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Mosaiken der Westwand des
‚Flutbogengewölbes‘ mit Bau und Bezug der Arche auch an der Ostwand des
Bogens, mit der Flut und schließlich dem menschenheitlichen
Bund ברית /bereit/ mit Noa[c]h, dargestellt. |
Noa(c)h und seine
|
Von ‚Abrahamskuppel‘ aus, unterm ‚Turmbaubogem‘
durch und über denm Hauptportalbereich des Atriums, westlich ‚vor‘ der Markusbasilika nach Süden ‚sehend‘, unterm ‚Flutbogen‘ des Noa[c]h, vor der
‚Schöpfungskuppel‘ in Richtung der
Zeno-Kapelle unter und hinter der ‚Lynette mit Kains Wut‘, Naos und St.
Klemens Seitenschiff links, Piazza rechts, ‚neben dem Foto‘
vorstellbar. Der ‚Goldenen
Regel‘ |
Zur Vor- und
Nachgeschichte/n der – musivisch den größten Teil des,
auch danach benannten, Bogen Noahs in der Vorhalle von San Marco einnehmenden – sogenannten ‚Genesisflut‘ (auch mit ‚
‚Sintflut‘-Begrifflichkeiten eher unzureichend benannt, da sie ja eben nicht
‚immer andauert‘ und immerhin sprachlich nichts mit ‚Sünde‘ – oder den genannten Verfehlungen – zu tun
hätte) kommt, bis gehört, das gar doppelte
‚Bedauern / Bereuen G’ttes‘:
____________________________________________________________________________
ו. וַיִנָחֶם יְה-ה כִּי-עָשָׂה אֶת-הָאָדָם בָּאָרֶץ וַיִתְעַצֵב אֶל-לִבּוֹ:
wajinachem Adonai ki-asa et-haadam baaretz wajitatzew el-libo
bereshit 6:6. And the
Lord repented that he had made man on the earth, and it grieved him at his
heart.__
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Angesichts von der/unter den Menschen
‚Verderbtheiten‘ (so weit gehend, dass es zu geschlechtlichen/erkenntnismäßigen Verbindungen
zwischen ‚Menschentöchtern‘ und dem ‚Herr der Himmel‘: nefilim נְפִילִים kommt [6:4] – jedenfalls kam) beschloss (Eiferer buchalterisch/mechanischer Gerechtigkeit laufen durchaus Gefahren,
annehmend/erwartend ein ‚Müssen‘ unterstellen zu wollen) G’tt die Vernichtung von Lebewesen. Wenn auch nicht
ganz so
totalitär vollständig ausnahmslos (Schöpfung rückhängig machend), wie es manche anscheinend gerne /
scheinbar lieber hätten – da Noah, ‚die
seinen‘, deren Nachkommen und ähnlich immerhin exemplarisch die Tierarten
Gnade fanden / überlebten. _____________________________________________________________________
יא.
וַהֲקִמֹתִי אֶת-בְּרִיתִי אִתְּכֶם וְלֹא-יִכָּרֵת כָּל-בָּשָׂר עוֹד
מִמֵּי
הַמַּבּוּל וְלֹא-יִהְיֶה עוֹד
מַבּוּל
לְשַׁחֵת הָאָרֶץ:
bereshit 9:11. And I will establish my covenant with you; nor
shall all flesh be cut off any more
by the waters of a flood; nor shall there any more be a flood to
destroy the earth._
[…]
טו. וְזָכַרְתִּי אֶת-בְּרִיתִי אֲשֶׁר בֵּינִי וּבֵינֵיכֶם וּבֵין כָּל-נֶפֶשׁ חַיָּה בְּכָל-בָּשָׂר וְלֹא-יִהְיֶה עוֹד
הַמַּיִם לְמַבּוּל לְשַׁחֵת כָּל-בָּשָׂר:
bereshit 9:15. And I will
remember my covenant, which is between me and you and every living
creature of all flesh;
and the waters shall no more become a flood to destroy all flesh.
טז. וְהָיְתָה הַקֶּשֶׁת בֶּעָנָן וּרְאִיתִיהָ לִזְכֹּר בְּרִית עוֹלָם בֵּין אֱלֹהִים וּבֵין כָּל-נֶפֶשׁ חַיָּה בְּכָל-
בָּשָׂר אֲשֶׁר עַל-הָאָרֶץ:
bereshit 9:16. And the bow shall be in the cloud; and I
will look upon it, that I may remember the everlasting covenant between God and
every living creature of all flesh that is
upon the earth.
UndװAber G’tt ebenfalls (nun gar eher unter allerlei ‚Ambivalenz‘-Verdächtigungen
wankelmütiger Uneindeutigkeit/en, oder allerlei Dualität, zu stellen versucht) auch die Vernichtungen so sehr missfielen,
dass die (er)neu(ert)e Konzeption / Gestaltungsoption des Verhältnisses
zwischen G’tt und Menschenheit, in nun vertragsrechtlicher, wechselseitig
selbstverpflichtender, Bundesform ermöglicht / nötig wird. Solch
vereinbarungsgemäßer Willkürverzicht bleibt selbst für jene(/n)
erhalten/angeboten, die keinen Gesinnungswandel mit ihren Gottesvorstellungen
zu vereinbahren vermögen/wünschen, und den
entsprechenden ortlaut als
‚alegorisch menschenartig( mangelhaft)e Redeweise‘ auffassen, bis verurteilen. – Zumindest auch. So kann
das durchaus einseitig vpn G’tt her vorleistende Bündnisangebot als/zur
Vorschrift gedeutet und verwendet werden. – Über- bis
außerraumzeitliche Kenntnissfragen bleiben jedoch auch durch/von
chronologischen Darstellungen / Denkformen unberührt.
Noachidischer/Noah(s-G‘ttes) Bund ברית /berit/ נח /noach/ ברית נח (ok, auch seinen
Nachkommen ‚vertragsrechtlich‘ angeboten[!], doch weder alternativenlos, noch allein/gleich gesetzlich gebotene מצוות בני
נח
/mitzvot b'nei (eben grammatisch ‚Söhne‘ sowie Töchter einbeziehend)
noach/
‘the
comandments of Noah‘, oder etwa naturgemäß aufgezwungen/abverlangt(e Zivilisation) – Genesis/bereschit 9: 8-17 & 6:18; vgl. auch talmudische
Auslegung/Ableitung aus 2:26 der ersten Weisung überhaupt zur
Noahtora)
Sehr eng
verbunden mit Noa[c]hs Opfer – das bekanntlich, bereits, oder immerhin formal
sprachlich, auf jene ‚Kains und Abels‘
(mithin immerhin erstes Totschlagsanlass – und zudem jedenfalls göttlicherseits damals/‚zunächst‘ überhaupt nicht
vorgesehen, gleichwohl differenziert angesehen) zurück greift, doch nun
eben begrenzende Regeln, und bereits vorherplanende (so waren von bestimmten ‚reinen/koscheren‘ Tieren dafür
zusätzliche Exemplare in der Arche mitzunehmen) Weisungen, G‘ttes einführend: ‚Wenn ihr (Menschen) überhaupt und unbedingt Opfer bringen wollt, dann wenigstens bitte(!sic)
nicht willkürlich alles und jedes, bis jede und jeden, und auch nicht
grenzenlos nur, nichts als (und seien
wären dies sogar und immerhin Lob-)Opfer‘.
Gerade in so manchen
Konflikten mit der Grundstruktur (je)des Mythos stehend,
wo ‚die Götter‘ bekanntlich
grundsätzlich Opfer, und ständige Aufopferungen, für sich (und – na klar – ihre Dienstleute auf Erden) verlangen; um im Austausch dagegen, (doch auch nur) vielleicht und, nach
jeweiligem (überhimmlischem) Belieben, etwas gnädiges Wohlwollen, bis
Gelingen (wie etwa Überleben, Gefahrenabwehr.
Gelegenheitsfenster etc.) für Menschen
zu gewähren. Die ohnehin allein und rein zur Bedienung, Belustigung etc. für
‚die Götter / Schicksalsmächte / Naturerhaltung‘
gemacht / daseinsgeduldet. Wo sich die
Mythosvariante des Prometheus – aus/in der griechisch rationalen Denklogik – durchaus als recht kritisch distanzierte Handhabungs-, Sichtweise und
Erklärung mancher Opferpraxis deuten läßt. Falls/Da der (ohnehin eher etwas vertrottelte, jähzornige, geile pp.) Göttervater Zeus irgendwann bemerken würde, dass der clevere Titan
(sich) Menschen(männer) geschaffen habe; sorgt dieser für deren relative Sicherheit. Indem er sie
bei Zeus als ‚armselig missratene kleine Bastelei (völlig lächerlich gegenüber den Werken des großmächtigen Zeus)‘ vorstellt, die zudem ‚derart komisch
geraten seien, dass sie – na klar dem Zeus (wem
denn sonst?) – Opfer darbringen wollen‘. Und nicht
etwa genug mit ‚der Empfänglichkeit dieses Gottes für Schmeicheleien‘, dazu
kommt/gehört auch noch manch Trug hinsichtlich der unterschiedlichen
Güteklassen (ohnehin ausschließlich) tierischer Erzeugnisse, die als Opfer angeboten werden (vgl. etwa Mi.Ko.).
Am wesentlichsten ‚zur und um die Sache‘, nein um ‚den und die Menschen‘ geht es aber bei/in/wegen
den Menschenopferkonflikten (und dies nicht allein bei/in für offensichtlich
haltbaren expliziten Fällen: vgl. vom, bis heute fortbestehenden
‚Überschriften- und Sichtweisenkonflikt‘: christlicherseits ‚Die Opferung
Jsaks‘ versus jüdischerseits ‚Die Bindung Isaaks‘, bis zur ‚Todgeweihtheit
Ismaels und Hagars‘ islamischerseits, jeweils bei/durch
deren Vater, respektive Mann; mit weltweit interkulturell nachweisbaren
Menschenlebentributen nicht allein gefangengenmmener Sklaven sondern gerade
auch der eigenen Kinder/Gattinnen; zumal gegenüber dem substituierenden
Satisfaktionsersatz – gleich gar (für/wegen) Schuld – Opferparadigma, vom
Bruder / Vater / Freund / Angehörigen / Fremden / Tier / Übermenschen / Symbol,
eben anderen, der/das (obwohl, bis
weil selbst) unschuldig, für jemand (bis für ein Gemeinwesen) in den Tod (oder etwa in das Gefängnis / die Verbannung / Wüste) geht/abtritt: mit, als oder auch/gar gegen
die am Vielfältigsten und dennoch, bis daher, besten belegten Ereignisse, dem
‚Eigentlichen‘ der ‚Apostolischen Schriften‘ – was nämlich die Deutungen/Verwendungen des Todes, sowie
der Auferstehung. Jeschuas/Jesu – gleich/bereits draußen, oben an der Westfassade
der Markusbasilika (als ‚Opfertod‘,
‚Sündenbereinigung‘, ‚Erlösung [gar Leidens- bis Herrschaftsende]‘ etc. pp.,
bestenfalls unzureichend verstanden, bis weitgehend missbraucht / verfehlt /
unausgeschöpft) – angeht, womöglich beziehungsrelational versöhnlich, anstatt
inhaltlich h/aggadisch-theologisch konsenspflichtig).
Eher noch prekärer, bis zumindest lebensgefLiebes()ährlich, wo
nicht auch individualitäts- und identitätsgefärdend, die Liebeshingabeaspekte, zumal freiwilligen
(nicht nur schwärmeeusch ‚verliebten‘) Opfers im
summenverteilungsparadigmatischen entweder-oder kausalistisch-buchhalterischer
Mechanik.
Doch an/bei einem Bund /berit/ ברית (be)schneidet
(so jedenfalls, bis erst,
‚nachher‘ bei/mit Abra[ha]m)/macht der verbindliche Verzicht – weder notwendigerweise (ein- bis wechselseitig von) Leben,
Chancen oder etwa Besitz (ab) – auf bestimmte
Verhaltensmöglichkeiten, andere/weitere Möglichkeitenräume auf, die es ohne die
zuverlässige Berechenbarkeit der künftigen Verhaltens der Bündnisparteien (plus verpflichtende Möglichkeiten bei/gegen Verstöße/n, ebenso
absehbar und geregelt anstatt willkürlich, vorgehen [lassen] zu können), so gar nicht geben würde. – Insbesondere diesbezüglich können sich
derartige Bündnisse von (längst nicht etwa nur/allein
altorientalischen) Unterwerfungsverpflichtungen (äh Vasallenverträgen, nach nimrodischem, bis buchhalterischen,
Muster: ‚ [Etwas] Schutz gegen hinreichende Gefolgschaft‘) unterscheiden – wie sie, zumal der Genesis (in/aus der auch handgeschrieben überlieferten Tora) nur allzu gerne – gar was
mancherlei ‚Textvergleichsmethoden‘ angeht ‚versehentlich‘, bis mythologisch /
heteronomistisch, mithin nicht so ganz absichtslos – unterstellt werden.
G’ttes Selbstverpflichtung (mit ‚Offenbarung‘ nur teilweise zutreffend umschreiben/bezeichnet) ‚Noah und seinen Nachkommen‘ gegenüber, steht ‚früheren‘ an die Menschenheit / haadam also in nichts nach, geht
jedoch wesentlich weiter, insbesondere indem, wie ernst menschenheitlich entdeckte, bis entwickelte
– eben hervorgebrachte /toledot/ – Wünsche / Bedürfnisse und gleich gar
menschliche Fehlleistungen, berücksichtigenden Eingang / Respekt finden.
Die Einsetzung von Gerichtshöfen, geregelte – gar
inkrementatlistisch / schrittweise, durchschau- und nachvollziehbare Verfahren
der/zur Urteilsfindung (gleich gar anstelle bereits vorher
feststehender, geschwindigkeits- und/oder radikalitätsmaximaler Rache).
Nicht einmal, und gerade, die rechtsstaatlich begrenzende Zivilisierung
des (gegenwärtigen, oder gar [entweder/ja-oder-nein dichotomisiert]
vermeintlichen) ‚Volkswillens‘ ist/wird immer von
allen gewünscht/akzeptiert – bedarf gar zumeist ihrer Durchsetzung gegen
interessierte Widerstände.
Dazu gehören / kommen die sechs gewöhnlich als Verbote formulierten
– seitens des heberäischen /lo/ ‚eigentlich‘, bis allerdings, als verheißende
Zusahen / Ermächtigungen formuliert, ‚diese Verfehlungen nicht begehen zu
müssen‘ – die komprimiert auch jene vier ethischen Kriminalitätsbereiche
enthalten, die sich in und von sämtlichen Kulturen / Zivilisationen
konsensfähig / anschlißfähig als wesentliche Voraussetzungen zum Gunktionieren
eines (gar jeden) Gemeinwesens finden lassen (vgl. Projekt
Weltethos von Hans Küng und ähnliche derartige Ansätze). ‚Noachidische
Verbote‘, dienen / angeregt als Grundlage, gleichwohl eben und gerade
richterlicher, anstatt populärer, finaler etc. Bestrafungen von:
Mord (inklusive
sonstiger zumindest Köperverletzungen und Erpressungen / Drohungen damit,
gleich gar an anderen.) gleich gar, doch nicht erst,
systematisiertem.
Raub, respektive heimlicher Diebereien, längst nicht etwa
nur was haptisch erfassbare Dinge anbetrifft.
Betrug, zumal mittels arglistiger Täuschungen (nicht etwa sämtliche Listen, Beeindruckungen etc. diskreditierend), gar blasphemisch / lästerlich wider den Ruf/Leumund eines/des
Menschen, bis (seines/ihres) Gottes. (Deutlich über/an zumal
singuläres, [neo]platonisches Wahrheits-/Lügen-Verständnis rhetorischen, mehr
oder minder gut formulierenden,
Geschicks hinaus / hinweg / vornei gehend – auch dies[bezüglich] Ende einer
Täuschung / prinzipielle Enttäuschung?)
Unzüchtiges Verhalten gegen das/etwas was dem Gemeinwesen (gar von der dyadischen Zweierbeziehungen, bis zum Staat und gar ‚kulturellen
Räumen/Zeiten‘ – zumal in/als Gottes Namen), nicht etwa allein an/in sexuellen
Erkenntnishinsichten, verborgen oder offen, wichtig / wertvoll / heilig.
Menschen sollen also nicht
gezwungen sein/werden ‚zu töten, zu stehlen, zu lügen [sic!] und/oder Unzucht [sic!] zu treiben‘ (soweit
reiche, bis reicht der interkulturell, zumindest gegenüber und innerhalb der
jeweiligen Eigengruppe, als gültig angesehene, intersubjektiv akzeptierte
Konsens was kriminell bis lästerlich; gleich gar durchaus auch mit ‚indogenen
Ethnien‘, die dazu allerdings weder
notwendigerweise alle neuzeitlichen, etwa private Eigentum-Konzepte
teilen, noch gemäß bürgerlichen /
‚viktorianischen Gefühlswelten‘
empfinden, müssen. – Hinzu treten, immerhin bei/seit Noah die beiden,
darüber hinausgehenden, bis gar qualifiziert zivilisatorisch, entscheidenden,
Punkte)
Verbote von Grausamkeiten, jedenfalls
/ immerhin an Tieren. Mit so heftigen Debatten darüber, was das jeweils
sei(wäre, dass manchen / manchmal die Nicht-Erwähnung, bis Nicht-Bewältigung
von Grausamkeiten wider seinesgleichen / Menschen an- äh auffällt.
Zunächs, resoektive basal eben operationalisiert an der / den Tötungs- und
Verzehrfragen von, nun als/zur Nahung, hinzugekommen Tieren.
Befreiungen vom Götzendienst, der Vielgötterei
(gar namentlich der Anbetung
von jenen Dingen/Ereignissen, Prinzipien, Helden, Übermenschen/Göttersöhnen
und/oder Personen, die Absolutheiten, zumal Natur- und andere Gewalten,
repräsentierend Opfer – zumal für ‚‘[Über]Himmlische, auf Erden‘ – entgegen
nehmen, bis einfordern).
Dass Menschen sich auch anders / abweichend davon, bis
widersetzlich, verhalten können. respektive dies tun, vernichtet weder das/ein
Bündnis, noch würde ein entsprechendes Gesetz dadurch ungültig. – Letzteres allenfalls, wo /wenn Menschen
sich auch stets falsch verhalten dürfen, oder dies nicht nur ausnahmsweise / in
manchen Notlagen müss(t)en, zumindest Gesetze beanspruchen ja gerade insofern
‚kontrafaktische Gültigkeit‘, sehen meist (wie auch so
manche Verträge – gleich gar gesamtgesellschaftliche) Strafen, gerade für den Fall von Verstößen / Versäumnissen, vor.
Insofern sind / werden ja nicht einmal Bündnisse durch / von
Vertragsverletzungen vernichtet oder dadurch verlassen / beendet, weitaus eher
jener Möglichkeitenraum, der durch ihre / von ihrer (zuverlässig treuen) Einhaltung(serwartung) geschaffen / eröffnet wurde. Auch
unbefristete Bündnisse können durchaus geschieden / verlassen und/oder
verändert / erneuert werden. Versuchungen dieses (wenigstens
derartiges Dürfen) zu verbieten, bewähren sich eher
selten (bzw. Opfer maximierend); wohl / zumal
da sie dem Zwangscharakter durchsetzen / überordnen, wie er auch / gerade in
der omnipräsenten Alternative, ‚zur Optionen begrenzenden Selbstverpflichtung
des / der Mächtigeren‘, als (‚drüben‘ am anderen Bogen musivisch
unterschlagen – deren / dessen ‚nimrodisch Gewalten fürchtende‘) ‚schicksalhaft.
Kontingent/zufallend, freie‘ Sicherheitswillkür droht.
[ |
Der noachidische Bund ברית – zumal erster
ausdrücklich und baslst solcher, zwischen Gott und Menschenheit
– enthält, wenn teils vielleicht auch (zumal
menschlicherseits auch / gerade untereinander) erst allmählich derart
kodifiziert / retrospektiv verpflichtend bemerkte, geradezu vertragsartige
Vereinbarungen heiliger Pflichten מצוות zu, gar durch / als
Recht und Gesetz qualifiziert, zivilisierten
Willkürverzichten. – Oder aber ups der Willkür von / unter / der
Menschen ausgeleifert
… |
Was allerdings an, von und
hinter diesem – ja eben nicht einmal zu einer ganzen Kuppel erweiterten –
Mosaikenbogen, auch / sogar in San Marco zu Venedig, nur allzu gerne,
verborgen bleibt – sei/wird hier zu verraten gewagt / versucht.] |
[An,
respektive unter oder in, Kuppeln von San Marco
zu Venedig musifisch
(anstatt |
Chapter 6:9 _____________________________________________________________________________ |
[In einem wörtlichen Sinne (nach / von Genesis n:n בראשית her) eine, durchaus lückengafte
Fortsetzung des Textverlaufes des ersten Mosebuches der תורה] |
___________________________________________________
בראשית פרק ו
ט. אֵלֶּה תּוֹלְדֹת נֹחַ נֹחַ אִישׁ צַדִּיק תָּמִים הָיָה בְּדֹרֹתָיו אֶת-הָאֱלֹהִים הִתְהַלֶּךְ-נֹחַ:
9. These are the generations
of Noah; Noah was a just man and perfect in his
generations, and Noah
walked with God.
_____________________________________________________________________________
י. וַיּוֹלֶד נֹחַ שְׁלשָׁה בָנִים אֶת-שֵׁם אֶת-חָם וְאֶת-יָפֶת:
10. And Noah fathered
three sons, Shem, Ham, and Japheth.
_____________________________________________________________________________
יא. וַתִּשָּׁחֵת הָאָרֶץ לִפְנֵי הָאֱלֹהִים וַתִּמָּלֵא הָאָרֶץ חָמָס:
11. The earth also was
corrupt before God, and the earth was filled with violence.
_____________________________________________________________________________
יב. וַיַּרְא אֱלֹהִים אֶת-הָאָרֶץ וְהִנֵּה נִשְׁחָתָה כִּי-הִשְׁחִית כָּל-בָּשָׂר אֶת-דַּרְכּוֹ עַל-הָאָרֶץ:
12. And God looked upon the
earth, and, behold, it was corrupt; for all flesh had
corrupted its way upon
the earth.
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יג. וַיֹּאמֶר אֱלֹהִים לְנֹחַ קֵץ כָּל-בָּשָׂר בָּא לְפָנַי כִּי-מָלְאָה הָאָרֶץ חָמָס מִפְּנֵיהֶם וְהִנְנִי
מַשְׁחִיתָם אֶת-הָאָרֶץ:
13. And God said to Noah, The end of all flesh has come before
me; for the earth is
filled with violence
through them; and, behold, I will destroy them with the earth.
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יד. עֲשֵׂה לְךָ תֵּבַת עֲצֵי-גֹפֶר קִנִּים תַּעֲשֶׂה אֶת-הַתֵּבָה וְכָפַרְתָּ אֹתָהּ מִבַּיִת וּמִחוּץ בַּכֹּפֶר:
14. Make an ark of gopher
wood; rooms shall you make in the ark, and shall pitch it
inside and outside with
pitch.
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[Kürzungen – zumal derart ungehörige – des
Textes kennzeichnend]
יז. וַאֲנִי הִנְנִי מֵבִיא אֶת-הַמַּבּוּל מַיִם עַל-הָאָרֶץ לְשַׁחֵת כָּל-בָּשָׂר אֲשֶׁר-בּוֹ רוּחַ חַיִּים
מִתַּחַת הַשָּׁמָיִם כֹּל אֲשֶׁר-בָּאָרֶץ יִגְוָע:
17. And, behold, I, myself,
bring a flood of waters upon the earth, to destroy all flesh,
where there is the breath
of life, from under heaven; and every thing that is in the
earth shall die.
_____________________________________________________________________________
יח. וַהֲקִמֹתִי אֶת-בְּרִיתִי אִתָּךְ וּבָאתָ אֶל-הַתֵּבָה אַתָּה וּבָנֶיךָ וְאִשְׁתְּךָ וּנְשֵׁי-בָנֶיךָ אִתָּךְ:
18. But with you will I
establish my covenant; and you shall come into the ark, you,
and your sons, and your
wife, and your sons' wives with you.
_____________________________________________________________________________
יט. וּמִכָּל-הָחַי מִכָּל-בָּשָׂר שְׁנַיִם מִכֹּל תָּבִיא אֶל-הַתֵּבָה לְהַחֲיֹת אִתָּךְ זָכָר וּנְקֵבָה יִהְיוּ:
19. And of every living
thing of all flesh, two of every sort shall you bring into the ark,
to keep them alive with
you; they shall be male and female.
_____________________________________________________________________________
[Kürzungen – zumal derart ungehörige – des
Textes kennzeichnend]
בראשית פרק ז
Genesis Chapter 7
א. וַיֹּאמֶר יְהוָֹה לְנֹחַ בֹּא-אַתָּה וְכָל-בֵּיתְךָ אֶל-הַתֵּבָה כִּי-אֹתְךָ רָאִיתִי צַדִּיק לְפָנַי בַּדּוֹר הַזֶּה:
1. And the Lord said to
Noah, Come you and all your house into the ark; for you have
I seen righteous before
me in this generation.
_____________________________________________________________________________
[Kürzungen – zumal derart ungehörige – des
Textes kennzeichnend]
Chapter 8
יז. כָּל-הַחַיָּה אֲשֶׁר-אִתְּךָ מִכָּל-בָּשָׂר בָּעוֹף וּבַבְּהֵמָה וּבְכָל-הָרֶמֶשׂ הָרֹמֵשׂ עַל-הָאָרֶץ (הַוצֵא)
[הַיְצֵא] אִתָּךְ וְשָׁרְצוּ בָאָרֶץ וּפָרוּ וְרָבוּ עַל-הָאָרֶץ:
17. Bring out with you
every living thing that is with you, of all flesh, both of bird,
and of cattle, and of
every creeping thing that creeps upon the earth; that they may
breed abundantly in the
earth, and be fruitful, and multiply upon the earth.
_____________________________________________________________________________
יח. וַיֵּצֵא-נֹחַ וּבָנָיו וְאִשְׁתּוֹ וּנְשֵׁי-בָנָיו אִתּוֹ:
18. And Noah went out,
and his sons, and his wife, and his sons' wives with him;
_____________________________________________________________________________
יט. כָּל-הַחַיָּה כָּל-הָרֶמֶשׂ וְכָל-הָעוֹף כֹּל רוֹמֵשׂ עַל-הָאָרֶץ לְמִשְׁפְּחֹתֵיהֶם יָצְאוּ מִן-הַתֵּבָה:
19. Every beast, every
creeping thing, and every bird, and whatever creeps upon the
earth, after their kinds,
went out of the ark.
_____________________________________________________________________________
כ. וַיִּבֶן נֹחַ מִזְבֵּחַ לַיהוָֹה וַיִּקַּח מִכֹּל הַבְּהֵמָה הַטְּהֹרָה וּמִכֹּל הָעוֹף הַטָּהוֹר וַיַּעַל עֹלֹת
בַּמִּזְבֵּחַ:
20. And Noah built an altar to the Lord; and took of every clean
beast, and of every
clean bird, and offered burnt offerings on the altar.
_____________________________________________________________________________
כא. וַיָּרַח יְהוָֹה אֶת-רֵיחַ הַנִּיחֹחַ וַיֹּאמֶר יְהוָה אֶל-לִבּוֹ לֹא אֹסִף לְקַלֵּל עוֹד אֶת-הָאֲדָמָה
בַּעֲבוּר הָאָדָם כִּי יֵצֶר לֵב הָאָדָם רַע מִנְּעֻרָיו וְלֹא-אֹסִף עוֹד לְהַכּוֹת אֶת-כָּל-חַי כַּאֲשֶׁר
עָשִׂיתִי:
21. And the Lord smelled the pleasing odor; and the Lord said in
his heart, I will not
again curse the ground any more for man's sake; for the
imagination of man's heart is
evil from his youth; nor
will I again destroy every living thing, as I have done.
_____________________________________________________________________________
כב. עֹד כָּל-יְמֵי הָאָרֶץ זֶרַע וְקָצִיר וְקֹר וָחֹם וְקַיִץ וָחֹרֶף וְיוֹם וָלַיְלָה לֹא יִשְׁבֹּתוּ:
22. While the earth
remains, seed time and harvest, and cold and heat, and summer
and winter, and day and
night shall not cease.
_____________________________________________________________________________
Page 28
Genesis
Genesis
בראשית פרק ט
Genesis Chapter 9
א. וַיְבָרֶךְ אֱלֹהִים אֶת-נֹחַ וְאֶת-בָּנָיו וַיֹּאמֶר לָהֶם פְּרוּ וּרְבוּ וּמִלְאוּ אֶת-הָאָרֶץ:
1. And God blessed Noah
and his sons, and said to them, Be fruitful, and multiply,
and replenish the earth.
_____________________________________________________________________________
ב. וּמוֹרַאֲכֶם וְחִתְּכֶם יִהְיֶה עַל כָּל-חַיַּת הָאָרֶץ וְעַל כָּל-עוֹף הַשָּׁמָיִם בְּכֹל אֲשֶׁר תִּרְמֹשׂ
הָאֲדָמָה וּבְכָל-דְּגֵי הַיָּם בְּיֶדְכֶם נִתָּנוּ:
2. And the fear of you
and the dread of you shall be upon every beast of the earth,
and upon every bird of
the air, upon all that moves upon the earth, and upon all the
fishes of the sea; to
your hand are they delivered.
_____________________________________________________________________________
ג. כָּל-רֶמֶשׂ אֲשֶׁר הוּא-חַי לָכֶם יִהְיֶה לְאָכְלָה כְּיֶרֶק עֵשֶׂב נָתַתִּי לָכֶם אֶת-כֹּל:
3. Every moving thing
that lives shall be food for you; even as the green herb have I
given you all things.
_____________________________________________________________________________
ד. אַךְ-בָּשָׂר בְּנַפְשׁוֹ דָמוֹ לֹא תֹאכֵלוּ:
4. But flesh with its life,
which is its blood, you shall not eat.
_____________________________________________________________________________
ה. וְאַךְ אֶת-דִּמְכֶם לְנַפְשֹׁתֵיכֶם אֶדְרשׁ מִיַּד כָּל-חַיָּה אֶדְרְשֶׁנּוּ וּמִיַּד הָאָדָם מִיַּד אִישׁ אָחִיו
אֶדְרשׁ אֶת-נֶפֶשׁ הָאָדָם:
5. And surely your blood of your lives will I require; at the
hand of every beast will I
require it, and at the
hand of man; at the hand of every man's brother will I require the
life of man.
_____________________________________________________________________________
ו. שֹׁפֵךְ דַּם הָאָדָם בָּאָדָם דָּמוֹ יִשָּׁפֵךְ כִּי בְּצֶלֶם אֱלֹהִים עָשָׂה אֶת-הָאָדָם:
6. Whoever sheds man's
blood, by man shall his blood be shed; for in the image of
God he made man.
_____________________________________________________________________________
ז. וְאַתֶּם פְּרוּ וּרְבוּ שִׁרְצוּ בָאָרֶץ וּרְבוּ-בָהּ:
7. And you, be fruitful,
and multiply; bring forth abundantly in the earth, and multiply
in it.
_____________________________________________________________________________
ח. וַיֹּאמֶר אֱלֹהִים אֶל-נֹחַ וְאֶל-בָּנָיו אִתּוֹ לֵאמֹר:
8. And God spoke to Noah,
and to his sons with him, saying,
_____________________________________________________________________________
Page 29
Genesis
Genesis בראשית
ט. וַאֲנִי הִנְנִי מֵקִים אֶת-בְּרִיתִי אִתְּכֶם וְאֶת-זַרְעֲכֶם אַחֲרֵיכֶם:
9. And I, behold, I
establish my covenant with you, and with your seed after you;
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י. וְאֵת כָּל-נֶפֶשׁ הַחַיָּה אֲשֶׁר אִתְּכֶם בָּעוֹף בַּבְּהֵמָה וּבְכָל-חַיַּת הָאָרֶץ אִתְּכֶם מִכֹּל יֹצְאֵי
הַתֵּבָה לְכֹל חַיַּת הָאָרֶץ:
10. And with every living creature that is with you, of the
bird, of the cattle, and of
every beast of the earth
with you; from all that go out of the ark, to every beast of the
earth.
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יא. וַהֲקִמֹתִי אֶת-בְּרִיתִי אִתְּכֶם וְלֹא-יִכָּרֵת כָּל-בָּשָׂר עוֹד מִמֵּי הַמַּבּוּל וְלֹא-יִהְיֶה עוֹד מַבּוּל
לְשַׁחֵת הָאָרֶץ:
11. And I will establish my covenant with you; nor shall all
flesh be cut off any more
by the waters of a flood; nor shall there any more be a flood to
destroy the earth.
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יב. וַיֹּאמֶר אֱלֹהִים זֹאת אוֹת-הַבְּרִית אֲשֶׁר-אֲנִי נֹתֵן בֵּינִי וּבֵינֵיכֶם וּבֵין כָּל-נֶפֶשׁ חַיָּה אֲשֶׁר
אִתְּכֶם לְדֹרֹת עוֹלָם:
12. And God said, This is the sign of the covenant which I make
between me and you
and every living creature that is with you, for everlasting
generations;
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יג. אֶת-קַשְׁתִּי נָתַתִּי בֶּעָנָן וְהָיְתָה לְאוֹת בְּרִית בֵּינִי וּבֵין הָאָרֶץ:
13. I set my bow in the
cloud, and it shall be for a sign of a covenant between me
and the earth.
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יד. וְהָיָה בְּעַנְנִי עָנָן עַל-הָאָרֶץ וְנִרְאֲתָה הַקֶּשֶׁת בֶּעָנָן:
14. And it shall come to
pass, when I bring a cloud over the earth, that the bow shall
be seen in the cloud;
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טו. וְזָכַרְתִּי אֶת-בְּרִיתִי אֲשֶׁר בֵּינִי וּבֵינֵיכֶם וּבֵין כָּל-נֶפֶשׁ חַיָּה בְּכָל-בָּשָׂר וְלֹא-יִהְיֶה עוֹד
הַמַּיִם לְמַבּוּל לְשַׁחֵת כָּל-בָּשָׂר:
15. And I will remember
my covenant, which is between me and you and every living
creature of all flesh;
and the waters shall no more become a flood to destroy all flesh.
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טז. וְהָיְתָה הַקֶּשֶׁת בֶּעָנָן וּרְאִיתִיהָ לִזְכֹּר בְּרִית עוֹלָם בֵּין אֱלֹהִים וּבֵין כָּל-נֶפֶשׁ חַיָּה בְּכָל-
בָּשָׂר אֲשֶׁר עַל-הָאָרֶץ:
16. And the bow shall be in the cloud; and I will look upon it,
that I may remember
the everlasting covenant
between God and every living creature of all flesh that is
upon the earth.
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Page 30
Genesis
Genesis בראשית
יז. וַיֹּאמֶר אֱלֹהִים אֶל-נֹחַ זֹאת אוֹת-הַבְּרִית אֲשֶׁר הֲקִמֹתִי בֵּינִי וּבֵין כָּל-בָּשָׂר אֲשֶׁר עַל-
הָאָרֶץ:
17. And God said to Noah, This is the sign of the covenant,
which I have established
between me and all flesh that is upon the earth.
___________
Da, bis warum oder wie auch immer, diese bildliche respektive textliche ‚Darstellung‘ hier aufzuhören scheint / auf der ‚nächsten‘ site weitergeht, braucht sich ja niemand an eigener (‚Lektüre‘- bis etwa Denk-)Fortsetzung hindern zu lassen. – Dieser Text mag den heiligen G’ttesnamen enthalten, wir bitten um Beachtung. |
Rabbi Simlai erklärte:
Sechshundertunddreizehn Gebote wurden durch Moses offenbart [sic!].
Dann kam David und fand ihre Grundlage in elf [sic!] Geboten, wie es im 15. Psalm heißt:
Ein Psalm Davids.
Herr, wer wird wohnen in Deinem Zelt?
Wer wird bleiben auf deinem heiligen Berg?
1. Wer ohne Tadel einhergeht und
2. recht tut und
3. redet die Wahrheit von Herzen;
4. wer mit seiner Zunge nicht verleumdet
5. und seinem Nächsten kein Arges tut und
6. seinen Nächsten nicht schmäht;
7. wer die Gottlosen für nichts achtet, jedoch
8. die Gottesfürchtigen ehrt;
9. wer sich selbst zum Schaden schwört und es hält;
10. wer sein Geld nicht auf Wucher gibt und
11. nimmt nicht Geschenke wider den Unschuldigen:
Wer das tut, wankt ewig nicht.
Dann kam Jesaja und fand die Grundlage in sechs Geboten, wie es in Jesaja 33,15-16 heißt:
1. Wer in Gerechtigkeit wandelt und
2. redet, was recht ist,
3. wer Gewinn durch Bedrückung verschmäht,
4. wer seine Hände lahmschüttelt, daß sie nicht nach Bestechung greifen,
5. wer seine Ohren zustopft, daß er nicht Blutschulden höre, und
6. sein Auge zudrückt, daß er das Böse nicht schaue
der wird in der Höhe wohnen.
Dann kam Micha und fand die Grundlage in drei Geboten, wie es bei Micha 6, 8 geschrieben steht:
Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist
und was der Herr von dir fordert, nur
1. auf Recht halten,
2. Liebe üben, und
3. demütig wandeln vor deinem Gott.
Wiederum kam Jesaja und fand die Grundlage in zwei Geboten, wie es bei Jesaja 56, 1 heißt:
So spricht der Herr:
1. Bewahret das Recht und
2. übet Gerechtigkeit.
Dann kam Amos und fand die Grundlage in einem einzigen Gebot, wie es bei Amos 5, 4 heißt:
So spricht der Herr zum Hause Israel:
Suchet Mich, so werdet ihr leben!
Raw Nachman bar Jizchak protestierte dagegen: „Man könnte ja den Vers in Amos 5,4 so verstehen, als ob Gott durch die Beobachtung der ganzen Torah zu suchen sei!
Nein, der Prophet, der die Grundlage aller Gebote in einem einzigen Gebot fand, war Habakuk, der 2, 4) sagte: ,Der Fromme lebt durch sein Vertrauen.'“
Nach b. Makkoth 23b,
24a» (mit J.J.P. S. 111-113; verlinkende Hervorhebungen O.G.J.)
Menschen(heit), gar eher befähigt und autorisiert,
zumindest nicht nur (heteronom bis/oder selbst)verpflichtet: keinen Götzendienst,
keine geschlechtliche Unsittlichkeit, keinen
Mord, keine Gotteslästerung, keine
Diebstahl und keine
Grausamkeit gegen Tiere zu begenen,
sowie Gerichtshöfe einzusetzen (tAZ 8,4, hrsg. von Zuckermandel, 473; vgl. weiter J.J.P. und Cl.Th. ‚Begegnungslexikon‘). Bekanntlich
‚haben spätere Rabbinen‘, jedenfalls haben Rabbiner/jüdische Rechtsgelehrte,
später, sei es nun ‚achtens‘ oder wäre dies zu ‚erstens‘, gefunden/entdeckt:
Dass es – für Nichtjuden –
nicht verboten. G’tt ‚Beisasen‘ zur Seite zu stellen/gessellen, um diesen, dem
‚noachidischen‘ vgl. (TosafotadbSan
63b – auch, bis zumal, nach/mit den Söhnen/Hervorbingungen Noahs’s
bezeichneten) Bund einhalten zu können. – Venedig setzte ‚seinem Dogen‘ sogar
zunächst, schon seit dem 9./10. Jahrhundert, immerhin zwei juristische, und
später mehr, ‚Berater‘ zur Seite. Ohnehin
haben ja ‚Sanhedrine‘, ‚Rabbinerkonferenzen‘ und ‚Apostelkonzile‘ –
und zwar auf Erden (wenn auch nicht derart chronologisch sortiert) –
beschlossen: derart verstandene ‚Einehen‘ einzuführen, dass ein Mann
gleichzeitig nur mit einer Frau und andersherum zusammen gehört (vgl. ); dass
das Prinzip bedeutet/lautet, ‚das Recht des jeweiligen Aufenthaltsterritoriums (zumal,
und eben heute noch konfliktträchtig, bis auf religiöse Kultausübungsfragen)
der/den Rechtsauffassung/en dort lebender Menschen (namentlich,
wenn vielleicht auch gar nicht nur/allein, Juden
und deren Gemeinwesen) vorgeht (auch
und gerade wenn/wo es sich bei dem übergeordneten/ ‚brechenden‘ um – in welchem
Sinne auch immer – ‚ärmeres‘ / ‚schlechteres‘ Recht handelt; vgl. Sanhedrin zum
Code civile Napoeons); und dass ‚wer Jünger/in Jeschuas/Jesu,
bis christlichen Heils / der kommenden Weltwirklichkeit(en
des ‚G'ttesreiches‘) teilhaftig, werden will‘, dazu vorher nicht Jüdin, respektive kein
Jude (auch nicht römisch, [anti]hellenistisch), sein/werden muss, sondern sich nur ethischen Minima
verpflichtet/unterwirft (vgl. Apg. 15); nicht einmal zivilisatorische
Mässigung notwendigerweise ganz ausgeschlossen.
Gerade, und auch, der ethische Kernbestand,
eben kein für, oder schon,
immer unveränderlich in feststehenden Schriftformen (gar der singulär einzig, richtig / wahr göttlich vorgegeben,
idealen) eingravierter / herausgemeiselter
monolitischer (na
klar, juristisch unausweichlich abgesicherter Gesetzes-)Textblock – schon gar nicht irgendwie ‚droben in den Hummel‘
schwarz auf (Rückseite) weiß geschrieben stehende /torah schinbek taw(; worin
ja immerhin/viel mehr zu lesen steht,
was derartige ‚Buchstaben‘ /otijot/ anrichten / benötigen – ר־ו־ח resch-waw-chet.
«Noachidische Gebote [sic! begriffsvorstellungsfirmamentlich somit, einseitig teilweise hinter/unter Möglichkeiten des Bundesvertragskonzepts zurück bleibend;
O.G.J.]
Rabbinische Deutung
Der
Bund, den Gott mit Noach und
seinen
Söhnen, also mit den Ahnen
der gesamten überlebenden Menschheit,
geschlossen
hat (Gen 9,8-17),
wird
in der rabbinischen Literatur so
verstanden, daß Gott der Menschheit
sieben
Gebote auferlegte
[sic
! gerade/auch /kenegdo/-ernst genommener Menschenheit gegenüber bleibt/unterstellt
diese fragwürdig heteronomistisch( derart
verselbstverständlicht)e
Formulierung/Auffassung, die eben dem Vereinbarungscharakter eines/dieses
Bündnisses, gar dem Zustimmungsbedarf beiderseits zu seiner Errichtung
respektive Fortsetzung, mit Fernbleibe- und gar Austrittserlaubnis (und ‚dieser‘ Alternativen nimrodischen, mindestens
Korrelationen, wo nicht sogar Folgen), nicht umfänglich genug,
gercht/beschrieben wird; O.G.J.]. Sechs
davon
waren
negative Gebote, d. h. Verbote,
die
folgende Missetaten untersagten [bis dies weiterhin tun]:
Götzendienst
(und auch Vielgötterei),
Mord,
Unzucht, Blasphemie, Raub
und
Brutalität gegen Tiere. Das einzige [sic!]
positive
Gebot war [sic! respektive ‚ost‘ weiterhin; O.G.J.] die Pflicht [sic!],
Gerichtshöfe
einzusetzen, (tAZ 8[9], 4,
hrsg.
von Zuckermandel, S. 473; bSan
56a,b;
BerR, Noach, 34,8 hrsg. von
Theodor-Albeck, Bd. I , S. 3160.
Die
rabbinische Lehre, daß die Frommen
unter
den nichtjüdischen Völkern
einen
Anteil an der kommenden Welt
haben
(tSan 13,2, hrsg. von Zuckermandel,
S.
434), wurde von Mose ben
Maimon
in den Zusammenhang mit
dem
Begriff von den Noachidischen
Geboten [sic!] gebracht, indem er als
„Frommen
unter den nichtjüdischen
Völkern“
denjenigen definierte, der
die
Noachidischen Gebote auf sich
nimmt
und sie auch hält (Mischne
Tora,
Hilkhoth Melakhim 8,11)
[vergleich
bar mit den, geradezu synonym gebräuchlichen, allerdings qualifiziert gemeinten
G’ttesfurcht-Begrifflichkeiten;
O.G.J. ].
Christen als „Söhne Noachs“
Bei der strikten
Auffassung des Monotheismus,
die dem Judentum eigen ist, mußte die Frage aufkommen, ob
sich die Verehrung, die Christen
dem
Christus
zollen, mit dem „noachidischen“
Verbot der Vielgötterei vereinbaren
läßt. Die mittelalterliche jüdische
Antwort darauf war die Behauptung,
daß es Nichtjuden nicht verboten
ist, dem wahren Gott auch
„Beisassen“
zuzugesellen (so Rabbenu Jerucham,
Spanien, 14. Jh., in: Toledoth
Adam Wechawwa 17,5 und auch die
Entscheidung einiger
Talmudkommentatoren,
zusammengefaßt in Mose
Isseries' Glosse zum Schulchan
'Arukh, Orach Chajjim 156,1). Daher
gelten im modernen Judentum Christen
auch nicht als Heiden, sondern
als „Söhne Noachs“, die, wenn sie
die
Noachidischen Gebote [sic!
Bündnisvereinbahrungen ein]halten, genauso ihren
Anteil an der kommenden
Welt
haben werden wie die frommen
Juden. Ob allerdings heutige
Christen
sich damit zufriedengeben können,
daß ihre Art des
Monotheismus von
jüdischer Sicht aus nur als
„Monotheismus
mit Beisassen“ gewertet [gar zusätzliche,
‚adoptionsartig eingepropfte Abrahamsnachkommenschaft‘ nicht zwingend
ausgeschlossen? O.G.J.]
wird, ist eine andere Frage, deren theologische
Klärung auf der Tagesordnung des christlich-jüdischen
Gesprächs zu stehen hat. Dabei wird es auch darauf
ankommen, wie Christen ihre
Dreifaltigkeits-
Ursprüngliche
Naturgesetze [sic!]?
Interessant ist, daß sich fünf der
Noachidischen
Gebote (Götzendienst, Mord, Unzucht,
Blasphemie und
Raub) mit denjenigen Geboten
decken,
die nach einer rabbinischen Lehre
von den Menschen selbst erfasst worden wären, würden sie nicht in
der Tora geschrieben stehen (Sifra,
Achare, 13,10, hrsg. von Weiß, S.
86 a;
bYom 67 b). Das bringt den Begriff
von den Noachidischen Geboten in
die Nähe [sic!] des Begriffs von einem ursprünglichen
Naturgesetz [sic!],
obwohl [sic!] in der
rabbinischen Behandlung der Noachidischen Gebote der Hinweis
auf eine göttliche Offenbarung [sic! – zumal in zwei Punkten über
menschliche Weisheitsfähigkeit hinausgehend; O.G.J.] derselben
nie fehlt. Immerhin, als John Selden
im Jahre
1640 sein Werk „De jure naturali et gentium juxta disciplinam Hebraeorum“
veröffentlichte, ließ er
in hebräischen Lettern den
hebräischen
Ausdruck für die Noachidischen
Gebote auf die Titelseite setzen.
Möglicherweise gehen sowohl der Begriff
von den Noachidischen Geboten
als auch der Begriff von dem jus naturale
auf einen ursprünglichen griechischen
Begriff von dem „ungeschriebenen
Gesetz“ (agraphos nomos) zurück [respektive versucht(e)/verfehlt(e)
dieser reproduzierbare
Regelmäßigkeiten des Vorfindlichen – ohne, bis als, deren schriftliches
Vorliegen – erkennend, bis verwendend oder gar beinflussen wollend, zu
repräsentieren; O.G.J.].
Die Verpflichtungen, die laut Apg
15 heidnische [sic!] Konvertiten zum [neenfalls später,
zunächst in Korinth, zuschreibend so (fremd)bezeichneten; O.G.J.] Christentum auf
sich nehmen mußten [sic!], scheinen auch mit den Noachidischen
Geboten
in Verbindung zu stehen.
Wenn sich - allerdings mit bemerkenswerten
Ausnahmen - das Judentum
allgemein wenig um die Anwerbung
von Proselyten gekümmert hat, so
hat
gewiß - neben politischen
Faktoren [etwa
als gesellschaftliche, bis
internationale, ‚Randgruppen‘; O.G.J. mit E.R.W.] -
der Begriff von den Noachidischen
Geboten bei dieser Zurückhaltung [sic! oder gar
‚Nichtnotwendigkeit‘ / ‚Handlungsunersetzbarkeiten durch (sozialen
Überzeugtheits)Figurationenzugehörigkeiten respektive durch Bekenntnisse‘? O.G.J. insbesondere
mit Jesajah / pluralisch qualifiziertem Universalismus]
eine Rolle gespielt. Nach jüdischer
Ansicht
braucht man nicht Jude zu
sein,
um das ewige Heil zu erlangen.
/Christus/Christologie;
Dreifaltigkeit; Proselyten;
Schittuf.
Literatur: M.
Gutlmann. Das Judentum und
-seine
Umwelt. Berlin 1927; /. Heinemann. Die
Lehre
vom ungeschriebenen Gesetz, in: HUCA
4 (1927) 149-171: A.
Uihlenslein. The Seven
Laws of Noah. New York 1981; O,
/VoraA. The
Image of the Non-Jew in Judaism,
New York/Toronto
1983;
A. Palliere. Das unbekannte Heiligtum,
Berlin
1927; J . J . Petuchowstii. Melchisedech
-
Urgestalt der Ökumene, Freiburg 1979, P» (J.J.P. in
Zusammebarbeit mit Cl-Th., in deren sehr
gelungenem Gesprächsergebnisselexikon, Sp. 265-268)
Der Wortlaut
des überlieferten tanachischen Textes gibt für/von (eben diesem ‚akkusativisch‘/überhaupt) den/m ersten erwähnten /(‘et-) berit(i)/ ab Genesis/bererschit 6:18 – dann, nach ‚der Flut‘ von G’ttes
/wa‘anij/ ‚und\aber ich‘ (auch für/mit aller überlebt habender Menschenheit und
Tieren ihren Samen/Nachopmmen) aufgegroffen 9:9-11a mit/an künftigen
Spezifikationen: 9:11b (nicht [wieder} Vernichtung alles ‚Fleisches‘
/baschar/ durch Wasser). 9:12 () 9:23 9:25-17. |
|
Dogeressa und ‚zofende‘
Edelhofdame ‚sto(o/)l/pern‘ sie – etwa über (Rand-)
Schwelle hinaus, äh – hinein? |
Hoppela – bei so manchen Gedanken liegt es wohl nicht entscheidend an der – kaum bestritten – schweren Lesbarkeit von
O.G.J.‘s (gleich gar Online-)Texten,
sie lieber, besser erst überhaupt nicht ins/unters
Heiligtum lassen zu s/wollen
(erst recht falls, oder wo, sie
bereits resch-waw-chet ר־ו־ח / vorhanden). |
Wie bitte? … |
|
Noah und
‚seine‘ Arche stehen, genauer genommen,
gar nicht (notwendigerweise) für den (bevorstehenden) Untergang der ganzen Menschenheit,
(allenfalls bis auf einen kleineren, besonderen, Teil – dem es
also anzugehören gelte) in den
Wasserfluten, namentlich ‚globaler Erderwärmung‘? – Insofern sogar für das ewig-goldene, unkündbare.
Bundesversprechen G’ttes, diese (bis
auch keine anderen derart unabschätzbar gigantischen, dass sie alles
überfluten / bedecken)
Wassermassen, nicht wieder / erneut über die Erde kommen zu lassen. |
Doch, ob derartiger
Selbstverpflichtung G‘ttes, bitte
nicht ‚zu früh aufgeheult‘, weder ‚apokalyptische Perspektive‘ ist damit ‚vom
Tisch (zumal unter / der Menschen)‘; diesbezüglich ist ‚hier‘ sogar / immerhin von
Vernichtung der ganzen Erd(oberfläch)e im / durch allerlei Feuer ‚die Rede‘. Noch wird
behauptet, oder deterministisch angeordnet,
Überschwemmungen, Monsterwellen pp.
würden / müssten ausbleiben, oder gar suggeriert, Änderungen von ‚Meereshöhen‘ seien nicht existenziell / elementar für Lebewesen. |
|
genauer
genommen, widersprechen Angaben ‚über
G-ttes Reue / Bedauern / Sinnesänderung‘, von so etwas basalem wie
wechselseitiger, somit eben auch ‚göttlicher Überzeugbarkeit, bis
Lernfähigkeit‘, für überhaupt (von
mechanischen
‚Etwas/Jemand wirkt ursächlich auf Objekte ein‘-Relationen verschiedene)
/berit/ ברית (Freundschafts-)Bündnis-Fähigkeit,
– den gängig verlangten / allmächtig(em) unterstellten ‚Allwissenheitserwartungen‘
(singulärer / pantheistischer)
Absolutheitsvorstellung/en, blasphemisch / lästerlich wirkend, diametralst?
– solange/wo/wenn (namentlich ‚sicheres‘) SEIN jedem (gleich
gar unvorhersehbarem) WERDEN vorzuziehen,
auf ewige (und sei/wäre es nur/immerhin
zyklische) Unveränderlichkeit(streue) zu
reduzieren, äh dahinauf zu (üb)erhöhen /
transzendieren / aufzu(er)lösen wäre. – Sein
undװaber Werden ‚respektierende(s)‘ Wesen(heit) vermag immerhin
das semitische he-waw-jud-he Wort(feld) הוויה /hawaja/ zu repräsentieren, ‚umfassend-begreifend-verstehen‘
tun/tut Mensch/en G-tt allerdings … |
Eine der Hauptschwierigkeiten hängt mit unserer/n Unvorstellbarkeit/en von/der ‚Raumzeitlosikwwit /
Zeitenrräumelosigkeiten‘, von ‚unendlich ewig‘
(zumal anstatt für ‚sehr langer Dauer‘ gehalten) zusammen; die uns ‚gleichzeitig überall anwesende Gegenwart/en‘ des ganzen
‚Nachhers‘ mit allem ‚Vorher‘, sowie ‚der Unten mit den Oben‘ etc. meist
weitgehend erschweren / begrenzen / entziehen / verschließen können & dürfen. Wenn sogar / Gerade ‚Glaube, Liebe, Hoffnung, diese drei (gar inklusive qualifizierter Weisheit auf die sie hinauslaufen
sollten)‘ auch in der künftigen /
kommenden ‚Welt(wirklichkeit/en) des stückwerkeaufhebend-vollendeten G-ttesreiches‘ עולם הבא /olam
haba/ vorhanden, bis erforderlich … (folglich auch unterlassbar?) |
|
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genauer
genommen, betrifft ‚Noah’s‘ und eben G’ttes
Bundesvereinbarung die elementaren Ernährungsfragen von / unter Lebewesen,
zumal durch die / von den selben? – Die Erweiterung des Nahrungssektrums (vom bereits pflanzlichen)
um tierisches ‚Fleisch‘, insbesondre auf das Engste mit dem Töten und
Rechtfertigungs- bis Feindschafts- sowie schließlich
Machtfragen (im enger unausweichlichen
Sinne) verbunden, haben weder an
Bedeutung/en, noch an Fanatismen, verloren. |
Zugegeben, manche ‚Nachkommen Abrahams‘,
namentlich jener ‚Ibrahims‘ und ‚Avrahams‘, folgen hier der (semitischen לא /lo/-)Einsicht: ‚nicht alles essen zu müssen‘ (bis, gar [kulturalistisch] synchronisierend.
‚nicht alles essen zu dürfen‘)
‚was vielleicht gut schmeckt‘, und bekommen dafür – Etliches (zumal) für (sich für) ‚unrein‘ zu halten / erklären
– prompt annähernd ebenso viele
Prügel und Anfeindungen; wie für ihre Arten
und Weisen ausgedehnt unverborgen, doch schnellstens tötenden Schlachtens
/ allenfalls begrenzend reglementierten Opferns. |
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Wie bitte … |
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genauer
genommen, geht es (gerade, schon und bereits /berit/ ברית)
hier um den –
‚Kulturen‘ übergreifend( bei/von allen
Ethnien anknüpfungsfähig
vorfindlich)en, intersubjektiv
konsensfähigen – ethischen Kernbestand
ausreichender Regelungen (verträglichen
/ vertragsgemäßen)
nebeneinander her, bis Zusammenlebens? Durchaus – zumal lokal
/ regional / ‚staatlich‘ – ausdifferenzierbare, bis überbietbar exekutable / erwartete,
Vermeidung/en aller Kriminalitätsarten,
und von Grausamkeiten (zumal/auch
gegen Tiere), insbesondere ausgerechnet
durch begrenzend, durchschaubar
geregelte (anstatt
willkürlich beliebige, etwa masslos ‚spontane‘), Gerichtsverfahren, zur
Feststellung und Handhabung von Verstößen – zumindest und zumal gegen
vereinbart geltendes ‚Recht und Gesetz‘. |
Das noa[c]hidische Bundeszeichen |
|
Werden so
mancherlei Debatten von/unter Menschen, die (beispielsweise Hunger / Not) leiden, kaum vergleichbar,
und auch nicht komplementär / erwartungsgemäß passend, ‚geführt‘ / verlaufen. |
Erklänge ein Rauschen (etwa ‚Klaken‘, gar
verkehrt) wie … Fehler, bis gar Verbrechen / Kriminalität, können vorkommen –
mindestens / bereits zu deren noa-bundgemäße zivilisierten Handhabungen
bedürfen wir Menschen der Errichtung irdischer Gesetze undװaber Gerichtshöfe. |
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Kommentare und Anregungen sind willkommen unter: webmaster@jahreiss.eu |
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