Fuss- bzw. Endnoten

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1 mehr über Hypertext und Virtualität

Hierher würde zwar der Text der ersten Endnote gehören - nur ergibt sich ihr Inhalt (wie der aller unserer anderen Fuss- bzw. Endnoten) hier eben nicht zwingend aus der in dieser Publikation ja eben nicht recht fest vorgegebenen Reihenfolge des Schreibens und erst recht Ihres Lesens. - Sorry, den Hinweis auf die(se) Anmerkung ‚Nummer Erstens‘ vermissen Sie im 'übrigen laufenden Text' also quasi absichtlich - und auch sonst geht die Reihenfolge in dieser Datei Ihnen vielleicht seltsam erscheinende Wege. Vermutlich lässt sich ohnehin fragen inwieweit in einer hauptsächlich auf HTML-basierten Arbeit derartige Not(iz)en sinnvoll (oder gar nötig) sind. - Doch zumindest für die Offenlegung der zitierten Quellen und wohl auch für die eine oder andere Erklärung verwendeter Begriffe dürften solche zusätzliche (häüfig zu stark anwachsende) Dateien schon etwas Sinn machen. «Honi soit qui mal y pense»

2 mehr über (meine/unsere) Schreibstile und andere Höflichkeiten
Eulenspiegel

Es ist mir und uns [jedenfalls was Olaf G.J angeht] sogar sehr ernst. Nur habe ich, teils auch etwas bei Erich Kästner, gelernt: Dass es sich eher selten lohnt sich wirklich ernst zu geben. Und vor allem glaube ich entdeckt zu haben, dass es den Menschen eher möglich ist etwas ernsthaftes erst einmal wirklich an sich heran zu lassen, das ihnen humorvoll präsentiert wird. - Als in jenen zahlreichen Fällen, wo noch so richtige und wichtige Dinge, von autoritätsgeladenen Herrschaften verordnet, vergeblich nach freiwilliger geradezu sei-spontan-paradoxer Akzeptanz lechzten. Kennen Sie auch nur einen einzigen Humoristen oder Clown, der kein wirklich ernsthafter Mensch wäre (selbst oder gerade falls er bzw. inzwischen auch sie lautstark das Gegenteil behauptet)? Und waren es nicht die Hofnarren ... - die Fluggesellschaft British Airways hat 1999 wohl kaum grundlos einen eingestellt, um dem Management seine abweichende Meinung zu anstehenden Entscheidungen 'närrisch' kund zu tun. - Was also kein Widerspruch zu der wesentlichen Erkenntnis ist, dass es im ‚Haus der Trauer‘ besser als im ‚Freudenhaus‘- äh im Haus der Freude ist (vgl. Kohelet).

3

Unsere ‚sites‘ zeichnen sich nicht gerade durch ein besonders einheitlich wirkendes Schriftbild aus. Manchen, gar professionellen, Lesetechniken respektive -gewohnheiten ist dies nicht gerade förderlich. Mit Ihrem Textverarbeitungsprogramm dürfte aber es kein grösseres [auch das 'ß' wird hier nicht immer konsequent verwendet bzw. ignoriert] Problem sein, eine unserer, erst einmal aus dem Netz auf (oder unseretwegen in) Ihren Rechner geholte, Seiten rasch so umzuformatieren, dass sich ein einheitliches Schriftbild ergibt. Dass also die, ja nicht alle routinierten Leser störenden, Hervorhebungen und Schriftart-Variationen verschwinden, der Zeilenabstand wie deren Länge Ihren Bedürfnissen entspricht. Das Ganze kann in Ruhe 'offline' geschehen. - Die formelle Erlaubnis dazu sei Ihnen hiermit gerne erteilt (was die Weitergabe unseres geistigen Eigentums angeht, verweisen wir im Übrigen auf unsere Copyright-Bemerkungen). Ferner werden (irgendwann einmal weitere) Texte vergleichsweise konventionellerer Art (im Acrobat Reader PDF-Format) zu einzelnen Projekten dieser Homepage bereitgestellt, sofern und soweit sich diese Aufsätze „einer einigermaßen annehmbaren Sprachform“ (vgl. AEWS 1979, S. 49) nähern.

4 Zu O.J's  Thema dieser Homepage

Um einem möglichen Missverständnis vorzubeugen: Die Thematisierung von Phänomenen der Macht (auch und gerade in ihrer mehr oder weniger legitimierten Ausübung) sowie ihrer Tendenz zur Verabsolutierung muss weder zum irrigen Traum von totaler Herrschaftsfreiheit noch notwendigerweise zu deren Akzeptanz als Orientierungsmass (gar ‚Wert an sich‘) führen. Sprachen sind eines der wesentlichsten Mittel der Macht wie Gewaltanwendung Und sie bedeutet insbesondere keine Gleichsetzung oder Verwechslung von Herrschaft (über ...) mit (deren) Missbrauch (von ...) - allerdings ohne deswegen schon an kritisch- kontrollierender Kraft den Machthabenden gegenüber - welche bekanntlich zumindest anfällig für Übertreibungen sind - zu verlieren.

5 mehr über gedachte Linien zur Ein- und Verteilung, also Beherrschung, der Erde

Was alles passieren 'kann' - oder wenigstens (virtuell) könnte - falls und wo man gedachten Linien (d.h. hier etwa den Äquator und den ‚Null‘-Meridian) auch substanziell etwas zu ernst nimmt, läßt sich in Erich Kästners 'Kinder'-Buch: 'Der 35. Mai' nachlesen, an dem der Mensch schliesslich auf das Äusserte gefasst sein müsse und zwar ohne, dass (deswegen) bei ihm oder dem Globus zwei bis drei Schrauben locker zu sein bräuchten.

6 mehr über gedachte Linien zur Ein- und Verteilung, also Beherrschung, der Erde

Da geographische Regions- und Ortsbezeichnungen – also Namen - keineswegs neutral (und schon gar nicht objektiv) sein können sei drauf hingewiesen, dass die Verwendung von Namen und Karten - respektive die mehr oder weniger notwendigerweise nur selektive quantitative und qualitative Auswahl (von Örtlich- und Sprachlichkeiten respektive [Hoheits-]Symbolen) - als solche noch keine politische (oder sogar darüber hinausgehende) Anerkennung irgendwelcher Ansprüche durch uns impliziert!

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Der Umstand, dass eine Stelle aus einem Werk Anderer (sei es nun im- oder auch explizit) zitiert wird - und sei dies sogar in zustimmender Weise erfolgt - bedeutet keineswegs eine automatische oder auch 'nur' indirekte Zustimmung zu Teilen des Werkes (noch viel weniger zu seiner Gesamtheit). Im Übrigen gehen die Literatur- bzw. Quellenhinweise dieser Arbeit meist (ggf. als Hyperlink) aus dem laufenden Text hervor. Auch dass hier ein Kommentar unsereseits zu etwas unterbleibt, obwohl etwa anderes durchaus kommentiert wird (das damit, wie auch immer, korrelieren mag) solle nicht (schon gar nicht als zustimmend) überinterpretiert werden. Vielleicht sind Sie ja gnädig geneigt hinzunehmen, dass unsere Bibliothek Willkommen in der Bibliothek unserer Burg nicht unser Bekenntnis ist – auch und gerade da wir uns durchaus zu Büchern bekennen.

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Die verwenderten Begrifflichkeiten – d.h. wenigstens einige davon – zu erklären erweußt sich immer wieder als nicht ganz überflüssig – fass tatsächliche Verständigung zustandekommen soll. - Vielleich vermögen Sie uns, von daher, den htoßen Umfang und den Baustellencharakter der diesbezüglichen Dateien 'etwas' nachzusehen.

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Die ganzen Gebirge allein der publizierten Bücher, von vielen anderen Medien erst gar nicht zu reden, sind ja seit langem (vgl. die einschlägige, zumindest bereits antike, diesbezügliche Warnung) so unüberschaubar, dass wir uns nicht in der Lage sehen, auch nur das zu berücksichtigen was uns davon ernstlich begegnet ist. - Vielmehr bitten wir Sie um Nachsicht, dass wir weitgehend auf 'Literatulisten' zu spezifischen einzelnen Themenstellungen verzichten.

10Lesende Schülerin

Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass die Information, darüber woher eine Information stammt, deutlich früher in Vergessenheit gerät, als der Inhalt dieser Information selbst (vgl. etwa Erle). - Was der möglichen - wie ich gerne eingestehe: ebenso bequemen wie arroganten - Neigung sehr entgegenkommt: Jedes erworbene 'Wissen' (i.w.S. - also Meinen, Glauben, Vorurteile und -stellungen etc. inklusive), das bekanntlich immer selbst erworben - und sei es vermittels nacherzählt oder abgeschrieben haben - und immerhin insofern eigenes 'Wissen' ist, für ein Wissen (sogar im enge[r mißverstandende]n Sinne von Gewissheit) zu halten, das man sich auch noch aus der eigenen - notwendigerweise, ja systematisch, angeblich nur in der vorgeblich erlebten Form möglichen - (sogar Primär-)Erfahrung (mühsam) angeeignet habe.

 

 

 

 

 

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by Olaf G. Jahreiss and with regret for hardly using the 'internet -language'. All images on these pages are (if not noted otherwise) mostly courtesy of Stardivision GmbH or our own. - Zuletzt geändert am 24. Feb 2006.