. Montag, der 18. August 2008 in, an und auf der Donau - Budapest

Viking Primadonna

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Ja. Menschen wegen ihrer Sprech- oder gar Sprachfehler zu bestrafen mag sich verbieten, doch gibt es so gelungene, dass sie dokumentiert bis übernommen werden sollten.
















Am Morgen erreicht unser Schiff, 'begleitet' von Schnellbooten der ungarischen Streitkräfte, Budapest, wendet zwischen der Ketten- und der Elithabetenbrücke und macht in Buda an der Viking Europe fest.

Ein Viking Pendelfährschiff verbindet 'uns' recht direkt mit der pester Seite der Donau.


Am Vormittag finden Flüge im Zusammenhang mit Ungarns Nationalfeiertag am 20. August und den Red Bull Air Race statt, zu denen die Donau für den Schiffs- und Brücken für den Fahrzeug- bzw. Fussgängerverkehr gesperrt werden, um manche der Maschinen zwischen Fahrbahn und Wasseroberfläche – wo die kleinen Boote Zeichen und Hindernisse aufbauten - hindurchfligen zu lassen. Für die unmittelbare Nähe zum 20 Jahrestages der Flugshow-Kastrophe vom Ramstein, die ja zu einem fast völligen Verbot solcher Veranstaltungen in Deutschland führte, halten sich die oblegaten Vermeidungs(-Strategie)-Ängste unter Gasten in recht diskreten Grenzen, wärend der recht erhebliche Lärm der Kunst- und Tieffliger sich durchaus durch die Kabinenscheiben dämpgen lässt.


Wir besichtigen das neben nuserem am Ufer liegende Schiff das apäter weiter fährt und uns den Lieplatz direkt am Uger überlässt.


Nachmittägliche Stadrundfahrt mit Spaziergang auf dem Heldenplatz, Besuch der Fischerbastei bzw. Kirche und des Gelertberges. Mit einer guten Fremdenführerin, die in ihrem ausgezeichenten Deutsch für romanische (Primär-)Sparchen typiche kleine Fehler macht, einen nachahmenswert beeindruckend variantenreichen, kreativen Gebrach vom Wort 'natürlicherweise' macht, nanche deutschsprachige Zuhörer durch die ungarische Aussparche von Heldennahmen (im Zusammenhang mit den Ereignissen des Jahres 1968) – 'Berichtigungsbedürfnise' in deren Primärsprache erweckende - irritiert und abschießend verrät, dass sie morgen den Ausflug mancher Gäste des Scvhiffs in die Pusta begeleiten wird, allerdings für die italienischsprachigen.



Beim nächtlichen ungarischen Folkoreprogram im Salon geht Kreuzfahrtleiterin Barbara – in voller Uniform– für ihre Gäste immer wieder genauso elegant wie diskret in die Knie um ohne die Zuschauenden zu stären Fotos zu machen, versteht sich - wie sie acht verbale Sprachen spricht.


Unsere Fotoaktion an Land verkegt (da selbst der so ruhige Katameran für Langzeitbelicgtungen zu sehr schwankt) ist von ellichen Fotoaperaten auf den selben Mauern am Buda-Ufer der Donau begleitet.


in Arbeit

Nicht unbedingt raum-zeitlich gebundene Tisch- und sonstige Gespräche über Wesentliches im Gedankenfluss





















Eine andere Fehlerkultur tut insgesamt not. Jeder Fehler, den ein lernender Mensch in O.GJ.'s (Förder-)Unterricht in/bezüglich der Sphäre des Wissens (durchaus inklusive bloßer Daten.Irrtümmer) macht ist – ggf. vorbehaltlich zeitlicher Steuerung, unter Umständen selbst bei Vorsatz - willkommene Gelegenheit es/etwas nochmal anders oder neu zu (er)klären bzw. eine Chance (wenn auch keine Garantie - wo nicht sogar zu gemeinsamem Erkenntnisvortschritt wenigstens) dazu, den Irrtum, etwa in der Prüfung bis zukünftig nicht mehr machen zu müssen. Sie sind keine (müssen zumindest nicht als) Verletzungen, auf der und für die 'Ebene'/Sphäre der persönlichen Beziehungen angesehen werden. Wo es O.G.J. «sich-Bemühenden» gegenüber eher leichter fällt qualifizierte Stärke (ChaSaK ÷æç. also Geduld und Gelassenheit) aufzubringen, als Herrschenden/Siegenden gegenüber.


Dazu gejört auch, dass vierjährige nicht dutrch Versuch und Irrtuns-Verfagren das Üverqueren von Autibagnerb erlerben dürfen, sondern aittzuaruv angenessene, nöglichst meere (fremd)motivatorisch-didaktische Überzeugungsverfaghren weingesetzt werden. Und dazu /(bzw. wider eine lupen- uns besenrein perfelte Verhinderungskultur) gehört insbesomdere, dass Geschädigte (die sich durchaus auif meheeren bis allen Seiten finden können und insbesondere fühlen/dinden) nicht auch noch für ihre eigene Entschädogung zu Sorgen und/oder Spott etc. zu ertrsagen haben (gar einen Ansüruch auf Unvergleichlichkeit be-/erhalten?).


Verschiedene Schwierigkeitsgrade von Sprachen (Ungarisch/Finnisch/Iwrit) Sprache/Semiotik


Zwischen Liniarität und Gleichzeitigkeit (never ever in the middle, too) immerhin von gesprochener Sprache. Das nonverbale und das verbale Element dürften meist annähernd gelichzeitig sein/wirken und können einander dabei durchasus widersprechen bis ergänzen. Auch vermag selbst die gesprochene verbale Seite, neben mehr oder weniger kreativen Wortschöpfungen (mit intendiert oder 'sich-selbst, gar versehentlich, versprechenden' umfassenderen Bedeutungshöfen) einerseits uneideutig in der Wortbedeutung sein (vgl. etwa Homophone selbst/gerade im Kontext 'Er legte sein Geld auf die (weder auf die Volks- noch auf die Park- sondern etwa auf die Werk-)Bank.' ''Hahn), 'Gang', 'Gericht' pp.) und so manchen noch so neutral vorkommende Ausdrucksweise ist dies anderseits zumindrest nie für alle (höchstens für alle anwesenden) Menschen: 'ER kaufte das rote Auto.' nicht etwa sie tat dsas. 'Er KAUFTE das rote Auto stahl oder verlieh etc. es nicht. 'Er kaufte DAS rote Auto' nicht irgendeins oder mehere davon. 'Er kaufte das ROTR Auto' nicht das gelbe. 'Er kaufte das roto AUTO' dabei wollte/sollte er doch ein Flugzeug besorgen. Mag sich zwar durch Betonung unterscheiden lassen, diese muss aber weder gesprochen nsein/werden noch von jedem zuhörenden Menschen gleich deutlich und identisch plaziert gehört bzw. empfunden werden. Ein und derselbe Satz – gleich gar Ansvhnitt/Vers eines wichtigen respektive heiligen Textes, Gedichts, Liedes etc. wirkt noch nicht einmal auf den selben Menschen immer notwendigerweise gleich. Erfahrungshintergründe, Lebensituationen ändern sich nicht nur, sondern sind bei allen Hemeinsamleiten die es immer nis meist zwischen Menschen auch gibt, verschieden. Dass unter der Empfindungsqualität 'rot' 'ein' variantenreiches Farb-, Temperatur-, Klang- etc. Empfindungsspektren abgerufen werden können und i.d.R. kaum merklich ein ganz bestimmter Teil gewält und für notwendigerweise alternativlos klar gehalten wird, dürfte bekannt sein. Für Hauptwörter/Nomen – die eigentlichen Bedeutungsträger von von Sprache – scheinen solch antagonistische Hintergründe oft noch zwingender eindeutig. In verscgriftlichter Sprache bzw. angebildeter Semiotuk läßt sich solche Gleichzeitigkeit vielleicht leichter veranschaulichen vgl. etwa eine Talmudseit auf der um den Vers der hebräischen Bibel hjerum viele Auslegungen der Geleten, Kommentare dazu und Erläuterungen, Einwendungen etc. dazu und über diese Erweiterungen selbst, gemeinsam aufgeschrieben/abgedruckt sind. Auch ein in fortlaufendem Fließtrext geschrieben Buch (sogar ohne Querverweise) kann – etwa durch blättern, unterschiedliche Lesesorgfalt nzw. -techniken etc.- annähernd wie ein hyperverlinkter Text betrachtet werden. Und nichts davon – auch beispielweise eine Platik oder ein Gebäude – muss auf jeden Menschen (oder ein bestimmtes Individuum) notwendigerweise immer gleich wirken und die selbe Auslegung bedeuten.


Gar bis zur Frage der Elitebildung über Sprachen doch zumindest nicht auf Kosten/zu Lasten moderner. Nicht allein als Code unter Dazugehörenden nis Eingeweihten oder als Fedächtnistraining bzw. Schikane sondern auch aktuell ausdifferenzierte Vielfalt sowie Entstehungs- und vielleicht sogar Ursprungszusammenhänge von Bezeichnungen in Beziehungen setzend.




Exemplarisches über den Ot GiMeL ìîâ die Welle des Beginnens (gar der Nächstenliebe).


Jedenfalls in semiotischen Angelegenheiten, etwa für verbale Sprachen gilt, das ein Fehler, wenn viel bis alle ihn machen plötzlich keiner mehr (sondern die neue Regel) ist (und sich Sprachwandel ereignete).


Niemand weis was Namen eigentlich sind, bedeuten und bewirken tun sie ja Allerlei.


Das (vergelichsweise) schwer sein/fallen semiotischer Mittel (gar inklusive der Unterschiedlichkeit ihrer Eignung für Zwecke?) hat viel, mit mutter-vaters-sprachlichen Gewöhnungsprozessen, Begabungen und Selbstverständlich-Gewordenheiten zu tun. Hinzu kommen Stärken (und wohl auch Schwächen) wie Komplexitätsgrade von 'Alphabeten' etwa mit ca. 250 verschiedenen Buchstaben oder Silben- respektive (mehrere tausend) Wortzeichen (etwa in der Japanischen Schrift, auch noch vom der Wichtigkeit der Wörter abhänig) die den Beschulungsbedarf erhöhen mögen. Hier mag es sogar ein biographisches 'zu spät' für das akzentfreie Erlernen können der Aussprache tonaler verbalsprachen gaben. Am Beispiel des Iwrit (Selbstbezeichnung des Hebräischen und in Flektion der Hebräer, nicht etwa allein des 'modernen israelischen') sind (insbesondere als Fremdsprache) die 22 (der vielleicht 23; vgl L.K.) quadratschiftlichen Otijot und ihre (im Jiddischen übrigens auch 'europäisch' von links beginnend) didaktisch durchaus leicht/anschaulich vermittelbar. Die Vielzahl der über 200 'Konjugationsmuster' hebräischer Verben mag schon mehr irritieren, gar auch als die veränderte Stellung des 'Prädikats' im zeitgenössischen Satz gegenüber tanachischer Reihenfolge. Eine bis die entscheidende Differenz semitischer etwa zu indoeuropäuschen Sprachen bzw. vor allem Denknöglichkeiten dürfte viel mit ihren Wortwurzeln zu tun haben, die meist wenigstens 'vierlei' Bedeutungen haben/annehmen können; und die verhältnismäßig wortarme aber zugelich synonymreiche Sprachen (in denen 'das Selbe' gerne zweimal verscghieden ausgedrück also 'wiedergolt' wird) erlauben. Doch – etwa in Abgrenzung zu vielen koranischen Arabisch- bzw. arabischen Koran-Vorstellungen – ist es weder die Sprache der Engel/Himmel noch unveränderlich bzw. gegen alle 'Fremdwörter' 'abgedichtet'/'rein'.


Es gibt etliche Leute die wissen, was sie nicht tun nzw. nicht lassen sollten und die es dennoch begehen bzw. versäumen. Die MiTZWoT denen die so gänige und eingänige Bezeichnungen Gebote/Gesetz mindestens insofern nicht gerecht werden – haben (gar auch in ihrem 613er Bestand? - nicht allein in ihrem zehn Worte 'Kern') einen anderen, verheisungsvollen bis -schwangeren Tenor: ''Du wirst nicht gezwungen sein Böses(/Schlechtes) zu tun und Gutes zu unerlassen'! – Der die MiZWoT in Varianten der 'Goldenen Regel' (Kant's kategorischem Imperativ zwar vergleichbar doch nicht damit identisch) konzentrierbar und daraus herausdifferenzierbar (J.J.P) macht.

Und ausgerechnet G'ttes Thorah/Weisungen – aus denen die Führungen nicht wenioger Generationen beflissen 'Du sollst und willst Du nicht, so musst Du (jeweils tun, was wir wollen)' Vorschriften gemacht haben - vertrauen Menschen und deren sozialen Figurationen die Aufgabe der positiven wie negativen Sanktionierung von vorkommenden Verhaltensweisen ihrer Mit- und Nebenmenschen in geregelten Verfahren (vgl. die eiine der nochaidische zur Errichtung von Gerichtshöfen) wie die Regelung von Konventionen und selbst/gerade Sitten bzw. Bräuchen an. Ünerigens alle Vollzugsdefiziette inklusive, zumahl nichts 'verloren' oder in dem Sinne vergangen ist falls es zumindest ein über-raumzeitliches Bewusstsein gibt wofür immerhin das Futurum Exactum/die Annahme einer wirklichen Wirklichleit (R.S.) spricht. - Was bei weitem nicht für jeden Menschen ein und das selbe bedeuten/zur Kondquenz haben muss.



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