú 'erschöpft', 'geschwächt' Adj.

/taschisch/ ùéùú 'schwach', 'impotent'

/teschischut/ úåùéùú 'Erschöpfung', 'Schwäche', 'Impotenz' - feebleness.

 

ùú plus Taw /taschtit/ úéúùú 'Fundament', 'Basis', 'Unterschicht', 'Unterbau' – infrastructure.

((vgl. Jaacov Lavy, etwa Langenscheid 1998, S, 617 f.)

 

«An Jesus [/jeschua'/ òåùé] zu glauben [sic! - selbst und gerade falls/wo dies nicht über der /emunah/ äðåîà 'sekundäre Gestalt', inhaltlicher Richtigkeitsüberzeugtheit/en von Sätzen, hianusreicht / um wesentlich betreffendeBeziehungsrelationen geht; O.G.J. mit Martin Buber und Richard Heinzmann], ist offensichtlich [sic!] mehr [sic!], als die Teschuwa [äáåùú 'Antwort', 'Umhehr/Sinnesänderung', 'Reue'] zu praktizieren, und Teschuwa zu praktizieren, ist mehr als der Glaube an Jesus. Aber die Parallelen [sic!] sind unübersehbar.»

 

äáåùú Teschuwah/Jeschua' òåùé ist der Wille [sic!], zu Gott zurückzukehren, heimzukehren, zum eigenen Urgrund zurückzugehen.

äáåùú Teschuwah/Jeschua' òåùé ist das Ablegen der eigenen Arroganz, des Eigensinns und der Sündhaftigkeit [sic!] und die neue vertrauensvolle Hinwendung zu Gott.

äáåùú Teschuwah/Jeschua' òåùé ist voller Glück. Sie/Er ist die Erfüllung der Seele [sic!] und vielleicht sogar ihre Vergöttlichung.

äáåùú Teschuwah/Jeschua' òåùé ist eine Voraussetzung für die Erschaffung der Welt. Gott konnte der Welt erst Stabilität [vgl. /taschtit/ úéúùú 'Fundament/Basis', 'Untergrund', 'Infrastruktur'] geben, als er die Möglichkeit der Teschuwa / Jeschua' hinzugefügt [sic! Mangels Ausdrückbarkeiten in zeitlosigkeit] hatte.

äáåùú Teschuwah/Jeschua' òåùé das Leichteste in der Welt: Alles, was nötig ist, den Prozess der Teschuwa / Jeschua' in Gang zu setzen, ist der Gedanke, dass sie/er geschieht. [Vielen gilt ja gerade dies als eine zu einfache Torheit; Paulus]

äáåùú Teschuwah/Jeschua' òåùé ist das Mittel [sic!] zur Erlösung [sic!] der Welt. Die vollständige Rückkehr zu Gott setzt die Schöpfung wieder [sic!] instand und bringt den Messias [/maschiach/ çéùî].

Durch die äáåùú Teschuwah/Jeschua' òåùé kann selbst der schlimmste Sünder wieder mit Gott verbunden werden. ]a, nach der Tradition ist ein Irrender, der der Teschuwa / Jeschua' folgt, von Gott mehr geliebt als einer, der niemals gesündigt hat.

«Schließlich, in den Worten von Rabbi Abraham Isaak Kook: „Der Begriff der Wahrheit ist Grundlage der Teschuwa."» (vgl. L.K., 2001, S, 67ff.; verliunkende Hervorhebungen O.G.J.)

Auch und insbesondere hier ist die Idee, bis Erkenntnis, etwa der Jerusalem School for Synoptic Research: Die

(zumal difficult' – zudem/da oft für weniger ursprünglich, bis gleich unautentisch, angesehen, weil eben auf Griechisch als später [denn etwa die Paulusbriefe] aufgeschreiben/'verfasst', erkennbaren)

Worte Jeschua's aus und in hebräischen 'Durchsitigkeiten' (heb.: 'schekefim') íéô÷ù / 'perspektiwot' úåáéè÷ôñøô [Wurzel: ó÷ù Nif. 'zu sehen sein', 'gesehen werden'; 'blicken'; 'in Aussicht stehen' Pi. 'wiederspiegeln'; 'durchblicken lassen'; 'durchleichten' Hit. 'sich wiederspiegeln' Hif. 'blicken'; 'beobachten' - /schekef/ 'Perspektive (vgl. /tisch'kofet/ úôå÷ùú); /schakaf/ 'Projektionsaparat'], Übersetzungsprogramme liefern auch: 'Bestimmtheiten von Entfernung/Strecke' /merxak mesujamjm/ íéîéåñî ÷çøî , zu verstehen – zu ermitteln 'was Jesus [insofern] wirklich gesgat' habe (Horst Krüger)hebräische Textwortlaute (jedenfalls der synoptischen Evangelie und der Apostelfeschichte bis nach dem Jerusalemer Apostelkonziel ab Kapitel 15 Vers 36 – womglich inklusive Auslegungsvielfalten) sogar zu rekonstruieren. 'Zu', 'neben' und vor allem 'gegen' solche – geistes- und etwa religionsgeschichtlich (im Widerspruch zu, jedenfalls 'popularisierter, Aufklärung') ja durchaus wiederholt versuchten - Ernittlungen von, und Besinnungen auf, Ursprünge/n - traten nun aber 'längst auch' resoektive treten '(bisher) immer' die, (oft seit vielen Jahrhunderten gewachsen) interresiert vorherschenden (gar eben durchaus falschen – mindestens wirkmächtig eingeschloffenen und gewohnten, wo nicht sogar 'für gehörig erprobt und bewährt' gehaltenen) Vorstellungs- bzw. Erfahrungshorizonte und insbesondere Auswirkungen.

 

 Zumal all dem kulturalistisch Trennenden (vgl. /peleg/ âìô Bereschit/Genesis 10, 25) gegenüber geradezu 'überraschend' / heteronomistisch einig sind sich beide Sprachvorstellungswelten hingegen was 'Zielverfehlung/en' (bis gar in die Wirkungsgeschichten leidiger, 'Dekalog'- und Torah-Überbietunsversuche, namentlich mittels des 'Sünde'-Begriffs und 'seiner' Herrschaftskonzeptionen des und über Menschen) angeht:

 

 

Sowohl das griechische Wort /harmatia/ der Septuaginta ('LXX') wie der Apostolischen Schriften ('N.T.'), als auch die wichtigsten vier verwendeten, bis damit ins helenistische Denken übersetzten, hebräischen Ausrücke (/chat'at/ úàèç, /awon/ ïåà, /pescha'a/ òùô und /'aweijrah/ äøéáò) weisen nämlich - biblisch und eigentlich - den gemeinsam überlappten Bedeutungsgehalt der 'Nicht-Erreichung des (vorgesehenen) Zieles' auf.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das - gleich gar Zeichen des – Verbinden(s ein 'semitisches' Waw oder aber ein 'gnostisch-pantheistischer' Bindestrich?) 'entscheidet' Denkformen / sehr weitreichend über/zwischen/für Einheitsvorstellungen:

«WAW å ist der Klang des Verbindens. Und WAW ist der Klang des UND.
Der eine und der andere. Das eine und das andere.

Man könnte annehmen, daß der Buchstabe des Verbindens so aussehen sollte: - . Wie um eines mit dem anderen zu verbinben. Aber das das tut er nicht eben um um uns daran zu erinnern, daß 'der eine' und 'der andere' nicht verbunden werden können, weil sie unabhängig sind. Sonst würde der 'eine' im 'anderen' aufgehen. Und dann gäbe es nur einen. Doch das ist nicht das Wesen einer wirklichen Einheit.

 

Wir lesen: 'UND du wirst essen UND du wirst gesättigt sein UND du wirst G'tt danken.' Wirkliche Menschen UND wirkliche Vorstellungen UND wirkliche Handlungen sind wirklich, weil sie voneinander getrennt sind. Immer um ihre Einmaligkeit kämpfend.

Denn nur wer einmalig ist kann verbunden werden. Und das ist die Leistung des WAW: Uns alle in einer Myriade von Konstellationen zu verbinden, wobei alle getrennt bleiben und jeder dem anderen verbunden ist. [...]» (Lawrence. Kushner 1997, S. 31f..)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mit recht gravierenden Konsquenzen für die nis der nicht-singularistischen Wahrheitsverständnisse – gar wider die (neo)platonische/mechanische Auffassung (mit der und als die Übereinstimmung – bis gar Identität - von Sachverhalt und semiotischer Aussage darüber)

. /koschet/ èùå÷ 'Wahrheit/Aufrichtigkeit'

Der eine 'Vetrauen's/'Wahrheit's-Begriff /emet/ úîà wurde/ist insofern - durch Streuchung des (nicht zuletzt des und der Menschen auch Unzuverlässigkeitseigenschaften ausdrückenden) Nun's und seine Ersetzung durch ein (hier endgültig, grundlegend, auch gottgegebenen) Taw - zu einer (Status-)Konstruktion vermeintlich verbesserter Zuverlässigkeit/Sicherheit (bis, zwar sehr beliebter aber vergeblicher, Überflüssigkeitshoffnung) des anderen/bisherigen 'Vertrauen's-Begriffs /em(u)n/ ï(å)îà verfälscht äh versachlicht/objektiviert – und das Mem des aktuell empirisch Vorfindlichen droht alleine/'seelenlos' zurück, äh weiter im Mittelpunkt (um den endlich das ganze Alefbet /mealef wead taw/ 'ú ãòå 'àî kreist), zu verbleiben.

Und so sind/werden schließlich auch 'Vertrauen' und 'Glaube' /emun weemunah/ äðåîàå ïåîà missverstanden und (durchaus wiederum weitgehend im interkulturellen, zumindest aber seit fünf 'Jahrhunderten globalisierten, Konsens) folgenschwer fehl gebraucht wo diese (primäre) Beziehungenrelation dem (insoferen irgendwann einmal [vorher] wissbaren) Wissen untergeordnet, oder aber dennen 'Inhalten' dieser ebenbürtig unverzichtbaren 'Gegenübersphäre' über- respektive entgegen geordnet, wird (vgl. Richard Heinzmann).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Esau und Jakob – nein, nicht Liebe und Hass wäre das Thema (falls zuverlässig übersetzt worden wäre).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

erste/Letzte

 

 

 

$

 

das (gar eschatologisch/apokalyptische) Durcheinanderbringen der Zeiten/Tage

 

 

 

 

 

Jungfrau versus Junge Frau

 Namentlich griechisch Maria (gar biologistisch bzw. mythologisch) und semitisch Miriam (eher altersspezifisch – gar auch im Unterschied zur Füstin/Sarah) betreffend.

 (vgl. JSSR)

 

Auch das hebräische /alma/ eignet sich kaum als/für eine biologische Jungfrau, jedenfalls in Jesaja 7 bezeichent es eine recht hochschwangere Junge Frau, die in wenigen Wochen gebären wird.

 

 

(Spätestens) 'hinter' der Problemstellung: 'Jungfrau versus junge Frau (zumal ausgrechnet die Mutter des Erlösers oder aber des Gesalbten äh Maschiach betreffend)' steht auvh (falls/soweit nicht 'nur'), die verhaltensrelevante Frage '(gnostisch/pantheistisch alles-in-ein-einziges-Selbes-auflösender) Erlösung(shoffnung) oder (gar menschliche Vorstellungsvermögen überwindende – Gegenüber/KeNeGDo aufhebend/erneuernd erhaltende/s) Versöhnung(swagnis)'.

 

Chemische äh 'griechische' Reinheitsvorstellungen (zumal des/der Heiligen äh der Biologie respektive der Denkweisen) lassen jene Vorstellungen und Vorgehensweise, die, auch noch so ungehuerliche, Anderheiten nicht (sei es nun rational oder wundertätig bewirkt) vernichten müssten so töricht aussehen/erscheinen, wie spätestens Paulus formuliert.

 

 

 

chaos / tohu wabohu /chaos-theorien

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Prister oder Kohen

 

 

 

 

 

Tempel oder ... (Haus Gottes)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist/bleibt eben (alles) 'eine' Auslegungsfrage - Hermeneutik und damit Vertrauensentscheidungen unvermeidlich (auch durch keinen, etwa erleuchtenden, 'Geist', und sei er noch so heilig/göttlich, ersetzlich oder wissbar überflüssig)

 

 

 

 

 

 

Die Lücke (des ä HE), namentlich zwischen Gesagtem (gleich gar Geschriebenem) und Gemeintem ist ein/das Konstituens gegenwärtiger ([gar noch] unvollkommener) Wirklichkeit/en OLaM/oT

 

 

 

Sie ermöglicht uns und mir (beinahe) jederzeitige Umkehr. Sie ist notwendige Bedingung (Vorraussetzung) diese, unsere, Wirklichkeit(en) noch einmal neu (gar immer wieder neu [sogar gereinigt (?) wieder und entgegen Vorfindlichem]) betreten zu können und zu dürfen.

 

 

 

 

 

 

 

Weiteres (auch) über (Folgen) derartige(r) Denk-Richtungs-Konflikte findet sich auch auf unserer AlHambra- und unserer Israel-Homepage.

gar

 

 

 

 

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