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Kohelet, der
‚Versammler‘ (‚christlicherseits‘
gerne ‚Prediger‘, griechischer ‚ Ecclesiastes‘, genannt) Bibelbuch
der tanach- תנ'ך |
‚Alles
hätte Zeiten‘ paraphrasieren
wir KoHeLeT,
bekanntlich besser
bekannt als
‚Prediger‘ gar ‚Salomo‘, uns wohl wichtigste
Verbindung וָו also Trennung japhetischen
Denkempfindens und/oder\aber semitischer PaRDeS-פרד״ס Verstehensarten
respektive Verweendungsweisen – zumal von G’ttes Wort / דָּבָר / Sache – weiterhin Weiteres ‚blau rückseitig weiss‘ repräsentierend. |
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קהלת, dass – und erst recht welche – berühmte/n Leute das ‚gleichnamige Buch‘ geschätzt haben (und\aber dass auch es missgebraucht, zumindest schon, wurde), muss es Ihnen/uns ja nicht unbedingt entfremden. UndװAber weg nehmen (was ja selbstverständlich Niemand beabsichtige) lassen wir es uns ja so wenig wie – gleich gar in Sprache gefasste – Gedanken überhaupt (nicht). |
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Die hier zumeist verwendeten eher minimalistischen / simplen (eben kaum nach massorchetischen Festlegungen vokalisierten bzw. ‚punktierten‘) hebräischen Schriftzeichen werden, bis wurden, nicht immer gleich ausgesprochen / insbesondere vokalisiert, dafür sind einzelnen Sätzen / Versen vereinfachte Aussprache-Hinweise, in einer deutschen Sprache, und wie diese von links nach rechts geschrieben, beigegeben. Doch ist mit diesem ‚Protokoll‘ hier weder ein i.e.S. koscherer, noch ein liturgisch verwendbarer, Vertonungsversuch beabsichtigt, oder gar behauptet / beansprucht. – Ferner verbitten wir uns Versuchungen deterministischer Bestimmungen des/der Repräsentierten, durch/mittels betreffender/n Repräsentation/en. |
[Bei und wegen allem Respekt, bleibt aber noch so artiger רמז mindestens ein Hinweis auf: unvermeidlich gewählt habende, ergänz- bis änderbare/n Deutungsakt/e] |
Ebenfalls seit langer Zeit und durch genauso hoch geschätzte Gelehrte ist das Buch numerisch in 12 Kapitel, und diese wiederum in etliche Verse, unterteilt worden (deren Zählung bzw. Einteilung jedoch nicht in allen ‚Übersetzungen‘ genau deckungsgleich erfolgt/e). Ferner wurden allerlei Überschriften und vergleichbare Stellen bzw. Ergänzungen an anderen Stellen gefunden – und, vor allem, ganze Kommentare verfasst. Denn höchstens scheinbar interpretiert / versteht sich .ein, gleich gar schriftlicher (gerade schwarz auf Rückseite weißer ToRA SCHeBiKTaW- תורה שבכתיו. ), Text. ganz von selbst; vielmehr sind es zumindest auch seine Rezipienten / ‚Hörer- und Verwenderinnen‘, die das notwendigerweise (doch genau dies nicht immer, bis nur selten, selbst auch bemerkend / beachtend) tun! Auch und selbst/gerade weitergebrauchend, wenn bereits Jemand (der/die dazu nicht einmal PredigerIn sein muss) etwas Derartiges ‚für uns‘ geleistet, vorgeschlagen oder vorgeschrieben hat – ereignet sich (so nochmal, bis immer, noch weitere) ‚mündliche‘ Wegweisung: ToRA SCHeBeAL Pe תורה שבעל פה |
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[Nicht einmal jede ‚kurze/schnelle Reverenz‘ ist/wird davon/dadurch reduktionistische/gekürzte ‚Flüchtigkeit‘ הֲבֵל הֲבָלִים] |
Bei Weitem nicht allein für besonders eilige Besucher ‚zusammengefasst‘: |
Das heute
verschriftlicht vorliegende Buch endet bekanntlich mit seiner Summe / Bilanz der
wesentlichsten Erkenntnis
(12, 12-14) |
«Über dies hinaus, aber lass Dich את׀אתה warnen, mein Sohn, wie meine
Tochter, des vielen Büchermachens
ist kein Ende und viel Studieren
ist Ermüdung des Leibes.
– Der Rede Schluss, da alles
[teils Neben- und
Nachstehende] ist
gehört: Fürchte יְרָא G‘tt und halte seine Wegweisungen
ein, das macht den ganzen Menschen aus. Denn alles Tun bringt G‘tt in ein
Gericht über‘s Verborgene: Ob es gut oder böse.» |
Hauptsummen: 1 bis 12:8: O eitle Nichtigkeit der Nichtigkeiten, spricht Kohelet, alles bleibt Dunst. 1:9b:
and there is nothing new
under the sun. |
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7:10 „Nimmer sprich:
»Was ists, daß die
anfänglichen Zeiten besser waren als diese?«, denn nicht aus Weisheit fragst du danach.“ הויה Würde / Wäre denn alles besser – wenn nur (endlich) hinreichend viele täten, was (für) richtig (gehalten)? |
‚Predigen‘ דרש – Merkteichen: דלד /daled/ undװaber gar /dalet/ דלת – macht ספרים׀ספירות
[Bücher – Zählweisen gar von Sphären]
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Und gerühmt habe ich die Freude, weil kein Gutes für
den Menschen ist unter der Sonne als zu essen und zu trinken und sich zu
freuen, und das kann ihn begleiten bei seiner Müh, die Tage seines Lebens,
die ihm Gott gegeben hat /tachat haschemesch/. Gewissheit
»Besser dran ist ein lebender Hund als ein toter Löwe«. – Denn die
Lebenden wissen, daß sie sterben werden, aber die
Toten wissen kein Irgendwas. Wieder war es zu sehn תחת השמש nicht ist der
Schnellen der Wettlauf und nicht ist der
Helden der Krieg und auch nicht
der Weisen ist Brot und auch nicht
der Klugen Reichtum und auch nicht
ist der Erkennenden Gunst, denn Zeiten(räume) undוaber Zufallen widerfahren ihnen allen. |
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[Wesenbliches
des/Für’s Leben/s vermittelt nicht immer jede Schule] |
Philo-logisch lässt sich das Buch Kohelet(h) zwar der «Hellenistischen Epoche» zurechnen – also ‚spät datieren‘ – und für diese These lassen sich weitere seriöse (insbesondere wissenschaftliche) Argumente finden. Doch bekanntlich zwingt die Logik zu nichts – zumal hier (und zwar nicht weniger seriös) auch noch anders Argumentiert werden kann. Und falls es tatsächlich so etwas wie «Ewige Wahrheiten» gibt, können sprach(wissenschaft)liche Entwicklungen allenfalls etwas über deren Wiederentdeckungs- aber nichts absolutes (allenfalls etwas relatives und unscharfes Irrtums-Vorbehaltliches) über deren Ursprungsfragen aussagen. Ausser (respektive 'an Stelle' von) Schelomoh Ben-David Melech Jisrael äîìù êìî (Israels König Salomo, dem Sohn und Nachfolger König Davids), der ja im überlieferten Text gerade nicht explizit, schon gar nicht als Verfasser dieser Schrift, erwähnt wird, böten sich – vielleicht einmal, und bei gelöstem, respektive ungeachtet des, kairos-kronos Paradoxons, von David (gar als 'Sohn seiner selbst') abgesehen – nicht sehr viele jüdische Könige Jerusalems (für eine wie auch immer intendierte Personifizierung) als hier 'versammelnd' an: ... der König Hiskia () ... Josia der König zu dessen Zeit/für den/von dem die Torarolle im Tempel entdeckt wurde () .. Melchisedek und/oder Meschiach sofern bzw. soweit sie sich (auch topo-logisch überhaupt) von Jedidja unterscheiden wiesen/weisen übrigens noch deutlicher sowohl über das Jahaduth (Judentum) als auch über das Königtum (die immanente, sozio-ökonomische bzw. politische Führungsfrage inklusive weiblicher Besetzung und diversester Umbenennungen des Amtes) hinaus auf eine/die Versammlung der gesamten Menschenheit (respektive deren Beziehungen wie Nicht-Beziehungs-Betiehungen mit der Allmacht) hin. - Aspekte die immerhin indirekt teils auch dadurch zum Ausdruck kommen mögen, dass sich viele (zumindest abendländische) Herrscher auf diese 'Topoi' (und gar - wenigstens vorgeblich - 'mehr als nur auf eine/die metaphorische Figur') berufen – und diese, nicht gerade selten, zu übertreffen (wenigstens) suchten (bis behaupteten). 'Dafür', bis heute, nie ohne die Achtung zumindest des/ihres Leitungsamtes von (allen) anderen Menschen einzufordern, bzw. deren faktischen Gehorsams (jüngst vereinzelt auch ohne offensichtliche, körperliche Neige vor den AmtsträgerInnen bzw. -symbolen rationalisiert) zu bedürfen – dessen Geheimnisse - arkana imperi`i - hingegen (eben im Unterschied immerhin zu Kohelet) verschweigend/hütend! |
Das – gar durchaus verständliche – Bemühen, sich selbst den Inhalten der Botschaft zu entziehen, erweist sich – mit unter, eben doch – als ein genauso quichotesker Kampf/raum gegen ר־ו־ח Wind/mühlenflügel – wie dies selbst ein (vielleicht) geziemlicher(er) Versuch, brav auch ‚nur‘ all die bereits erhobenen der – kaum abzählbaren – denk- und insbesonder ‚tubaren‘ Einwände gegen ihre Echtheit (also gegen Validität von ToRaH תורה überhaupt) zu widerlegen, wäre. |
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Kommentare und Anregungen sind jederzeit willkommen: (unter webmaster@jahreiss.eu). |
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by Olaf G. Jahreiss
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